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ufo@offset

te king schrieb am 9. August 2004 um 9:27 Uhr (578x gelesen):

hallo,
ich sehe das ganz ähnlich wie du,
nur weil ausserirdische wahrscheinlich schon einmal hier waren,
heisst das ja nicht, dass sie keine schiffe mit unterlichtgeschwindigkeit hatten und gleich den planeten bevölkern müssten.

tatsächlich sieht eine erste ausbreitung des menschen z.b. ja auch ganz anders aus.
da werden einzelne sonden losgeschickt, später erste bemannte flüge, z.b. zum mars.

fest steht, dass die weitesten reisen (längste dauern) immer von wenigen schiffen gemacht werden, man könnte so etwas "späh trupps" nennen.

nun sind in unserer geschichte vielleicht eben solche spähtrupps einmal hier angekommen, vielleicht hunderte jahre oder mehr (generationen-schiffe) von ihrem besiedelten raum entfernt.

es gab hier tiere, und flora und fauna und nun haben sie sich gesagt, wir suchen uns ein exemplar, wie dem affen und schleusen ihm unseren genetischen code ein, oder sonstige veränderung, damit im laufe der evolution ein intelliegntes wesen nach "unserem" geschmack dabei herauskommt.

selbst wenn sie diese aktion an ihre heimat "gefunkt" hätten (ebenfalls unterlichtgeschwindigkeit" würde es ewig dauern, bis diese davon erfahren und gegebenenfalls eine 2. flotte in die richtung schicken.
eher würden sie erstmal weitere spähtrupps alle x jahre lossenden um zu schauen, wie sich die sache entwickelt und ob es von ihrem nutzen ist.

natürlich wurden diese immer wieder als "götter" betrachtet sie hatten nunmal mehr techn. fähigkeiten.
trotzdem waren es ja nur einzelne und keineswegs eine
"invasionsgruppe".

eine "invasion" von ausserirdischen wird wohl auch nie stattfinden, denn neubesiedlung und lebensraumerweiterung auf diese art, in der evolutionäre entwicklung über 1000e von jahren eine rolle spielt, tut man nicht auf einem "front-planeten", der eventuell einfach von einer anderen spezies übernommen wird, sondern in entgegengesetzter richtung.

wenn (ich bin mir natürlich nicht 100% sicher, ob sie hier waren) dass so war, dann werden sie auch irgendwann zurückkommen und logischerweise werden sie sich mit uns verbünden, wir sind ja eben nicht nur ihre kinder (experiment) sondern ihre gezielt geschaffenen gehilfen,
vielleicht sogar nach ihrem eigenen bilde geschaffen ;o)

nun mag jemand sagen, so viel zeit aufwand um einen einzigen planeten bevölkert zu bekommen, damit dieser 10.000 jahre später mal in der lage ist, den raum zu bereisen und sich den "schöpfern" anzuschliessen.

das mag vielleicht keine rolle spielen in einem gigantischen universum, in dem entfernungen eben durch lange zeit überbrückt werden und geeignete planeten (die auf lange zeit hinaus klimatisch stabil sind und sich geeignetes leben weiterentwickeln kann).
wenn es so war sind wir zudem nicht der einzige aussenposten, sondern wohl eher einer von tausenden, bzw. millionen oder milliarden oder...

normalerweise breitet sich eine spezies als allererstes richtung zentrum einer galaxie aus um von dort in alle richtungen agieren zu können, das ist primäres ziel. wird auch unseres sein, bzw. in der schublade ist es das schon.

wir allerdings liegen ja "etwas ;o) mehr am rande unserer
galaxie, was ein hinweis darauf ist, dass sich diese ausserirdischen wohl schon etwas weiter ausgebreitet haben.

im endeffekt hat das leben ja nur ein einziges primäres ziel, das heisst überleben und fortpflanzen.
ich bin mir sicher, dass jede andere spezies den gleichen trieb hat.
und nur weil eine spezies vielleicht tausende, hunderttausende oder millionen jahre älter ist, als die unsere, heisst das nicht, dass sie fähig sind mit überlichtgeschwindigkeit zu reisen, telepathie zu beherrschen oder feinstofflich zu sein.
vielleicht sind es eben doch nur recht durchschnittliche wesen, die genauso physikalischen grenzen gegenüberstehen, wie wir und versuchen das beste daraus zu machen.

und das beste ist dann natürlich überall seine eigene spezies zu verbreiten, als garant dass egal was passiert und wem man begegnet, irgendwo immer ein paar von der eigenen art überleben werden, vielleicht in ganz anderen teilen des universums.

genug;o)

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