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Geistige und weltliche Zukunft @Dion
positiv schrieb am 17. Januar 2004 um 17:51 Uhr (534x gelesen):
Hallo Dion!
>> Menschen lieben, Unwahrheiten nicht lieben.
> Dem ersten Teil stimme ich gerne zu, auch würde ich zustimmen, wenn da statt Unwahrheiten "Fehler" bzw.s. "Verfehlungen" stehen würde, war das so gemeint ? Im Sinne von "den Sünder liebe, nicht aber die Sünde" ?
Es gibt eigentlich 2 Dinge, die man nicht lieben soll: Falsches und Böses. Dennoch soll man die Menschen, die derartiges ausüben, lieben.
Ich hab aus bestimmten Gründen das Unwahre in den Vordergrund gestellt ;-))
Jesus: Ich bin der Weg, die WAHRHEIT und das Leben.
Jesus: Der Vater und ich sind EINS.
> > Selbstlose Liebe leben, Licht erzeugen, weitergeben.
> Soweit es einem selber nach bestem Wissen und Gewissen möglich ist, ja.
> > Das ist Hilfe, wie sie Gott will.
> Sehe ich schon ähnlich. Bin schon auch eher ein Mensch, der lieber Hilfe zur Selbsthilfe anbietet, als andere in ihrer Verhaftung im Leid zu unterstützen.
Ja, das macht auch die 2. Tugend - Weisheit - aus, wie man dann richtig hilft. Wichtig ist vorerst einmal, dass man es aus selbstloser Liebe macht. Die Weisheit verhindert dann, das man über das Ziel schiesst, etwa einem Drogensüchtigen Drogen gibt, weil er einem darum bittet.
Keine Hilfe wäre etwa, einem Menschen insofern zu "unterstützen", dass man ihm sagt, es wäre gut so, wie er derzeit ist, denn das wäre eine Hilfe in die Trägheit statt in die geistige Weiterentwicklung, also eine Hilfe, wie sie Satan sehr gerne bietet.
>Dabei kann ich aber in erster Linie auch nur von meinen eigenen Erfahrungen und Überzeugungen ausgehen, was ja im Grunde aufrichtig ist, und dabei hoffen, daß sich mein "Wissen" mit dem deckt, was in der göttlich-kosmischen Ordnung ist. Was mehr können wir Menschen denn tun, als dies?
Je öfter man aus selbstloser Liebe handelt, wie es Jesus beschreibt, desto eher entzündet sich diese Liebe und wird zum Licht. Dann kann man mehr und mehr im Licht sehen, was gut ist, vorher kann man es nur aus dem Verstand - vor allem sollte das aus der Lehre Jesu geschehen - so gut man es kann, ableiten.
> > Diese Ängste hab ich nicht, ich kenne die Arche.
> > Und ich darf jetzt schon Menschen helfen, auch in die Arche zu kommen.
> Arche ? Das verstehe ich jetzt nicht ganz, gibt es da eine Prophezeiung darüber ? Oder meinst Du damit dieses Gefühl des Geistigaufgehobenseins ? Das kenne uich schon auch. Andererseits denke ich, daß wohl doch die meisten Menschen, auch wenn sie noch so gläubig sind, doch sehr auch an ihrem Leben hängen, auch an ihren Lieben und an diesem Planteten hier.
Dazu haben mir die Briefe des damals inhaftierten Paulus sehr geholfen. Schöner wäre es für ihn schon zu sterben und zu Jesus zu kommen, aber sinnvoller war in bestimmten Momenten noch ein Leid auf sich nehmen für andere. Warum sollte er am irdischen Leben hängen, wenn es dann doch viel schöner ist? Nur aus Liebe zu Gott und den Nächsten ist das Leben sinnvoll, aber es ist ein Freudentag, wenn ein derartiger Mensch im Jenseits weiterleben darf.
>Und es ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn man sich viele Prophezeiungen durchsieht, und sich darüber Gedanken macht, daß sich dies Alles doch einmal verändern könnte. Natürlich sehe ich insbesondere auch eine geitige Vorbereitung als sehr wichtig an.
Ja, sie ist das Um- und Auf. Da jede materielle Wirkung aus einer geistigen Ursache entsteht, erkennt man auch die zukünftigen Folgewirkungen früher, wobei diese für mich aber dennoch garnicht mehr wichtig sind. Liebt man, sind die weltlichen Wirkungen schnurzpiepegal. Es bricht ja doch nur das zusammen, was einem nichts bedeutet.
Nur die Menschen sind mir nicht egal, deshalb bemühe ich mich, dass möglichst viele auch glücklich werden. Aber die meisten streuben sich ;-)) und dann sollen sie eben so weitermachen wie sie glauben und manchmal wirkt es ja doch noch für später.
>Prophezeiungen hinsichtlich der uns eventuell bevorstehenden Zeiten gibt es übrigens in fast allen Kulturen, und immer ist es das eigene Volk, das dann doch letztendlich relativ verschont bleibt.
Es gibt genügend schlechte Vorhersagen. ;-)
Tausende mehr als gute. Das will ja auch die Böse Seite, damit die Laien die guten nicht mehr darunter erkennen
und diese wertvollen Hilfen ignoriert werden.
Aber wer sich um Gutes in sich bemüht, wird ganz anders erkennen.
>Also das gibt mir schon zu denken, und ich glaube, daß es dann doch auch etwas Übergreifendes geben muss, was alle Kulturen und Ideologien verbindet, weißt Du, was ich meine ? Etwas, für das es eher Umschreibungen statt Bezeichnungen oder Namen geben muss.
Ja, klar hat Jesus (Gott) in allen vielen Kulturen einfluss genommen, doch hat sich eben einiges geändert durch Gottes Niederkunft. Vorher war es ein nicht erkennbarer Gott, deshalb diese Gottesbilder in somancher Fernostreligion. Sie haben viel erkannt, doch konnten Gott nicht schauen, jetzt, da Jesus die Brücke geschlagen hat, kann man Gott schauen, kann geistig wiedergeboren werden, was man früher nicht konnte. Das kann man aber eben nur über Jesus, diesen letzten Schritt der Erkenntnis muss jeder in jeder Religion gehen, falls er weiter kommen will, als sie bisher für möglich gehalten haben.
Also bitte nicht falsch verstehen: Durch viele Religionen kann man viel erreichen, doch durch die beiden genannten Säulen Liebe Gott über alles und sie tugendhaft zu den Mitmenschen, kann man alles erreichen, mit dem persönlichen Gott wandeln. Für jene Menschen, denen die Wahrheit wichtig ist, wird das auch kein Problem sein, dies im Jenseits anzunehmen, es wird ihnen überzeugend dargeboten. Nur wer es unbedingt ablehnen will, der hat ein Problem, denn dem ist die Wahrheit=Gott=Jesus dann doch nicht so wichtig, wie selbst geglaubt. Da sind andere Religionen dann auch nicht benachteiligt, denn bei Christen ist es ja ebenso, dass sie diese beiden Säulen annehmen müssen und die meisten leben derzeit nicht danach, sehen Gott z.B. als 3 Personen nebeneinander oder aber glauben, dass Jesus bereits alles erledigt habe und sie nurmehr getauft werden müssen, um in den Himmel zu kommen.
Dieser Irrsinn war ja auch Schuld, dass die Christen in China gescheitert sind, sie haben doch glatt erklärt, dass alle Verstorbenen, die nicht getauft worden sind, in der Hölle wären, was bei ihrem Ahnenkult natürlich ein Schlag ins Gesicht war. Also auch solche Irrlehren helfen nicht weiter, sondern für das ganz große Ziel nur die beide genannten Säulen.
Der Buddhismus, wo es hier schöne Postings gibt, verfolgt allerdings nur die 2. Säule (viele Abarten aber auch das falsch, es leben also nicht so viele Buddhisten nach den hier aufgezeigten Idealen).
Die Verbesserung der Tugenden ist also im Buddhismus sicherlich gut, wenngleich es mir ein Lächeln kostet, dass viele Buddhisten um ihren heiligen Berg laufen müssen um ihre schlechten Seiten mühevoll zu unterdrücken,
während es durch Liebe zu Jesus viel leichter geht.
Dann wandelt man nämlich im Geist, wie Paulus sagte, und hat diese inneren Verführungen garnichtmehr und braucht auch nicht um den Berg zu laufen und sich niederzuwerfen.
Gott will, dass man MIT ihm geht und mit ihm geistig sinnvolles macht, nicht, dass man sich vor ihm auf den Boden wirft.
Siehe Link.
> > 1. Jesus ist Gott und soll als solcher anerkannt und geliebt werden
> Und damit habe ich eben Schwierigkeiten, weil ich seine Lehre anders interpretiere. Für mich wollte uns Jesus klarmachen, daß ein jeder einzelne Mensch ein Kind Gottheits ist und ein jeder über die geistige Entwicklung seiner Selbst ins "Paradies" kommt. Er selber bezeichnete sich selber ja auch immer wieder als "Menschensohn".
Ja, das auch, aber er ist die rettende Verbindung Gott-Mensch und die demütige barmherzige Kreuzigung hat diese Brücke geschlagen.
Für mich ist es klar, dass es garnicht anders sein kann.
Siehe auch Offenbarung, sowie Swedenborg, Mayerhofer, Lorber, Sonja, HB.
Aber wer es (noch) nicht annehmen will, soll es auch nicht.
Es soll aus Liebe zu ihm passieren und da gilt es eben vorher gewisse eigene Schwächen, durch welche einem etwas an Jesus als Gott stören würde, genauer zu betrachten.
> > jesus: Keiner kommt zum Vater denn durch mich.
> Da ist fraglich, was er damit gemeint hat. Meine er sich selber als Persona, oder hat das eine symbolische Bedeutung. Meiner Meinung nach hat das eine symbolische Bedeutung, nämlich die, daß wir über das Bewusstsein die Möglichkeit haben unser Unterbewusstes immer wieder neu zu "programmieren" und somnit den Weg frei machen, für den Energiefluß zum höheren Selbst, das in direkter Verbindung zu Gottheit steht.
Also so ungefähr dürfte das dasselbe sein wie
"nur die Wahrheit führt zur Liebe", was Jesus mit obigem Satz meint.
Es kommt also darauf an, Wahres aufzunehmen (Evangelien, Neuoffenbarung) und danch zu leben, weil man dann durch seine Sinne auch mehr Wichtiges statt Müll aufnimmt, weil die arme Seele sonst zugemüllt wird. Nimmt man Wahres auf und tut man dadurch dann Gutes, wird der Geist entwickelt.
Jetzt kommt es eben darauf an, von welcher Wahrheit man sich streubt, denn bis ganz nach oben, darf kein Fünkchen Unwahrheit mehr verteidigt werden, und der einzige vollkommen Wahre ist Jesus. Deswegen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater (die Liebe), denn durch mich.
Aber wenn sich jemand anfangs lieber an anderen Religionen orientiert, wird es auch nichts machen, denn aus fast jeder Religion kann man genügend Gutes herausholen. Allerdings lernt man auch immer wieder falsche Teile mit, so ähnlich wie man auch in der kath. Kirche nicht nur Worte von Jesus hört. Es ist also zweischneidig, wirklich problemtisch ist es aber nur, wenn man Jesus dogmatisch als Gott ablehnt.
> > Ohne ewigem Leben durch die selbstlose Liebe gibt es ja garkein zukünftiges Leben, deshalb sollte sich jeder um seine geistige Wiedergeburt bemühen.
> Das sehe ich jetzt auch wieder ein wenig anders, da ich an eine Reinkarnation glaube, und die muss nicht unbedingt hier stattfinden :-))Ich glaube auch an eine Weiterentwicklung ad Infinitum, wenn der materielle Leib einmal nicht mehr nötig sein wird. Vielleicht ist es das, was Du unter geistiger Wiedergeburt verstehst ?
Ich meine damit, dass wahres Leben erst durch die geistige Wiedergeburt erreicht wird, deshalb werden wir als Tote bezeichnet. Deshalb gibt es keine Zukunft ohne Leben, um die man sich Sorgen machen müsste. Und was hat es für einen Sinn, sich über die Existenz ohne Leben Sorgen zu machen?
Es gibt übrigens auch etwas, was selbst die ewige Existenz ohne Leben zerstört ;-)
Die Bestandteile existieren dann weiter für ein neues Wesen, doch die vorherige Persönlichkeit hat sich selbst zerstört. Siehe "ewiger Tod" auf meiner Website.
Liebe Grüße,
positiv

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Diskussionsverlauf:
- Geistige und weltliche Zukunft @Dion ~ positiv - 17.01.2004 17:51 (3)