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Körpergespräche
Sebastian schrieb am 20. November 2004 um 19:52 Uhr (555x gelesen):
Hallo Leelou,
> Sebastian,
> ich habe Deinen Text ganz aufmerksam gelesen,
> sehr gut was Du schreibst, aber es ist noch viel zu wenig.
Hm.
> Dann traf ich Dich gestern Nacht im Traum,
> in einer ungewöhnlichen Schule wo ich Dein Lehrer und Du ein Schüler bist,
> am Eingang musste man seinen Körper abgeben, ihn also wie einen Mantel ausziehen.
Davon weiß ich nichts. Sollte ich doch aber oder? Ich hoffe es war nicht vor 6Uhr, denn dann bin ich erst eingeschlafen. Na gut. Ich habe vorher auch mal kurz geschlafen. An dich erinnere ich mich nicht. Und ins Wache habe ich auch nichts mitgenommen. Hast dir vielleicht irgendwen gesucht?
> Die Schüler wurden schwebend in einem Raum mit einer großen Bühne geführt,
> jeder einzelne Schüler sollte vortreten, ich führte dann ihre Körper einzelnd vor,
> die Schüler nun sollten ihrem Körper bestimmte Fragen stellen.
>
> Die Körper benahmen sich meist wie kleine Kinder, wie junge Hunde,
> wirkten gar nicht so herrenlos, konnten sich alleine fast wie beseelt bewegen,
> waren zum Teil wie von Sinnen, andere liefen stark gebeugt herum,
> wiederum andere gebärdeten sich unendlich traurig,
> manche Körper griffen ihren Besitzer an,
> ich hatte alle Hände voll zu tun,
> die Körper anzuhalten ihren Wirten die Fragen zu beantworten.
>
> ---------------------
>
> Darum beginne nun mit Deinem Körper einmal zu sprechen,
> in einer ruhigen Stunde, vielleicht beginnend mit einem günstigen Ritual,
> frage ihn ob er sich von Dir geliebt fühlt,
> ob ihm sein Leben mit Dir gefällt, ob er versteckte Schmerzen hat,
> wie er Dich sieht, ob Du etwas unternehmen oder unterlassen solltest,
> frage Deinen Körper ob er etwas braucht was er nicht von Dir bekommt,
> ob er sich ausreichend gut behandelt fühlt, ob er sich von Dir geehrt oder vernachlässigt fühlt.
> Spreche lange und sehr ausführlich mit Deinem Körper und berichte.
Also mal davon abgesehen, daß ich den materiellen Körper nicht wirklich für einen Teil meines wahren Seins halte, sondern nur dasjenige, was darin ist habe ich das natürlich schon getan. Mache ich manchmal. Nur nicht so oft weil ich mit mir klarkomme. Und weil es ein Verstehen jenseits von Sprache gibt. Einfach Sein. Und weil es ist wie Ausgleich. Aber irgendwie ein Ausgleich stattfindet der irgendwie beide schwächt. So ähnlich kommt es mir manchmal vor. Ich bin mit mir und ich trenne nicht gern einen Teil von mir ab nur um mit mir zu sprechen. Aber ich kann es und habe es viel getan. Problem ist nur im Verborgenen habe ich kaum Sinne. Wenn ich etwas höre, dann höre ich meist nur daß etwas gesagt wird aber die Worte höre ich nicht.
> Dann fällt auf, Du weißt nicht viel über Dich,
> glaubst Deine Vergangenheit nur erfinden zu können ?
Natürlich kann man das. Es wäre eine Täuschung die man glaubt und das geht ganz fix, so wie ich es für die allermeisten "Rückführungen" denke. Nicht wirklich vertrauenswürdig. Und selbst wenn man es wüßte, wozu? Was nützte es einem zu wissen man wäre Jesus(du weißt wie viele Leute Jesus waren?) oder sonstwer? Überhaupt nichts. Null.
> Seine früheren Leben kann man nicht erfinden,
> was Du Dir auch darüber denkst,
> immer sprichst Du nur von Dir selbst,
> jedes Bild, jeder Gedanke aus Deinen früheren Inkarnationen ist mit Dir in der Gegenwart verbunden,
> was Du auch aus alten Zeiten berichtest, ganz genau erkennen kann man daran alles was Du nicht weißt,
> wir könnten nachschauen was heute hier mit Dir passiert,
> wir könnten direkte Antworten auf all Deine Fragen finden,
> man kann üben seine Vergangenheit klar und deutlich zu sehen,
> während Du gleichzeitig damit das Licht der Erkenntnis in das Heute trägst.
Da man da viel zu leicht einfach nur etwas erschafft halte ich das für problematisch. Vertrauen würde ich nicht darauf.
> Also erfinde, phantasiere und erträume was einmal war,
> berichte davon,
> und man wird Dir beweisen wie gut Du selbst dann darin zu erkennen bist,
> wie gut all Deine Ideen der alten Tage nicht von Deinem Leben hier abweichen.
>
> Was mir am Wichtigsten dabei erscheint wären Fragen nach Deinem Körper.
>
> Beginne dazu mit Ereignissen in diesem Leben und versuche weitere ähnliche Ereignisse zu finden,
> die aus zurückliegenden Inkarnationen kommen könnten.
>
> Die Fragen dazu sind :
>
> Hast Du hier auf Erden eine körperliche Liebe erlebt die außergewöhnliche Spuren hinterlassen hat ?
>
> Wenn es das gibt beschreibe das wichtigste Ereignis und finde weitere in allen Vergangenheiten so weit zurück wie es irgend geht.
>
> Wenn es kein Ereignis dieser Art in diesem Leben gibt, dann schaue gleich in vergangenen Leben nach.
>
> Berichte also von Momenten mit außergewöhnlicher körperlicher Liebe, mit Berührungen ganz tiefer Art,
> mit Körpern und Wesen darin die Du als äußerst schön und anziehend erfahren hast,
> beschreibe was Du erlebt hast, was Du gefühlt und gedacht hast.
>
> Ich bin mir nicht ganz sicher,
> doch es scheint in dieser Richtung die Lösung für Dich zu liegen.
> Und wir werden Deinen Engel bestimmt wiederfinden.
Wie gesagt war das nur ein Wesen. Und an irgendeinen Engel hänge ich mich schon gar nicht.
Also irgendwie erscheint mir deine Traumgestaltung wie wenn sie nicht wirklich real war. Wie genau die Art "Magie" die nicht wartet auf die wirklichen Begebenheiten sondern schneller sein will und einfach erschafft was es sehen will. Eigene Vorstellungen einbringt und andere sprechen läßt als wenn sie sprächen und es doch nur Bilder sind.
Grüße,
Sebastian

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