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Imagination - die Erschaffung einer neuen Welt
Füchsin schrieb am 24. September 2004 um 12:04 Uhr (431x gelesen):
Platon ging davon aus, dass die Welt auf Ideen beruhe, und diese Ideen die Vorstufe der Welt seien, dass sich die Welt sozusagen aus den Ideen heraus manifestiert.
Damit unterscheiden wir mal die uranfängliche Idee der Schöpfung und die darauf aufbauende Idee der Evolution in jeder Form - Evolution in der anorganischen und in der organischen Materie, Evolution der Einzeller, Evolution der Pflanzen und Tiere einschließlich der intellektuellen Evolution und dann die spirituelle Evolution des Bewusstseins.
Wer war der Ideenlieferant? War es ein anonymes Etwas, bereits bevor das Universum entstand, oder war die Idee vielleicht schöpfungsimmanent, d.h. im Universum ab der Schöpfung angelegt? (Können Atomteilchen wie Quanten oder Elektronen Bewusstsein und Ideen haben?)
Wenn wir ein Haus bauen wollen, so zeichnen wir es erst in unser Bewusstsein und erst dann werfen wir es ev. als Bild auf ein Stück Papier und nehmen dies "Bauplan". Ja, Tiere planen auch, wenn auch eher unbewusst. Ein Eichkätzchen z.B. vergräbt Nüsse und plant, sie im Winter auszugraben. Wenn ein Hund die Leine holt und sie dem Besitzer bringt, dann plant er, spazierenzugehen. (Ob es was wird, ist eine andere Sache.) Wie Menschen, müssen Tiere wenigstens eine vage Vorstellung von dem haben, was sie wollen, bevor sie etwas tun. Ohne Plan (= bewusste oder unbewusste Zielvorstellung) und Wille - und Energie, die man investiert - wird keiner etwas tun. Wenn Menschen einen Partner anflirten, so haben sie bereits unbewusst dessen Möglichkeiten zur Fortpflanzung in Betracht gezogen, auch wenn sie das nicht bewusst "wissen".
Also zuerst kommt die Zielvorgabe, der Plan, die Idee, die Vorstellung - die Imagination. In die wird Energie investiert, damit sich das Ergebnis real und irdisch manifestiert. Je konkreter der Plan, je mehr Lebensenergie man investiert, desto wahrscheinlicher seine Verwirklichung.
Wenn wir eine bessere und gerechtere Welt haben wollen, wenn wir selbst bessere und vollkommenere Geschöpfe werden wollen, so müssten wir zuerst eine ausgefeilte Idee erschaffen. Eine Idee, die alle Eventualitäten mit einschließt und für ALLE Seiten hoffentlich fair ausfällt. Und in diese Idee müssen wir dann Energie investieren.
Das Theater mit dieser Welt ist, dass haufenweise unausgegorenen, unvollkommenen und unfairen Ideen nachgehangen wird - was soll dann dabei rauskommen als eine Müllhalde. Unreife Menschen bringen eben pausenlos unvollkommene Ideen hervor! Kriege, Hunger, Naturkatastrophen, Armut, Verletzungen sind die Folge. Diese unausgegorenen Ideen sammeln sich, hängen wie eine halbmaterialisierte Wolke "herum" und werden auch nicht bewusst aufgegriffen und wieder ausradiert, ausgelöscht. Diese düsteren Wolken befallen Menschen, ganze Völker, wie in der faschistischen NS-Zeit z.B. und bringen echt düstere Zeiten hervor.
Die andere Seite ist, wenn schon jemand eine tolle und gute Idee hat, dass ihm eventuell dann die Energie fehlt zur Verwirklichung, und diese Idee sich deswegen nicht recht materialisieren kann. Hier müssen Mittel und Wege gesucht werden, seinen eigenen Energiehaushalt zu sanieren, um das zu erreichen, was man erreichen möchte.
Die beste Art und Weise, tolle und gute Ideen für alle Menschen und alles was ist zu produzieren und genügend Energie dafür zu haben ist, sich im Dienste der Schöpfung zu stellen, und MIT dem Göttlichen zu wirken statt GEGEN. Je besser man sich dementsprechend abstimmen kann, desto schöner wird die Welt.
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Diskussionsverlauf:
- Imagination - die Erschaffung einer neuen Welt ~ Füchsin - 24.09.2004 12:04 (2)