logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Mitfreude
positiv schrieb am 26. November 2004 um 7:38 Uhr (901x gelesen):

Hallo Dechen!

> Was Meinungsbildend ist, ist das Gesamtprodukt. Und Stolz an sich ist eine gute Sache, es kommt nur ganz darauf an, worauf dieser Stolz gerichtet ist.

> -Ich denke es gibt verschiedene Arten von Stolz. Und es könnte sogar sein, dass wir hier das gleiche meinen, nur andere Begriffe verwenden, anderswie differenzieren und uns so missverstehen .POSITIVER STOLZDie eine ist eine selbstbewusste und zuversichtliche Haltung die auf realistischer Basis beruht bezüglich der eigenen Fähigkeiten. Man sieht ganz klar dass etwas gutes was passiert ist das Resultat der eignen guten Handlung ist , und dass dieses Ergebnis nur zustande kommen konnte da mehrere förderliche Bedingungen anwesend waren.z.B wenn man Lerneifer hat reicht das noch nicht aus gute Noten zu erzielen, wenn man aber die richtigen Bedingungen vorfindet, wie z.B gute Bücher, einem nicht schlecht gesonnen Prüfer usw. dann kann der Lerneifer auch darin münden dass man eine sehr gute Note erzielen wird.

Was aber ein schlechtes Ziel wäre. Das Lernen sollte einzig und allein den Zweck haben, besser Gott dienen zu können - und damit den Mitmenschen. Nicht weltliche Früchte wie Noten. Gerade der Stolz auf Noten ist sehr schädlich, denn diese zeigen nicht, dass man ein besserer Mensch geworden ist und die oftmals dadurch errungenen Titel dienen dem negativen Stolz und der Herrschsucht.

>Und wenn man etwas sehr gutes tut und ein positives Resultat darauf erhält ist es in einem gewissen Sinne stolz darauf zu sein gut, denn es ist gut wenn man sich darüber freut.

Demütige Freude ja, aber Stolz nicht. Aus der nächsten Erklärung sollte hervorgehen, warum.

>Dabei bläht man aber nicht die eigene Wichtigkeit und Größe auf, man erkennt ganz klar die Ursachen und Bedingungen die zu diesem Resultat geführt haben.Positiver Stolz kann auch als gesundes Selbstbewußtsein bezeichnet werden, der in dem Gedanken besteht ,z.B dass man etwas tun kann, wozu andere gegenwärtig nicht die Möglichkeit haben. Dieser Gedanke ist Willensstärke, nicht ein negativer Stolz, wobei man die eigene Person aufbläht und auf andere herabschaut und dieser Stolz widerspricht nicht einer demütigen Haltung anderen gegenüberDieser Stolz bejaht die eignen Kräfte und Fähigkeiten und er mündet in einer mutigen Haltung, und so ein Stolz ist notwendig. Dieser Stolz ist also eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, sieht Ursachen, Bedingungen und Resultat ganz klar.

Hier ist große Vorsicht geboten! Niemals kannst du selbst etwas Gutes tun, was andere nicht können. Wenn du Gutes tust, bist du ein Werkzeug Gottes und er hat das Gute ausgeführt. Deshalb ist Stolz in jedem Falle unangebracht, sondern Mitfreude. Die "eigenen" Kräfte zu bejahen fördert immer den Stolz, das Negative. Es gibt nur die göttliche Kraft, ohne Gott können wir nichts. Wenn wir also etwas Gutes tun können, was andere noch nicht können, so sollte nicht Stolz das Gefühl sein, sondern demütige Dankbarkeit, dass so großartiges Göttliches über einen selbst gewirkt wurde über das man sich freut.

Wir hatten auch einmal einen Themenchat zum Stolz,
falls es dich interessiert ist hier die Zusammenfassung:
http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/seele.pl?read=769

Einen lieben Gruß an dich,

positiv

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: