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Körpergespräche
Leelou schrieb am 20. November 2004 um 19:26 Uhr (475x gelesen):

Körpergespräche



Sebastian,
ich habe Deinen Text ganz aufmerksam gelesen,
sehr gut was Du schreibst, aber es ist noch viel zu wenig.

Dann traf ich Dich gestern Nacht im Traum,
in einer ungewöhnlichen Schule wo ich Dein Lehrer und Du ein Schüler bist,
am Eingang musste man seinen Körper abgeben, ihn also wie einen Mantel ausziehen.

Die Schüler wurden schwebend in einem Raum mit einer großen Bühne geführt,
jeder einzelne Schüler sollte vortreten, ich führte dann ihre Körper einzelnd vor,
die Schüler nun sollten ihrem Körper bestimmte Fragen stellen.

Die Körper benahmen sich meist wie kleine Kinder, wie junge Hunde,
wirkten gar nicht so herrenlos, konnten sich alleine fast wie beseelt bewegen,
waren zum Teil wie von Sinnen, andere liefen stark gebeugt herum,
wiederum andere gebärdeten sich unendlich traurig,
manche Körper griffen ihren Besitzer an,
ich hatte alle Hände voll zu tun,
die Körper anzuhalten ihren Wirten die Fragen zu beantworten.

---------------------

Darum beginne nun mit Deinem Körper einmal zu sprechen,
in einer ruhigen Stunde, vielleicht beginnend mit einem günstigen Ritual,
frage ihn ob er sich von Dir geliebt fühlt,
ob ihm sein Leben mit Dir gefällt, ob er versteckte Schmerzen hat,
wie er Dich sieht, ob Du etwas unternehmen oder unterlassen solltest,
frage Deinen Körper ob er etwas braucht was er nicht von Dir bekommt,
ob er sich ausreichend gut behandelt fühlt, ob er sich von Dir geehrt oder vernachlässigt fühlt.
Spreche lange und sehr ausführlich mit Deinem Körper und berichte.


Dann fällt auf, Du weißt nicht viel über Dich,
glaubst Deine Vergangenheit nur erfinden zu könne ?

Seine früheren Leben kann man nicht erfinden,
was Du Dir auch darüber denkst,
immer sprichst Du nur von Dir selbst,
jedes Bild, jeder Gedanke aus Deinen früheren Inkarnationen ist mit Dir in der Gegenwart verbunden,
was Du auch aus alten Zeiten berichtest, ganz genau erkennen kann man daran alles was Du nicht weißt,
wir könnten nachschauen was heute hier mit Dir passiert,
wir könnten direkte Antworten auf all Deine Fragen finden,
man kann üben seine Vergangenheit klar und deutlich zu sehen,
während Du gleichzeitig damit das Licht der Erkenntnis in das Heute trägst.

Also erfinde, phantasiere und erträume was einmal war,
berichte davon,
und man wird Dir beweisen wie gut Du selbst dann darin zu erkennen bist,
wie gut all Deine Ideen der alten Tage nicht von Deinem Leben hier abweichen.

Was mir am Wichtigsten dabei erscheint wären Fragen nach Deinem Körper.

Beginne dazu mit Ereignissen in diesem Leben und versuche weitere ähnliche Ereignisse zu finden,
die aus zurückliegenden Inkarnationen kommen könnten.

Die Fragen dazu sind :

Hast Du hier auf Erden eine körperliche Liebe erlebt die außergewöhnliche Spuren hinterlassen hat ?

Wenn es das gibt beschreibe das wichtigste Ereignis und finde weitere in allen Vergangenheiten so weit zurück wie es irgend geht.

Wenn es kein Ereignis dieser Art in diesem Leben gibt, dann schaue gleich in vergangenen Leben nach.

Berichte also von Momenten mit außergewöhnlicher körperlicher Liebe, mit Berührungen ganz tiefer Art,
mit Körpern und Wesen darin die Du als äußerst schön und anziehend erfahren hast,
beschreibe was Du erlebt hast, was Du gefühlt und gedacht hast.

