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Opferrolle aufgeben
myrrhe schrieb am 11. August 2004 um 8:43 Uhr (592x gelesen):
Hallo Willi,
das Wichtigste sind zwei Dinge:
erstens sich selbst nicht als Opfer zu fühlen - und
zweitens den Vorgesetzten nicht als Täter/Ekel etc. Es birgt eine gewisse Gefahr in sich, da nun gleich "böse Energie" zu wittern ... das einzige, was passiert, ist, daß der Keil zwischen euch noch größer wird. Denn auch er fühlt die negative Denkweise von ihr/euch.
Wenn du dich als Opfer fühlst, hat er als "Täter" natürlich alle Chancen, sich Energien abzuzapfen - natürlich geschieht das nicht bewußt (außer er wäre magisch tätig). Sobald du die Verantwortung für dich selbst übernimmst und innerlich sagst: "mit mir nicht!" - und das auch empfindest -, zapft er nicht mehr.
Zur Erdung und zum Schutz könntest du auch immer einen schwarzen Turmalin bei dir tragen (oder als Anhänger um den Hals).
Gut ist auch das Abschneiden sämtlicher Fremdenergien: Sobald du fühlst, daß du angezapft wirst - spätestens aber vor dem Schlafengehen, visualisiere ein Messer und schneide die Fremdenergien, die meist im vorderen Bereich (Herz, Solarplexus) andocken, ab. Sage dazu: ich lasse alles los, was nicht zu mir gehört, und übergebe es der Geistigen Welt zur Transformation. Das hilft sehr gut - ich fange dann oft zu gähnen an, wenn ich das durchführe.
Schließe danach bewußt das Solarplexus-Chakra.
Wasche dir öfter die Hände mit kaltem Wasser und stell dir dabei vor, wie alle Fremdenergie von dir abfließt.
Eine gute Methode gegen Mobbing ist, sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun. Aber Vorsicht: nicht die Gräben vertiefen - keinesfalls solltet ihr "mauscheln" und euch gegen den Chef stellen. Es geht nur darum, ein Klima der inneren Verbundenheit zu schaffen, das er spürt.
Dann könntest du Visualisierungsübungen machen.
Stell dir in allen Einzelheiten eine Szene vor, in der du - eventuell mit einem Kollegen - den Vorgesetzten aufsuchst, um etwas mit ihm zu besprechen. Die Szene sollte konkret sein, also du solltest wirklich vorhaben, mit ihm zu reden. Tu es in allen Einzelheiten: wie du dich vorher fühlst, was du anhast, wie du reinkommst ins Zimmer, wie es drinnen aussieht - drehe einen richtigen Film!
Stell dir dann den Chef vor, wie er sich verhält. Schlüpfe in seine Haut - aber wirklich, nicht aus deiner Sicht! - was fühlt er? warum ist er so? ist er schwach und kann sich nur mit aufgesetzt finsterer Miene wehren? hat er nie Liebe erfahren? hat er das Muster "wer ist stärker" vom Papa mitbekommen? versuche das zu empfinden, indem du dich in seine Situation versetzt, seine Rolle spielst.
Dreh die ganze Szene um und spiele sie vom Chef ausgehend: du hast ein Gespräch bei ihm angemeldet ... seine Unruhe: was will der? er würde sich doch sonst nicht getrauen, mir nahe zu kommen - warum jetzt?
Dann stell dir das Gespräch vor. Was sagst du, was sagt er, wie drücken sich beide Personen aus, wie gehen sie aufeinander zu, vielleicht ist das Ziel gar ein unausgesprochenes Verstehen?
Je mehr du das übst und praktizierst, desto mehr bekommst du ein inneres Verständnis dafür, daß der andere auch nur ein Mensch ist ... daß er womöglich selbst leidet unter Schwäche und Selbstverleugnung und Mißtrauen anderen gegenüber ... daß er vielleicht nicht geliebt wird ...
und indem die Gräben reduziert werden, ändert sich auch die Situation zwischen euch. Unmerklich vielleicht - aber sie ändert sich.
Nimm die Situation in die Hand - und sei nicht mehr Opfer.
Lieben Gruß,
myrrhe
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