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Pornos und Spiritualität....
Dechen schrieb am 15. April 2004 um 10:01 Uhr (1102x gelesen):
hallo,
Pornos sich anzusehen ist Zeitverschwendung.
Live die Dinge zu erleben ist besser, man hat mehr davon.
Sex ist an sich kein Problem, nur dann wenn Du Deine Begierde überhaupt nicht transformieren kannst, wenn Du von ihr blind gesteuert bist, wenn Dir das Gewahrsein deiner geistes Natur ( rigpa ) fehlt.
Wenn man keine Kontrolle über den eigenen Geist hat, es nur um die eigene Befriedigung geht, nur um ich und mein, fördert Sex die Begierde und hat nichts mit spiritueller Praxis zu tun.
Um so ein Gewahrsein erreichen zu können ist es besser eine bestimmte zeit zölibater zu leben , viel zu meditieren bis man diese Geistesstabilität erlangt hat.
Solange dies nicht erreicht ist, ist die eigene Liebe zu einem Menschen immer etwas mit Begierde( ich will, ich will ) vermischt, das ist eigentlich ganz normal und es besteht kein Grund zur Panik, denn man kann lernen mit den Energien auch umgehen zu können, es gibt die verschiedensten Möglichkeiten zur transformation.
Da viele Menschen nicht zölibater leben können oder bereits einen Partner haben und dennoch sexualität in ihr Leben einbeziehen wollen, wird jenen geraten auf gar keinen Fall den Partner zu verletzen indem man fremdgeht, den Partner zu Sex nötigt, drängt etc.
Auch sollte man seine Partner nicht wie die eigene Unterwäsche wechseln.....denn es gehört auch zur spiritualität, daß man alles daran setzt schwierigkeiten in einer Partnerschaft durchzustehen, an den Schwierigkeiten zu arbeiten,( schließlich sind Schwierigkeiten Gelegenheiten zum spirituellen Wachstum ) statt davon zu laufen sobald es etwas unangenehmt wird und ein rotes Gummibärchen in ein grünes umzutauschen.
Meist nimmt man nur die eigenen ungelösten Probleme in die neue Partnerschaft mit und erlebt das gleiche thema in einer anderen farbnuance wieder, also von rot auf grün.
Es wird auch geraten, falls man wirklich spirituell sein möchte einen potentiellen Parnter sich genau anzuschauen bevor man was mit ihm oder ihr anfägt, und nicht sofort dem Verlienbtsein zu folgen, weil das verliebtsein einen etwas realitätsfremd macht und es manchmal ein böses Erwachen geben könnte.....denn wenn man an jemanden gerät der gewaltig oder kriminell ist oder an jemanden der mit einem nicht viel gemeinsam hat und wo alles nur auf sex basiert,oder der Partner jemand ist der nicht treu sein kann oder was auch immer, da fällt das Kartenspielhaus, die Illusionen schnell zusammen....
Mit anderen Woreten man folgt nicht sofort der Begierde, sondern schaut erst mal genau und untersucht was man eigentlich wirklich möchte,und überlegt ob man mit der dunklen seite des Partners auch zurecht kommen könnte.
Die Dunkle Seite jedoch offenbart sich erst mit der zeit und wenn man sich traut genau zu schauen.
( Ich weiß klingt altmodisch, aber das verfahren hilft einen vor unangehemen erfahrungen zu schützen, obwohl es natürlich nie eine 100%ige garantie gibt, weil sich menschen ändern können, und man nicht alles von einem erfassen kann, jedoch durch etwas warten kann man viel über einen Menschen erfahren, bevor man sich drauf einläßt, denn wenn man sich schon mal drauf eingelassen hat, ist es manchmal schwer wiedern loszukommen, und fast jede trennung
bereitet schmerz, und auf einem spirituellen Weg gilt es ja anderen kein Leid zuzufügen, Leid vermeiden zu wollen)
Des weiteren hilft dieses verfahren jenen die bestimmten Mustern verfallen sind, z.B immer an einen bestimmten typ von Partener geraten der für einen selbst schädlich ist, begründet entweder in der Kindheitserfahrung durch schlechte Eltern als Vorbild, schlechte erfahrungen wie Vergewaltigung oder aus früheren Leben.
Es ist ein wirsamer Schutz, und ermöglicht gewisse Muster zu erkennen und durchzubrechen.
