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Geistige Experimente
Helena schrieb am 20. Juni 2004 um 20:27 Uhr (470x gelesen):

Hallo Blindfish ;)

" Ehrlich gesagt kenne ich Gott nicht ......."
*** es ist unsere Aufgabe in der Schöpfung, den Willen Gottes zu erforschen und danach zu leben;)
dann können wir auch hier auf Erden bereits Glückseligkeit erlangen.***


" und ich denke in dieser Welt gibt es keinen der alles von Gott weis."

*** muss ja auch nicht, wir können das Puzzle ja gemeinschaftlich zusammensetzen;) die Jünger z.B. - waren auch unterschiedlicher Art, mit verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgestattet ***

" Gibt es vielleicht mehrere Götter?"
*** Für mich nicht, die anderen "Wahrheitsbringer" sind in meinen Augen "Wegbereiter" für das Wort der Wahrheit selbst.***

" Guck dir die Welt doch mal an!"
*** Ja, die Welt ist schlecht ... aber hierfür dürfen wir nicht Gott verantwortlich machen sondern sollten mal auf unsere eigenen Taten blicken. Wir sind mit dem freien Willen ausgestattet und immer dann, wenn wir mit unserem (Verstandes-)Wissen und unserem Eigenwollen "Gott spielen wollen", geht es rapide bergab.

Aber, ich verstehe schon so in etwa, was dich bewegt. Denn genau diese Vorstellung hatte ich während meines Studiums (damals war ich nicht gläubig) auch. Ich konnte mich wahnsinnig echauffieren, wie Kinder in Kriegen sterben, die Brutalitäten der Minenfelder und all diese schrecklichen Dinge, die auf der Erde so geschehen. Und gerade in Anbetracht der "Allmacht Gottes" war es für mich als politisch sehr engagiert, einfach nicht vorstellbar, wie ich einen solchen Gott, der ja alles könnte, wenn er nur wollte, anbeten soll, der all diese Grausamkeiten "tatenlos zuläßt".

Erst nachdem ich mich eingehender mit den geistigen Gesetzen und religiösen Richtungen beschäftigt hatte, lernte ich verstehen, was das Geschenk des freien Willens ist ...

Wenn wir alle Hilfen, die wir haben könnten, in den Wind schlagen und stattdessen eine Scheußlichkeit nach der anderen in die Welt säen, dann brauchen wir Menschen uns auch anschließend nicht wegen "der Ernte" zu beschweren.***


"Schön und gut, aber Gott liebt wohl alle gleich, egal wie deren Absichten sind und daher liebt oder trägt er z.B. Vergewaltiger wohl mehr als deren Opfer...(der Gott dieser Welt!?)"

*** Dies sicherlich nicht, es gibt da sehr wohl Unterschiede. Nur, wenn ein Täter wirklich, ernsthaft tiefe Reue empfindet und auch zu einer Wiedergutmachung bereit ist, dann wird auch ihm verziehen. - Das Opfer wiederum hat ja auch den freien Willen, eine "Wiedergutmachung anzunehmen oder abzuschlagen".

So weit meine Gedanken.

Liebe Grüße,
Helena

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