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Geht das mit uns Menschen immer so weiter ?

katzenhai2 schrieb am 8. Februar 2004 um 22:47 Uhr (418x gelesen):

Du behauptest dieser Räuber (was auch immer das überhaupt sein soll) ist unser Bewusstsein, du hättest ihn aber zwischendurch mal vertreiben können - einmal. Demzufolge müsste dieser Räuber jetzt also wieder völlige Kontrolle über dich haben und wieder dein Bewusstsein SEIN. Wie kannst du in dem Zustand schreiben, was du schreibst? Tja, und da fällt die Geschichte zusammen...

Weil der Räuber nicht für die Gedanken verantwortlich ist, sondern nur für das Bewußtsein.
Bewußtsein allein "denkt" nicht. Außerdem versteht der Räuber unsere Gedanken nicht. Es geht hierbei lediglich um Grundinstinkte wie Angst, Freude, Sehnsucht usw.
Das Beispiel, wo der Räuber Dir sagt "das ist alles Unsinn was der behauptet" um im gleichen Augenblick sich selber zu bestätigen sollte nicht aussagen, daß der Räuber die Gedanken versteht die Du denkst, sondern daß er durch Deine Gedankengänge merkt, wie Du Dich ihm näherst mit Deinen Gedanken, wie Du dabei bist ihn zu entlarven.
Der Räuber gibt Dir Dein Bewußtsein, aber nicht Deine Gedanken! Bewußtsein meint in diesem Falle die Qualität der Emotionen und Gedanken, also WIE Du über etwas nachdenkst, aber nicht WAS Du denkst.
Dein (Unter-)Bewußtsein ist ja auch immer da, nur halt läßt man sich vom dem Räuberbewußtsein viel lieber bedienen, vertraut den Gedanken WIE man über etwas nachdenkt lieber ihm anstatt dem eigenen (Unter-)Bewußtsein, einfach weil man es Jahrelang so gewohnt war.

Der Räuber ist inkompatibel zu organischem Leben, also er versteht weder was wir tun noch was wir Denken. Er ist lediglich darum bemüht, daß wir mit seinem Bewußtsein unsere Gedanken pflegen und darüber erhält er Energie von uns.
Ich weiß daß das abstrus klingen mag.

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