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kann ich dir nicht sagen, mußt du selber gucken...

cosmic Gatecrasher schrieb am 20. Mai 2004 um 12:54 Uhr (440x gelesen):

> hallo erstmal an meine fans,
> ich war zwar lange nicht mehr hier, was sicherlich niemanden gestört hat, aber gerade war mir danach mal vorbeizuschauen... ;o)

Das kauf ich dir nicht ab, ich glaube du bist dieser Perversling, der hier schon die ganze Zeit Dummfug treibt. Aber wen interessiert schon meine Meinung. Ist das deine Art das Forum aufzumischen, du Genie?
>
> zum text:
>
> du nimmst hier ein wort in den mund ohne zu definieren, wovon du sprichst.
> du redest von ungläubigen und meinst, du könntest dir irgendein urteil erlauben, ohne das grundprinzip einer kommunikation verstanden zu haben.
>
> also ehrlich gesagt, überzeugt hat mich das nicht.
>
> napoleon hat es schon öfters gegeben ;o)
> aber nur einer war es wirklich, der rest hat auch nur herumgefaselt.

Oder aber wir spielen nur ein Spiel, und dieses heißt: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist: Gott (oder UFOs mit Marsmenschen, Wer will sich schon einsam fühlen, und denken wir wären die einzigen im All ? Aber wenn ich sehe wie Menschen Angst davor bekommen, sage ich lieber dass ich eher an Wettererscheinungen glaube, was logisch betrachtet eher der Realität entspricht)
>
> was ist denn das göttliche, für dich, oder meinst du, du weisst was das göttliche insgesamt ist, für jeden menschen, im universum, ausserhalb oder sonst ?

Nein, jeder soll doch sein eigenes Glück suchen.

Mit Glauben habe ich eigentlich den Glauben an alles Unerklärliche, Unbeweisbare gemeint. Da zählt unter anderem auch Gott dazu. Wenn Leute wie du nur glauben, was sie sehen oder sich erklären können, dann können sie kein Glück finden. Ich meine dieses Glück, das auch oft mit Licht in Verbindung gebracht wird. Ein Weltbild, in dem nicht der Mensch im Mittelpunkt steht, und das Maß aller Dinge ist, sondern einem größeren Ganzen untergeordnet ist.

Das ist jetzt blöd, wenn ich als Glaubender versuche das unerklärliche zu erklären, ich mache das um zu zeigen wie ich darüber denke, aber mit Wahrheit hat das nichts zu tun.
Ich vermute, dieser Kosmos, das Göttliche ist im menschlichen Unterbewusstsein verborgen, und dorthin hat man keinen Zugang. Dieses Unterbewusstsein ist viel größer als das "aktive" Bewußtsein. Wenn man sich dem göttlichen öffnet, kann man irgendwie in Kontakt mit dem UBW treten. Und nur von dort kann das wahre Glück kommen. Für dich als Realist ist diese Verbindung blockiert. Du lebst in deiner Logik, und Abweichungen davon werden nicht zugelassen, Träume aus dem UBW werden unterdrückt, denn die haben mit der Realität nichts zu tun. Die Realität ist die Hardware, die Welt da draußen, die erklärbare Welt nach den Gesetzen der Physik. In dieser Welt gibt es kein Glück und keine Liebe. Dort heißt es fressen oder gefressen werden um existieren zu können. Ob du jetzt frißt oder gefressen wirst, hat logisch betrachtet nichts mit Glück zu tun, und lässt sich erklären. Nur durch das menschliche (unlogische) Denken werden weltliche Ereignisse zu Glück und Unglück.

Fragt sich was für einen Selbst besser ist: Logik (Realität) oder Träume(Glück). Gut wäre eine Mischung von beiden, je nach dem was verlangt wird. [Ein Physik- oder anderes Wissenschaftsforum würde nicht gerade von Gott überzeugen wollen] Wenn ein Stein fällt, wäre es gut zu verstehen, warum er fällt und wie lange er fällt. Das könnte man sich zu Nutze machen um sich das Leben zu erleichtern. Wenn man traurig ist, weil man weiß, dass man irgendwann sterben muß, ist es gut an das Leben nach dem Tod zu glauben, damit könnte man sich das Leben auch erleichtern. Es ist auch gut an Gott, und damit an Gut und Böse zu glauben, weil der Mensch leider ein Gewissen hat. Und ein Mensch ohne Gewissen ist kein Mensch mehr und hat dann auch kein Glück (=Liebe?) mehr, denn das scheint irgendwie zusammenzuhängen.
Was man aber nicht tun sollte, ist Gott mit einem Stein verwechseln. Das UBW hat auch nichts mit der Realität zu tun, obwohl beide vergleichbare eigenständige Welten sind.
>
> und nun zur logik :
> wenn du das nämlich wüsstest, dann wärest du praktisch allwissend, ja, dann wärest du ja selbst ein gott.
>
> am ende sag ich nur soviel,
> "ich weiss, dass ich nichts weiss"

Wieso kommt mir das so bekannt vor? :)

> das problem ist, dass viele menschen das paradox in dem satz nicht einmal erkennen, verstehen tun es die allerwenigsten.
>
> die meisten lesen den satz und denken sich nur "ja, so ist das wohl".
>
> dieser satz, das ist ein ausdruck von göttlichkeit in meinem persönlichen sinne, denn er wiederspricht sich selbst und vereinbart es trotzdem miteinander.
>
Könnte hinkommen, aber ich glaube nicht an einen Widerspruch. Ich glaube eher an zwei Paar Stiefel die in diesem Satz zu einem vereint werden. Man muß halt differenzieren können. "Stiefel sind Stiefel"

> es ist also ein gegensatz und eine gemeinsamkeit zugleich,
> polar und doch eine eins.

So ist es

> [übrigens meint george bush auch, er kenne das göttliche, ja es habe ihn geradezu beauftragt, er führt übrigens gerade einen krieg und tausende sind schon gestorben.

* George, der Gute kennt halt auch nur "Stiefel" ... Warum nicht die "göttlichen Stiefel" anziehen um einen Grund zu haben, mit den drübergezogenen "weltlichen Stiefeln" ein paar Leuten in den Arsch zu treten?

> der papst ist auch überzeugt, er kenne das göttliche, unter ihm leiden millionen. willst du dich wirlich dazugesellen ???]
>
Wollen wir im Grunde nicht alle die Weltherrschaft an uns reißen? :)

MfG
cosmic Gate

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