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Schaun wir uns mal die Hoden an
Eventuelle schrieb am 17. Februar 2005 um 9:26 Uhr (635x gelesen):

Hoden sind zwei eiförmige Gebilde, in denen Samenzellen erzeugt werden. Ein zündender Teil des Lebens. Wenn sie den Weg zu einer weiblichen Eizelle finden, findet das größte Geheimnis des Lebens statt. Geist/Seele verbindet sich mit Materie.

Während die materielle Ebene naturwissenschaftlich genauestens untersucht wird, sind wir auf der nicht materiellen Ebene auf unsere Intuition oder auf andere überlieferte Quellen angewiesen.

Die Eiform (der Hoden einerseits, die Eizelle andererseits) ist das Symbol des Lebens schlechthin. Es steht in allen Zeiten und bei allen Völkern für Fruchtbarkeit. Deswegen bei uns der Brauch zu Ostern, Eier zu bemalen und das frische Grün damit zu behängen. Der Hase wird noch dazugenommen, weil er um Ostern herum besonders gern und viel herumpoppt und für Nachwuchs sorgt.

In früheren Kulturen wurde dies viel sensibler wahrgenommen als heute, wo der Kommerz vieles verdeckt. Da kamen noch Sonne und Mond dazu, und auch sie wurden als Leben spendene "Organe" verehrt. Interessant in diesem Zusammenhang ist, das im deutschen Sprachgebrauch der Mond männlich und die Sonne weiblich ist. In den meisten Kulturen ist es umgekehrt. Alles war fein miteinander verwoben und hatte seinen Platz. Auch die menschliche Seele, der Geschlechtstrieb und die Liebe. Deswegen sind die "Götterbilder", die sich die Menschen von dem Unerklärbaren gemacht haben, auch nie frei von Skandälchen.

Ist man sich als Mann der tiefen Bedeutung des Lebens und des Teils seines Körpers, der unmittelbar damit zu tun hat, bewusst, kann eine tiefe Verehrung und Achtung vor dem Geschlechtsakt entstehen. Selbst wenn kein Kinderwunsch besteht, kann man sich doch immer wieder der ergreifenden Teilhaberschaft Gottes bewusst sein.

Ob man sich deswegen aber enthält und nicht zur eigenen Lust poppt, muss jeder für sich entscheiden. Wenn ich bedenke, dass unsere liebe Erde zu jeder Gelegenheit Samen spendet, wo immer es geht, ob er nun aufgeht oder nicht, und vor Lust und Inbrunst stöhnt, denke ich, halt ichs lieber mit den Göttern und nehme auch ein Skandälchen in Kauf...

Grüße
Eventuelle



> den menschlichen Körper an. Dort finden wir beim Mann z.b. die Hoden. Dort liegt von Anfang an das Leben , sie sind gefüllt mit den Spermien, qicklebendige Samenzellen.
>
> Sind die Spermien , der lebendige Teil Gottes in uns? Man sagt ja auch, der Samengebende Vater.
>
> Aus dieser Perspektive, könnte ich gut verstehen, warum Geschlechtsverkehr, nur zum Zwecke der Kinderzeugung ausgeführt werden sollte und nicht zum Vergnügen. Denn bei jedem Schuss der vergeudet wird, vergeuden wir Gott.
>
> Wie denkt Ihr darüber?
>
> Bekommt der Satz, "Ich trage Gott in meinen Hoden" eine ganz neue Bedeutung?
>
>
>
>
>
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