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kurz einklink ...
myrrhe schrieb am 23. September 2004 um 10:29 Uhr (389x gelesen):

Hallo Marie,

entschuldige mein Einklinken, aber mir fiel das gerade so ein ...

... Rollen = Schattenausdruck? und/oder eingelerntes Muster?

Da ist der Alkoholkonsum deiner Mutter ... das würde ich als Ausdruck eines Schattens sehen, den man nicht in sich erkennt und lebt, sondern stattdessen nach außen trägt, in dem Fall auf eine andere Person projiziert.

Da ist dann aber auch die zweite Art, eine Rolle spielen zu müssen (oder vielmehr zu glauben, dies tun zu müssen) in der Gesellschaft: sich anzupassen an Gegebenheiten. Also im Job Arbeiten zu tun, die einem nicht liegen. Oder sich im Umgang mit anderen Menschen ein Bild zu geben, das man nicht ist. Sicher: man muß sich diese Rollen nicht aufdrängen lassen. Hier könnte man annehmen, daß manche Menschen ihrem Schatten aus früheren Leben begegnen, der sich in diesen Ereignissen und Reaktionen darauf niederschlägt.
Oder als eingelernte Muster, die sie von ihren Eltern/ihrer Umwelt unbewußt übernommen haben.

Nur so ein paar Gedanken ...

Gruß myrrhe

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