Ich bin mir nicht ganz sicher,
doch es scheint in dieser Richtung die Lösung für Dich zu liegen.
Und wir werden Deinen Engel bestimmt wiederfinden.



Leelou








---------------------------------------------------------

> Gib mir eine Nacht Dich zu treffen,
> genauer Dich zu ertasten,
> werde Dich in das Feuer holen
> und sehen was bei Dir noch brennen kann.

Ok, laß es brennen. :-)

> Ich vermute einen Feuerläufer gefunden zu haben,
> der nicht ganz hindurch ist,
> mit einem Teil in der Freiheit zwar angekommen,
> doch ein anderer Teil ist abgetrennt und wird verlassen noch im Bannkreis sein ?

Ich habe keine Ahnung.

> Vielleicht auch hat Dich das Feuer beim letzten Besuch nicht gerade vernichtet,
> aber Dich irgendwie betäubt und eine gewisse Ohnmacht hinterlassen ?

Weiß ich auch nicht.

> Dann......nach der Feuerwand der Macht und Herrschaft gibt es eine nächste Hürde,
> die Aufhebung, die Implosion der Gegensätze stehen dort an,
> eine Art zweite Feuerwand, doch kein so fassbares explodierendes Feuer wie das erste,
> es ist mehr ein alles in sich zusammenreissender innerer Kräftestrom,

meinst du damit die Flüsse von oben nach unten und unten nach oben? Materie die den Geist erhöht und ihn nährt und Geist der Materie erschafft und die Materie ernährt. Nun darin sehe ich den Weg unabhängig zu werden.

> durchdringend bis in die tiefsten Tiefen Deines Seins,
> eine vernichtende Hölle kaum vorstellbar,
> dort stehst Du dem kaum Denkbaren gegenüber,
> das zu gelassen zu lieben was hier auf der Erde schlimmer wäre als jedes begangene Verbrechen.

Ok. Immerzu. Aber vielleicht meinst du einfach nur Chaos? Ich kenne manches Chaos. Buntes Chaos, ähnlich wie es in Träumen geformt wird, gräuliches Chaos, welches geformt wird von weißichnicht. Aber meist nicht so angenehm ist. Und ich kenne das tiefschwarze Chaos des Lebens oder von Lebendigen. In dem jeder Gedanke Substanz wird. Vielleicht meinst du eines davon.

> Was weißt Du über diese zweite Feuerwand ?

Tja, da es nur meine Beobachtungen sind und es wohl zwar vielleicht manche kennen, gibt es wohl keine einheitliche Sprache dafür. Daher weiß ich nicht auf welches Gefühl und welchen Ort du ansprichst. Vielleicht kenne ich das, vielleicht ist es etwas anderes. Ich beobachte mit dem, was ich habe und schaue ob ich damit etwas anfangen kann. Ich lerne aufgrund von Sinnen denen ich nicht gänzlich trauen kann oder auch nur einem heilen Körper durch alle Ebenen hindurch meist nur indirekt. Versuch und Fehler. Das ist mühsam. Daher kann ich alles nur als Wahrscheinlichkeiten oder Möglichkeiten ansehen. Manches ist recht wahrscheinlich, nichts spricht dagegen usw, aber ich kann nicht sagen was ich darüber weiß, weil es im Verborgenen so viel gibt.

> Werde ein Traum träumen um zu sehen wo Du stehst.

Gut. Sei freundlich. :-)

> Aber noch eine Frage :
>
> Wann hast Du das letzte Mal ein Wesen mit einem für Dich unglaublich schönen Körper so geliebt,
> dass Du darin allen Sinn des Seins auf dieser Erde gesehen hattest ?

Du meinst Liebe und dadurch durch die Augen anderer sehen zu können? Und mit wunderschönem Körper meinst du Seelenkörper? Meinst du unglaublich wunderschöne luftige bunte Wolken oder meinst du diejenigen, gegen die die Wolken nur wie Bilder sind? Die, die sich gut anfühlen oder die die viel tiefer sind und im Gegensatz dazu real anfaßbar? Auf die Gefahr hin für gaga gehalten zu werden, heute empfand ich eine Art Engel. Sie sagte, verlaß mich nicht und es erhellte mein Herz. Sie war jemand anderes wohl als ich es bin aber es war wie luftholen. Denn sie fühlte sich wunderbar an und es war ein wenig wie wenn all meine Freude an diesem Spiel da wäre wieder. Wie wenn es zu etwas gut ist, nur ich es nicht sehe wo ich bin. Aber vielleicht war es auch ein Teil meiner Selbst der außerhalb mir war.

