Berichtigung
cryon schrieb am 12. Februar 2005 um 16:27 Uhr (508x gelesen):
> O Tod, wie bitter bist du,
> wenn an dich gedenket ein Mensch,
> der gute Tage und genug hat und ohne Sorgen lebet,
> und dem es wohl geht in allen Dingen
> und wohl noch essen mag.
> O Tod, wie bitter bist du.
>
> O Tod, wie wohl tust du dem Dürftigen,
> der da schwach und alt ist,
> der in allen Sorgen steckt
> und nichts Bessers zu hoffen
> noch zu erwarten hat.
> O Tod, wie wohl tust du.
Mir passt nicht die Richtung die du hiermit anschlägst. Es sollte nicht auf ein Geheule um das Sterben an sich hinauslaufen, sondern in der Aussage vielmehr die Bedeutung des Lebens haben.
Z.B.das begreifen des Lebens als unaufhaltsamer Fluss, der irgendwo definitiv Anfang und Ende hat (wobei Anfang und Ende an sich für das Leben unrelevant sind) anstatt wie viele sich ahnungslos in einem Fluß ohne (sichtbaren) Anfang und Ende treiben zu lassen, und zu schauen, wo sie das Ganze hinführt, und vielleicht sogar populistisch auf ein happy End zu hoffen.

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: