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Re: Geistige und weltliche Zukunft @Dion
Dion Fortune schrieb am 18. Januar 2004 um 16:34 Uhr (498x gelesen):

Hallo Positiv :-))
> Es gibt eigentlich 2 Dinge, die man nicht lieben soll: Falsches und Böses. Dennoch
> soll man die Menschen, die derartiges ausüben, lieben.
Damit kann ich leben *gg* Nach meiner Erfahrung kann ich dazu sagen, daß es bei einem,
der es einem besonders "kocht" hilft, ihn sich als Gesamtwesenheit vorzustellen, das
heißt das, was er hier auf der Erde darstellt, nämlich den lernenden Menschen, zusamment
mit seinem höheren Selbst (das über diesen "seinen" Menschen in etwa so denkt, wie Du
das oben beschrieben hast), dann fällt es einem leichter, den Menschen nicht zu
ver-urteilen.
> Ich hab aus bestimmten Gründen das Unwahre in den Vordergrund gestellt ;-))
Su "unwahr" fand ich das Posting gar nicht *ggg* oder was meintest Du da konkret ?
> Jesus: Ich bin der Weg, die WAHRHEIT und das Leben.
Diesen Satz verstehe ich persönlich so, daß sich Jesus als Beispiel für den Menschen,
der im Einklang mit den kosmischen Gesetzen lebt gezeigt hat und hiermit beweisen
wollte, daß dies der ideale Weg ist, sich mit seinem höheren Selbst (Dies würde dem
ensprechen, was Du Gottesfunke nennst, denk ich mal) zu verbinden um eine Annäherung
bzw. Verbindung mit dem Absoluten hherbeizuführen, was das Leben natürlich ungemein
erleichtert, die karmischen Verstrickungen und Komplexe nach und nach auflöst, so daß
der Mensch letztendlich aus dem Rad der Wiederverkörperungen und der Miseren aussteigen
kann und seinen Weg hin zum Göttlichen weitergehen kann.
> Jesus: Der Vater und ich sind EINS.
Für mich auch hier wiederum ein Hinweis, auf die Verbindung von Jesus zu seinem höheren
(Vater)Selbst :-))
> > > Selbstlose Liebe leben, Licht erzeugen, weitergeben.
> > Soweit es einem selber nach bestem Wissen und Gewissen möglich ist, ja.
> > > Das ist Hilfe, wie sie Gott will.
Unterschreibe ich Dir gerne :-))
> Ja, das macht auch die 2. Tugend - Weisheit - aus, wie man dann richtig hilft.
> Wichtig ist vorerst einmal, dass man es aus selbstloser Liebe macht. Die Weisheit
> verhindert dann, das man über das Ziel schiesst, etwa einem Drogensüchtigen Drogen
> gibt, weil er einem darum bittet.
Da ich selber schon oft genug in der braunen Soße gehangen bin weiß ich, wie wichtig es
in so einem Moment ist, daß einen einfach mal einer in den Arm nimmt, vorbehaltlos und
ohne zu kritisieren, weil man sich ja in der Regel eh schon scheisse fühlt, wenn man was
ausgefressen hat, nehm ich mir den "Kandidaten" erst mal so vor, daß ich den erst mal
knuddle und tröste und ihn dann erzählen lasse. Ich glaube, das Wichtigste dabei ist
erst einmal die Einsicht aus freiem Willen, die Erkenntnis, daß man Mist gebaut hat. Da
kann man einen Menschen vorsichtig drauf hinführen, ihn ansehen lassen, was er für eine
Ursache gesetzt hat. Mit ihm ruhig drüber sprechen und ihn den Schmerz von der Seele
reden lassen. Die allerwenigsten Menschen dürften "gerne" Böses tun, meiner Erfahrung
nach tragen die meisten Menschen schwer an "Schuld" oft über viele Jahre, ohne zu
erkennen, daß das im Grunde niemandem hilft, ihnen nicht, und auch denen nicht, gegen
die sie böse gehandelt haben. Sobald die Einsicht kommt kann man wirklich ansetzen, die
Schuld so gut es geht auflösen und somit auch die Trennung vom Göttlichen aufheben. Es
ist in jedem Falle ein Prozess des Loslassens (Du würdest es vielleicht Verzeihen nennen
?)
> Keine Hilfe wäre etwa, einem Menschen insofern zu "unterstützen", dass man ihm
> sagt, es wäre gut so, wie er derzeit ist, denn das wäre eine Hilfe in die Trägheit
> statt in die geistige Weiterentwicklung, also eine Hilfe, wie sie Satan sehr gerne
> bietet.
Sehe ich ähnlich. Eine HIlfe ist es auf jeden Fall, wenn man dem Betreffenden klar
machen kann, daß hier eine Änderung der Einstellung notwendig ist, evebntuell auch der
Wille, das, was derjenige getan hat, wieder gut zu machen, egal ob an der Person selber,
der er etwas angetan hat, oder auch an anderen, falls dies nicht möglich ist. Das
Zauberwort heisst in jedem Falle Einsicht, so denke ich, und das zweite Zauberwort
heisst Loslassen :-))
> Je öfter man aus selbstloser Liebe handelt, wie es Jesus beschreibt, desto eher
> entzündet sich diese Liebe und wird zum Licht. Dann kann man mehr und mehr im Licht
> sehen, was gut ist, vorher kann man es nur aus dem Verstand - vor allem sollte das aus
> der Lehre Jesu geschehen - so gut man es kann, ableiten.
Bin auch der Meinung, daß man aus dem Bauchgefühl heraus oft viel bessere
Entscheidungen treffen kann, als mit dem Verstand. Dennoch würde ich die Rolle des
Verstandes nicht vollkommen dabei außen vor lassen. Gerade bei der Einsicht wirkt dieser
ja mit, da hier die Konsequenzen überdacht werden und mit der Intuition abgeglichen
werden. Ist jetz etwas schwierig zu erklären, jedenfalls sollten Verstand und Intuition
hier zu gleichen Teilen genutzt werden, meiner Meinung nach.
> Dazu haben mir die Briefe des damals inhaftierten Paulus sehr geholfen. Schöner
> wäre es für ihn schon zu sterben und zu Jesus zu kommen, aber sinnvoller war in
> bestimmten Momenten noch ein Leid auf sich nehmen für andere. Warum sollte er am
> irdischen Leben hängen, wenn es dann doch viel schöner ist? Nur aus Liebe zu Gott und
> den Nächsten ist das Leben sinnvoll, aber es ist ein Freudentag, wenn ein derartiger
> Mensch im Jenseits weiterleben darf.
Hmm, Paulus gegenüber habe ich ein eher zwiespältiges "Verhältnis" Gerade bei dieser
theologisch eher umstrittenen Persönlichkeit habe ich das Gefühl, er habe die Lehre des
Jesus gar nicht so richtig verstanden. Aber das ist natürlich auch Auslegungssache. Für
mich ist es ein großes Geschenk, daß wie die Erfahrung "Erde" machen dürfen, auch wenn
die Erfahrungen zum Teil doch recht schmerzvoll sein können. Für mich dient das Leben
hier auf der Erde mit all seinen Höhen und Tiefen der Reifung der Seele, ist ein
Bewusst-Werdungsprozess, den wir uns selber mit freiem Willen erwählt haben und wenn wir
uns immer mehr durch die Wirkungen der Gesetze verstrickt haben, so haben wir doch auch
immer die Möglichkeit zu lernen und aus den vor uns liegenden Möglichkeiten die
auszuwählen, die unserer persönlichen Entwicklung am Förderlichsten erscheint. Je weiter
wir auf unserer Reise kommen, um so bewusster wird die Entscheidung wohl gefällt werden
und um so mehr nähern wir uns wohl dem an, was im Einklang zu diesen Gesetzen steht, wir
werden freier von karmischer "Schuld".
> Ja, sie ist das Um- und Auf. Da jede materielle Wirkung aus einer geistigen Ursache
> entsteht, erkennt man auch die zukünftigen Folgewirkungen früher, wobei diese für mich
> aber dennoch garnicht mehr wichtig sind. Liebt man, sind die weltlichen Wirkungen
> schnurzpiepegal. Es bricht ja doch nur das zusammen, was einem nichts bedeutet.
Hmm, ob sie deswegen egal sind, ist fraglich, jedoch denke ich, daß ein Mensch, sobald
er einmal in der Liebe ist, eher vermeiden wird karmische Schuld auf sich zu laden, als
einer, der das Prinzip noch nicht für sich entdecken konnte. Er setzt also weniger
Ursachen und ruft insofern nicht die negative Wirkung der Gesetze von Causalität und
Resonanz auf den Plan. Darüber habe ich im Übrigen gestern in einem anderen Forum etwas
geschrieben, ich kopiere das in einem gesonderten Posting als Anhang noch dazu.
> Nur die Menschen sind mir nicht egal, deshalb bemühe ich mich, dass möglichst viele
> auch glücklich werden. Aber die meisten streuben sich ;-)) und dann sollen sie eben so
> weitermachen wie sie glauben und manchmal wirkt es ja doch noch für später.
Das habe ich auch recht spät erkannt, was Dein Bestreben da ist, weil ich auch erst mal
auf meiner Sicht der Dinge beharrte und glaubte eben diese verteidigen zu müssen. Es ist
sicherlich schwer, zu sehen, daß viele vielleicht einen anderen Weg, vielleicht einen
Umweg, mache vielleicht einen Irrweg zu gehen haben. Nur sag mir, woher können wir
wissen, daß es nicht wir sind, die diesen Umweg gehen ? Auch wenn Du oder ich noch so
sehr davon überzeugt sind (sonst hätten wir ja unsere Meinung nicht) und wenn wir für
uns auch die Gewissheit haben, wohwer wissen wir hundertprozentig, daß es auch
tatsächlich so ist, wie wir das sagen ? Was können wir mehr tun, als unsrere
Puzzlesteine anbieten und uns freuen, wenn einige diese gebrauchen können und es
zulassen, wenn andere der Meinung sind, ihre Wahrheit sei ihnen lieber ? Im Laufe der
Zeit habe ich des Öfteren Puzzlesteine ausgetauscht, weil ich immer wieder welche fand,
die besser zu meinem Welt-und Gottesbild passten als die alten. Ist nicht das der Lauf
der Dinge bei jedem einzelnen Individuum ? Ein stetiger Lernprozess ?
> Es gibt genügend schlechte Vorhersagen. ;-)
> Tausende mehr als gute. Das will ja auch die Böse Seite, damit die Laien die guten
> nicht mehr darunter erkennen
> und diese wertvollen Hilfen ignoriert werden.
> Aber wer sich um Gutes in sich bemüht, wird ganz anders erkennen.
Genau um das "Sich bemühen" geht es mir. Ist das nicht das Allerwichtigste überhaupt ?
Hab auch zu dieser Thematik in dem Artikel, den ich dann hier rein Copy und Paste, was
geschreiben. Bin gespannt, auf Dein Statement :-))
> Ja, klar hat Jesus (Gott) in allen vielen Kulturen einfluss genommen, doch hat sich
> eben einiges geändert durch Gottes Niederkunft. Vorher war es ein nicht erkennbarer
> Gott, deshalb diese Gottesbilder in somancher Fernostreligion. Sie haben viel erkannt,
> doch konnten Gott nicht schauen, jetzt, da Jesus die Brücke geschlagen hat, kann man
> Gott schauen, kann geistig wiedergeboren werden, was man früher nicht konnte. Das kann
> man aber eben nur über Jesus, diesen letzten Schritt der Erkenntnis muss jeder in
> jeder Religion gehen, falls er weiter kommen will, als sie bisher für möglich gehalten
> haben.
Ob das wirklich sooo unbewusst war ? Ich glaube eher, daß es schon immer ein "Wissen"
gab, das dem Menschen aufzeigte, wie er sich aus den karmischen Verstrickungen befreien
konnte und daß eben Jesus dieses Wissen den Menschen wiederbringen wollte.
Entsprechungen zur Lehre Jesu findest Du z.B. in den Veden, oder bei den Kahunas, oder
auch in der altägyptischen Religion. In allen Kulturen stößt Du, wenn Du suchst, auf
eben diese Lehre, teils sogar mit den selben Gleichnissen. Verwoben mit der jeweiligen
Kultur :-))
> Also bitte nicht falsch verstehen: Durch viele Religionen kann man viel erreichen,
> doch durch die beiden genannten Säulen Liebe Gott über alles und sie tugendhaft zu den
> Mitmenschen, kann man alles erreichen, mit dem persönlichen Gott wandeln. Für jene
> Menschen, denen die Wahrheit wichtig ist, wird das auch kein Problem sein, dies im
> Jenseits anzunehmen, es wird ihnen überzeugend dargeboten. Nur wer es unbedingt
> ablehnen will, der hat ein Problem, denn dem ist die Wahrheit=Gott=Jesus dann doch
> nicht so wichtig, wie selbst geglaubt. Da sind andere Religionen dann auch nicht
> benachteiligt, denn bei Christen ist es ja ebenso, dass sie diese beiden Säulen
> annehmen müssen und die meisten leben derzeit nicht danach, sehen Gott z.B. als 3
> Personen nebeneinander oder aber glauben, dass Jesus bereits alles erledigt habe und
> sie nurmehr getauft werden müssen, um in den Himmel zu kommen.
Z.B. auf Hawaii bei den Kahunas gibt es auch diese Trinität. In der Regel auf den
Menschen angewandt, jedoch auch es gibt sie. Du findest sie in den Veden, Du findest sie
bei den alten Ägyptern (das sind jetzt nur Beispiele) Ich habe diese Trinität für mich
selber hareausgefunden, habe da nicht einmal einen Namen dafür, könnte sie aber
ebensogut so benennen, wie Du das tust, verstehst Du, worauf ich hinaus möchte ? Wichtig
ist es meiner Meinung nach, daß man das Prinzip dahinter erkennt und damit arbeitet :-))
> Dieser Irrsinn war ja auch Schuld, dass die Christen in China gescheitert sind, sie
> haben doch glatt erklärt, dass alle Verstorbenen, die nicht getauft worden sind, in
> der Hölle wären, was bei ihrem Ahnenkult natürlich ein Schlag ins Gesicht war. Also
> auch solche Irrlehren helfen nicht weiter, sondern für das ganz große Ziel nur die
> beide genannten Säulen.
Freue mich jedenfalls, mich mit Dir hier über das Thema austauschen zu können, so weit
entfernt sind unsere Ansichten nämlich nicht *gg* Und auch andere hier denken in diese
Richtung, glaube ich, auch wenn sie andere Begriffe dafür verwenden. So ist auch ein
Miteinander möglich, eine Zusammenarbeit zwischen den Kulturen wenn man so will, wir
könne das vormachen, wenns schon die großen in der Welt nicht auf die Reihe bekommen :-))
> Der Buddhismus, wo es hier schöne Postings gibt, verfolgt allerdings nur die 2.
> Säule (viele Abarten aber auch das falsch, es leben also nicht so viele Buddhisten
> nach den hier aufgezeigten Idealen).
Sehe ich auch so *gg*
> Die Verbesserung der Tugenden ist also im Buddhismus sicherlich gut, wenngleich es
> mir ein Lächeln kostet, dass viele Buddhisten um ihren heiligen Berg laufen müssen um
> ihre schlechten Seiten mühevoll zu unterdrücken,
> während es durch Liebe zu Jesus viel leichter geht.
looooooool Vor allem, glaube ich, daß vielleicht auch dieser Berg sinnbildlich gemeint
sein könnte. Daß auch der was mit Überwindung zu tun hat, nämlich der Überwindung der
eigenen Schwächen auf freiwilliger Basis, ohne sich zu zwingen *gg*
> Dann wandelt man nämlich im Geist, wie Paulus sagte, und hat diese inneren
> Verführungen garnichtmehr und braucht auch nicht um den Berg zu laufen und sich
> niederzuwerfen.
> Gott will, dass man MIT ihm geht und mit ihm geistig sinnvolles macht, nicht, dass
> man sich vor ihm auf den Boden wirft.
Das sehe ich auch so. Gottheit ist. Und fühlt sich sicherlich besser, wenn ihre
Menschleins freiwillig im Sinne des Kosmos leben. Ebenso, wie es uns besser geht, wenn
unsere Zellen ordentlich arbeiten :-)) Wenn da welche querschießen, dann zickts und
zwackts uns ja auch :-))
> > Und damit habe ich eben Schwierigkeiten, weil ich seine Lehre anders
> interpretiere. Für mich wollte uns Jesus klarmachen, daß ein jeder einzelne Mensch ein
> Kind Gottheits ist und ein jeder über die geistige Entwicklung seiner Selbst ins
> "Paradies" kommt. Er selber bezeichnete sich selber ja auch immer wieder als
> "Menschensohn".
> Ja, das auch, aber er ist die rettende Verbindung Gott-Mensch und die demütige
> barmherzige Kreuzigung hat diese Brücke geschlagen.
Da komme ich dann auf ein ähnliches Ergebnis. Unsere Brücke wäre nach meiner Auffassung
das höhere Selbst. Jesus ist für mich ein Symbol dafür.
> Aber wer es (noch) nicht annehmen will, soll es auch nicht.
> Es soll aus Liebe zu ihm passieren und da gilt es eben vorher gewisse eigene
> Schwächen, durch welche einem etwas an Jesus als Gott stören würde, genauer zu
> betrachten.
Das wären bei meinem Glauben die Blockaden, die aufgelöst werden müssen, um den Weg zum
höheren Selbst frei zu machen. Auch dazu muss man an sich selbst arbeiten und "heil"
werden in jeglicher Beziehung.
> > > jesus: Keiner kommt zum Vater denn durch mich.
> > Da ist fraglich, was er damit gemeint hat. Meine er sich selber als Persona, oder
> hat das eine symbolische Bedeutung. Meiner Meinung nach hat das eine symbolische
> Bedeutung, nämlich die, daß wir über das Bewusstsein die Möglichkeit haben unser
> Unterbewusstes immer wieder neu zu "programmieren" und somnit den Weg frei machen, für
> den Energiefluß zum höheren Selbst, das in direkter Verbindung zu Gottheit steht.
> Also so ungefähr dürfte das dasselbe sein wie
> "nur die Wahrheit führt zur Liebe", was Jesus mit obigem Satz meint.
Das verstehe ich auch darunter, ja :-))
> Es kommt also darauf an, Wahres aufzunehmen (Evangelien, Neuoffenbarung) und danch
> zu leben, weil man dann durch seine Sinne auch mehr Wichtiges statt Müll aufnimmt,
> weil die arme Seele sonst zugemüllt wird. Nimmt man Wahres auf und tut man dadurch
> dann Gutes, wird der Geist entwickelt.
Wie gesagt bin ich etwas "klerikal geschädigt" habe aber durchaus schon das Neue
Testament gelesen und versuche da, durch den Wust von Menschelei das herauszufiltern,
was mir wichtig erscheint. So handhabe ich das allerdings bei jeglicher geistiger
Nahrung in der Hoffnung, daß das dann das Richtige ist. Sicherlich nicht immer, aber
immer öfter *gg*
> Jetzt kommt es eben darauf an, von welcher Wahrheit man sich streubt, denn bis ganz
> nach oben, darf kein Fünkchen Unwahrheit mehr verteidigt werden, und der einzige
> vollkommen Wahre ist Jesus. Deswegen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben,
> niemand kommt zum Vater (die Liebe), denn durch mich.
Hmmm, ob das auf der Erde überhaupt machbar sein wird ? Wir leben in dieser Welt der
Polarität und hier fehlerlos zu handeln ist meiner Meinung nach nicht durchführbar, denn
selbst, wenn wir im Sinne des Kosmos handeln (so gut wir das eben können) so stellt sich
doch die Frage, inwieweit hier auch das Denken mit hineinspielt und gedacht ist oft
wesentlich schneller was "Böses" als getan. Da reichts dann schon, daß man jemanden dann
mal gedanklich als "A...loch" betitelt und das ist ganz schnell mal passiert *gg* oder
nicht ? Das alleine wäre aber schon ge-ur-teilt, also wider die kosmische Ordnung.
> Aber wenn sich jemand anfangs lieber an anderen Religionen orientiert, wird es auch
> nichts machen, denn aus fast jeder Religion kann man genügend Gutes herausholen.
> Allerdings lernt man auch immer wieder falsche Teile mit, so ähnlich wie man auch in
> der kath. Kirche nicht nur Worte von Jesus hört. Es ist also zweischneidig, wirklich
> problemtisch ist es aber nur, wenn man Jesus dogmatisch als Gott ablehnt.
Ja, splange man sich eben an die Dogmen der Religionen hält. Der Geist ist aber frei
und man kann sich doch auch von überall her (auch aus eigenen Überlegungen) die Dinge
herausfiltern, die einem plausibel und brauchbar erscheinen, also seinen eigenen Glauben
haben :-)) Das macht meiner Meinung nach bedeutend mehr Sinn, als die Vorstellungen
anderer Menschen vorbehaltlos zu übernehmen. Wenn einer einen Puzzlestein hat, muss man
doch nicht gleich das Ganze Konstrukt mitübernehmen ? *gg* Ich mach mir da lieber selber
meine Gedanken, gleiche immer und immer wieder abm, überlege, denke nach und schau, was
meine Intuition dazu meint.
> > > Ohne ewigem Leben durch die selbstlose Liebe gibt es ja garkein zukünftiges
> Leben, deshalb sollte sich jeder um seine geistige Wiedergeburt bemühen.
Das meinte ich, ist Leben nun mit Stagnation ohne Weiterentwicklung überhaupt möglich ?
Oder ist eben dieser Antrieb weiterzulernen der Motor des Lebens, eingehaucht von
Gottheit ? Und ist nicht jeder evolutionäte Quantensprung geistiger Art so eine geistige
Wiedergeburt ?
> Ich meine damit, dass wahres Leben erst durch die geistige Wiedergeburt erreicht
> wird, deshalb werden wir als Tote bezeichnet. Deshalb gibt es keine Zukunft ohne
> Leben, um die man sich Sorgen machen müsste. Und was hat es für einen Sinn, sich über
> die Existenz ohne Leben Sorgen zu machen?
Das glaube ich auch, nur belasse ich es nicht bei einer geistigen Wiedergeburt, sondern
gehe diesen Gedanken weiter. Was ich mich frage ist, ist das nun ein evolutionärer
Prozess, oder ein Involutionräer, also eher ein eg von der Spirale oder ein Zurück auf
der Spirale ? Darum kreisen meine Gedanken oft. Denn was, wenn man am Ende dieser
Spirale angelangt ist ? Oder gibt es kein Ende und wird der involutionätre Prozess
wieder zum evolutionären ?
> Es gibt übrigens auch etwas, was selbst die ewige Existenz ohne Leben zerstört ;-)
> Die Bestandteile existieren dann weiter für ein neues Wesen, doch die vorherige
> Persönlichkeit hat sich selbst zerstört. Siehe "ewiger Tod" auf meiner Website.
Das muss ich noch in Ruhe lesen, gebe dann gerne noch ein Statement aus meiner Sicht
dazu ab :-)) Jetzt gibts erst mal ne ganz profane Käsesemmel *ggg*
> Liebe Grüße,
Dir auch liebe Grüße
von der Dion !
> positiv


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