Es wäre gut sich darin üben, auf den anderen wirklich eingehen zu können, und nach dessen Wohl immer zu schauen, wobei es nicht nur um die eigene Befriedigung gehen sollte.
Man sollte andere nicht als Sexobjekte benutzen, sie dazu reduzieren.
Es soll darum gehen den anderen glücklich machen zu wollen, das sollte das Hauptanliegen sein, und sich dafür auch wirklich Mühe zu geben.
Sich nur egoistisch befriedigen zu lassen und die einstellung ob der andere auf seine Kosten kommt oder nicht ist dann einem egal, das wäre vollkommen daneben und egoistisch.
Und wenn man dann miteinander schläft wünscht man dann daß auch alle anderen Wesen so ein wunderschönes Gefühl erfahren mögen in ihrem Leben, man transformiert das ganze gefühl sozusagen in positive Wünsche für alle anderen.
Da die emotionen beim sex sehr stark sind, hat soetwas sehr viel Kraft.
Im grundegenommen geht es bei einem spirituellen Weg darum vom Egogreifen wegzukommen und den Focus immer auf andere zu legen, egal was auch immer Du tust.
Das ist die Essenz.
Damit arbeitest Du dann auch gegen Begierde etwas.
Denn normalerweise denken wir beim Sex, "oh wann hab ich endlich einen Orgasmus, wie ist es für mich gut", also viel ich, und jene die lieben, denken dabei auch an ihren Partner, doch das hat auch noch immer was mit dem Ego zu tun, denn es ist DEIN Partner, du wünscht nur ihm gutes in diesem Moment, der Parnter ist sozusagen dann verlängertes Ego genannt MEIN.
Aber wenn Du diese wundervolle Energie auch allen anderen Wesen wünschen würdest und noch vieles anderes positives auch noch hinzu, dann ist das eine gewisse transformation deines Egos, weil du die grenzen überstreitest von: das ist mein.
Schließlich kannn Sexualität auch eine heilende Energie haben , wenn sie mit dem Gefühl der Liebe ausgeübt wird....
Jedoch wenn du nur davon geleitet bist, ich will, ich will und andere vergißt........dann ist das begierde pur.
was Selbstbefriedigung anbelangt:
Wenn man viel Begierde hat,Begierde überhaupt nicht unter Kontrolle hat, die eigenen sexuellen Energien unbalaciert sind, ist es natürlich besser sich einen runterzuholen statt andere zu verwaltigen oder als Sexobjekt zu benützen, und wenn man einen Partner hat diesen andauern zu sex zu drängen direkt oder indirekt weil es Leiden für den anderen bedeutet.
Aber bestimmten Belehrungen zufolge schwächt zuviel sex, zuviel Selbstbefriedigung dein Thilgle, das ist so eine Art energie. Aus diesem Grund wird geraten sexuelle Exesse zu vermeiden.
Also wenn man 5 mal jeden tag onaniert, wäre das eine erhebliche Schwächung des energiekörpers.
Womöglich ist man dann auch süchtig nach sex oder onanie,
und ein Suchtverhalten hat nichts mit spiritualität zu tun, das ist Begierde pur.
Man solle alles in maßen genießen, einen Mittelweg gehen, das gehört auch zum spirituellen Pfad.
Liebe grüße
Dechen
wenn man jedoch daran interessiert ist die begierde zu transformieren, und die sexuellen Energien zu balancieren, könnte man ja anfangen zu meditieren.
z.B. shamtha praxis eignet sich sehr gut um die Energie Ströme zu balancieren.
.
> Hallo ihr da drausen !
> Ich habe jetzt mal eine wichtige Frage betreffend PORNOS und Spiritualität: Sind PORNOS und Selbstbefriedigung, ebenso Internetsexmodelseiten Sünde ? Beziehungsweise glaubt ihr dass das Besuchen, das Kucken und das onanieren irgendwie schlechtes Karma nach sich zieht ? Ich fühle mich manchmal komisch danach und einerseits denke ich es ist ok, andererseits habe ich auch irgendwie ein schlechtes Gewissen ?
> Steht das Sexuelle, das Fleischliche dem Spirituellen, dem Geisitgen und dessen Entwicklung im Wege ?
>
> Grüsse
> FritzvanHolland

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