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Contra

Antickrist schrieb am 25. November 2004 um 12:04 Uhr (567x gelesen):

> Hallo ihr Lieben,
> lange bin ich nicht dazu gekommen etwas hier zu schreiben, sporadisch habe ich mitgelesen und mir meine Gedanken gemacht.

Hallo Mike, deine Gedanken haben bei mir Gedanken erzeugt, leider aber vom Inhalt grundvershieden.

*ich muß dich da leider enttäuschen, mich haben Gedanken zu der Auffassung gebracht, dass die Fähigkeit des Menschen zu Denken Ergebnis der zufälligen Evolution ist, und eigentlich Energieverschwendung wie alles Leben ist. Aber, würds das Leben nicht geben, würden die ganzen Ressourcen ungenutzt verstauben. Also ist die sinnlose Energieverschwendung Mensch schon in Ordnung, sollte sich halt nicht zu viel auf sich halten, ein wenig Spaß mit dem Materialkonsum haben, bevor auch ihn der alles übergreifende Zerfall einholt.

Aber ich für mich setze noch einen drauf, und setze an die zwingende Verschwendung (Die Tatsache dass ich Lebe, war nicht meine Entscheidung) noch eine Verschwendung dran, indem ich mich aus meiner Freiheit heraus zu etwas zwinge, wovon mir bekannt ist, dass es hinfällig ist. Ich spreche von Religion. Christentum, genaugenommen. Ich liebe den Gedanken des freien Zwangs. Das ist wie der Spruch:"Wer spült freiwillig?" (Obwohl das Geschirr schon sauber ist, kann es genaugenommen nie sauber genug sein, die Frage hierbei ist, wieviel überschüssige Arbeit man bereit ist in die Sache reinzustecken) Aber im Gegenteil dazu ist es hässlich zu etwas gezwungen zu werden. Es läuft sich aber im Endeffekt aufs gleiche hinaus. Im Endeffekt ist alles mehr oder weniger (aber lieber mehr als weniger) Verschwenung.

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