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Die Erde ...

myrrhe schrieb am 12. Januar 2005 um 16:51 Uhr (621x gelesen):

... ist ein Lebewesen - sie hat ein Bewußtsein (für uns nicht nachvollziehbar freilich). Sie bewegt sich, sie führt eine Art von "Leben", spirituell gesehen. In dieses Leben greifen die Bewohner von ihr nur allzugerne ein ... und es ist durchaus denkbar (nur eine Gedanke), daß sie sich dagegen etwas konsequenter wehrt ....
Bedenkt man, wie wenig wir selbst es möchten, daß in unser Leben von außen eingegriffen wird: wie sollte es der Erde gehen?

Ich halte Naturkatastrophen wie Tsunami keinesfalls für eine "Rache" Gottes oder der Erde, also auch nicht für eine "Sündflut". Ich halte einerseits ein selbständiges Leben der Erde für wahrscheinlich, wozu eben auch tektonische Verschiebungen (Erdbeben), heftige Stürme, Vulkanausbrüche etc. gehören.
Und zuletzt besteht gedanklich die Möglichkeit, daß sich die Erde verstärkt wehrt in Form von Naturkatastrophen besonders heftiger Art.

Wir leben nicht im geschützten Raum, sondern auf einem Lebewesen. Warum müssen einem erst Katastrophen in diesem Ausmaß uns das begreiflich machen?
Und warum vergessen wir es so schnell wieder?

Gruß myrrhe

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