Auszug aus freenet.de Wissenschaftsnachrichten
Gibt es Geister?
von Lars A. Fischinger
Die Welt der Parapsychologie ist voll von Berichten über Begegnungen mit Phantomen oder Verstorbenen. Sie sind die Klassiker der PSI-Forschung. Und in der Tat sind diese Fälle mehr als erstaunlich.
Eine ganze Reihe von Berichten sprechen davon, dass Menschen verstorbene Bekannte begegnet seien. Andere Zeugen haben jedoch ein etwas anderes erfahren: sie sahen Menschen völlig real vor sich, ohne zu wissen, dass es sich dabei um ein Phantom handelt.
Eines dieser unglaublichen Ereignisse mit dem "Geist" einer Verstorbenen geschah 1913 in Paris. Im Sommer dieses Jahres schlenderte der junge Maler Jean Lebrun durch die Stadt auf der Suche nach Motiven für seine Malerei. Im Montmartre-Viertel traf er dabei ein junges Mädchen, das scheinbar verwirrt oder hilflos an einer Laterne lehnte und sehr sonderbar dreinschaute. Doch Lebrun war von ihrem Erscheinungsbild beeindruckt.
Der Künstler nahm all seinen Mut zusammen und bot ihr seine Hilfe an. Als die junge Dame zu ihm aufsah, erschrak er über das geradezu perfekte Gesicht der Frau. Freundlich bat er sie, ob sie ihm für ein Bild Modell stehen könne, und die Frau willigte ein. Doch sie gab zu bedenken, dass es sicher sehr lange dauern würde, sie aber wahrscheinlich nur in dieser Nacht Zeit habe. Was morgen sein wird, wisse sie selber nicht.
Schreckliche Laute aus dem Grab
Auch Theophilius Broome hatte den Wunsch, dass nach seinem irdischen Dasein sein Schädel auf seinem Landsitz Chilton Cantelo in Somerset verwahrt werden soll. Als er 1670 starb, wurde auch diesem Wunsch entsprochen und auf dem Friedhof von Chilton Cantelo liegen seine Gebeine bis heute ohne Schädel begraben.
Immer, wenn seine Nachkommen versuchten, den Schädel mit in das Grab zu legen, drangen "schreckliche Laute, die von großem Kummer kündeten" durch das Dorf, wie es auf seinem Grabstein steht.
Auf dem Anwesen der alten und großen Familie Pinney aus dem 17. Jahrhundert in Bettiscombe in Dorset liegt ebenso ein rätselhafter Schädel.
1685 wurde von dort Azariah Pinney nach der Niederlage der Rebellen gegen König Jakob II. verbannt.
Erst der Enkel Azariah, John Frederick Pinney, kehrte wieder auf das Anwesen seiner Vorfahren in Dorset zurück. Bei ihm war ein farbiger Sklave, der als Kind verschleppt wurde und inzwischen ein Freund der Pinneys wurde.
Dem Sklaven wurde das Versprechen gegeben, dass er nach seinem Tode in seiner Heimat wieder bestattet werden wird. Dies war aber nicht der Fall, denn man beerdigte ihn auf dem Dorffriedhof nahe seines früheren Herrn.
Damit begann das Unheil im Dorf. Das Vieh starb, Unwetter vernichteten die Ente und einige waren sicher, Klagen und Rufe aus dem Grab des einstigen Sklaven zu hören. Sein Geist schien im Jenseits keine Ruhe zu finden.
Die Familie Pinney grub die Gebeine wieder aus, nahm den Schädel und brachte ihn in ihr Anwesen. Sogleich war Ruhe im Dorf eingekehrt. Michael Pinney, ein Nachkomme der Familie, berichtet, dass jeder, der es wagen würde, den Schädel aus dem Haus zu nehmen, innerhalb eines Jahres sterben wird
The House of the Screaming Skull, das Haus des schreienden Schädels, nennt man das Anwesen inzwischen. Als eines Tages der Kopf neun Fuß tief vergraben wurde, stand er im wahrsten Sinne des Wortes wie von Geisterhand am anderen morgen wieder an seinem Platz im Haus. Dort steht er in einer Nische bis heute.
Die ganzen Texte findet ihr bei freenet.
gukst Du da:
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/psi/schaedel/index.html
Gruß
Jenere