Und mit meinem Leben habe ich gesprochen. Nur bin ich es selbst. Spreche ich mit mir, mache ich mich zu zwei. Dann habe ich ein Gegenüber aber bin nicht mehr gänzlich eins. Ich bin lieber eins mit mir. Denn alles andere würde einen Teil meiner Selbst zwingen außerhalb von mir zu sein. Das wäre gemein. Falls du meinst, wann etwas zu mir kam, was so wunderschön war und ein Teil dessen, was ich bin und was woanders war, dann weiß ich nicht. Vielleicht bin ich ein wenig zu stabil geworden um es zu bemerken oder es ist einfach schon Gewohnheit. Keine Ahnung. Ich glaube ehrlich gesagt, daß ich von außen betrachtet auch ähnlich angenehm bin. Nur bin ich mit mir eins und ich werde nicht weggehen nur um mich an mir selbst zu laben. und ich werde auch nicht mich zwingen wegzugehen, nur um mich an mir selbst zu laben, denn ich bin mit mir und will mit mir sein.

> Und hatte diese Liebe zu einem Wesen und seinem Körper irgendwelche bedeutsamen Spuren hinterlassen ?

Ja. Sicher. Aber was geliebt wird ist, was ich selbst bin im Anderen. Bis alles dort ist wo es mit sich vereint ist. Dann gibt es kein Anderes mehr, nur noch in einem. Aber trotzdem ist es mehr als eins. Aber sicher sind Menschen und andere Wesen Träger dessen, was Teil meines Selbst ist. Und wenn es geheilt ist, dann ist da kein Fremdes mehr. Höchstens der Träger, aber da es keine Verbindung mehr gibt vergeht das. Und wenn man dann das andere Ich wieder haben will, dann wird man meist nur etwas totes erschaffen weil es bereits geeint ist. Und wenn es eins ist, dann bin ich stabiler als zuvor. Und manchmal finde ich dabei sogar ein Stück meiner verborgenen Sinne.

> Ich sehe eine solche Liebe nicht in diesem Leben, hast Du Erinnerungen daran aus noch früheren Zeiten ?
>
> Eine Erinerung vielleicht an eine Liebe zwischen den Welten ohne einen Körper ?

Ich erinnere mich nicht an irgendwas zuvor. Es wäre vermutlich meist erfunden und das hätte keinen Wert. Aber ich kenne mein Leben in diesem Leben. Ich kann mit jedem anderen Leben sein, aber ich passe auf, daß sie heil bleiben. Anfangs war ich ganz kaputt und ich kämpfte gegen mein Leben weil ich es nicht erkannte. Aber es ist längst tiefer Liebe gewichen. Und es ist mir egal ob ich dafür in die Hölle steigen muß. Wenn ich mit mir sein kann, dann ist es gut. Traurig diejenigen, die den Mut nicht aufbringen aber wie großartig die Liebe, wenn sie sich erkennen.

> Ich vermute das weil Leelou noch keinen materiellen Körper hat,
> aus fernen Welten kommt und dort die Wesen sprechen wie Du.

Ich weiß nichts von mir. Es gibt nur Möglichkeiten. Und weich mir doch mal nicht aus. :-) Wenn Leelou keinen materiellen Körper hat ist sie doch an ein materielles Fleisch gebunden oder? Mir scheinen Geschlechter eh im Verborgenen recht egal zu sein. Mancher Frau Seele trägt mehr männliche Substanz und manches Mannes Seele mehr weibliche Substanz, so daß es schon seltsam ist es auf diese Weise zu betrachten mal. Frag mich nicht wonach das geregelt ist. Aber immerhin hat ein solcher materieller Körper ja auch genug innere Folgen für ein Sein.

Grüße,
Sebastian


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