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Re: die kath. Kirche ist nicht die Gnadenquelle,sondern Du und Deine Weisheit,oh Positiv.o.w.T.
Gast schrieb am 9. Januar 2004 um 22:31 Uhr (498x gelesen):
> > Die Unterscheidung der Geister wird erst dann zur Notwendigkeit, wenn wir glauben, daß es eine Welt der Geister gibt, die auf den Menschen einwirkt, daß es gute und schlechte Einflüsse aus dieser unsichtbaren Welt gibt und daß dem Menschen die Freiheit geschenkt und zugemutet wird, sich zwischen Gut und Böse zu entscheiden.
> > Das hat die Kirche 2000 Jahre lang beharrlich gelehrt, lehrt es immer noch, aber die Lehre wird nicht mehr in ihrer Integrität verkündet, nämlich: Es gibt Gott und Satan, es gibt Himmel und Hölle, es gibt das ewige Leben und die ewige Verdammnis, es wird für jeden Menschen ein Gericht geben, in dem der Mensch vor dem Angesicht des gerechten und barmherzigen Gottes steht und eine Entscheidung über sein ewiges Schicksal fällt. Ewigkeit kann der Mensch nicht fassen, weder das ewige Licht, noch das ewige Feuer, aber Jesus läßt keinen Zweifel daran, daß das Menschenleben auf diese letzte und endgültige Entscheidung ausgerichtet ist.
> > Theologen, die das Lehramt der Kirche nicht anerkennen, haben den Ernst der Entscheidungssituation des Menschen wegargumentiert. Für sie gibt es nur noch den liebenden Gott, auf dessen Barmherzigkeit wir gar nicht angewiesen sind, wenn das Leben ein Freischein zu Licht und Liebe ist. Bloß, warum tragen wir dieses unaustilgbare Empfinden in uns, daß es eine Rolle spielt, ob wir - oder doch wenigstens unsere Kinder - sich fürs Gute oder Böse entscheiden?
> Beides stimmt: Gott ist liebend, wir dürfen uns aber zwischen Gut und Böse entscheiden, der liebe Vater will natürlich, dass es uns gut geht indem wir das Gute wählen.
> Wer aber selbst das Böse wählt, was bis zur ewigen Verdammnis (in der 3. inneren Hölle ist keine Umkehr mehr möglich, man hat sich festgerannt) gehen kann - selbst fabriziert ist nicht von Gott bestraft.
> > Die negative Seite der polaren Begriffe sind Reizworte, die wir nicht mehr hören wollen, die dem modernen Menschen als bleierne Altlast der katholischen Kirche gelten.
> Woran die kath. Kirche ja wohl nicht unschuldig ist. Reichtum, Leute pfänden statt ihnen geben, Hochmut, angestrebter Weltfriede statt innerer Friede, angebliche Sündenvergebung auch ohne innere Umkehr des Beichters - alles im Gegensatz zu den gelehrten Tugenden Jesu.
> > Am Anfang hatte ich Widerstand gegen den Begriff Sünde. Ich hätte gerne gebetet: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns jetzt und in der Stunde unseres Todes.
> Maria soll nicht angebetet werden, sondern nur Gott (=Jesus). Wieder ein antichristliches Verhalten.
>
> >Es heißt aber, bitte für uns Sünder. Ich führte heiße Diskussionen darüber, ob es Satan gibt. Mir schien, daß das Böse in dieser Welt aus dem Menschen selbst zu erklären sei - daß es eine Eigendynamik besitze, die von der ersten Lieblosigkeit bis nach Auschwitz führe.
> Und dass das bereits mit dem Engelsfall durch Satan begonnen hat, darauf kamst du nicht?
> Natürlich ist das Schlechte nun noch immer auch in uns. Das ist ja der Sinn, dass wir, die wir beim Engelsfall dabei waren, nun innerlich rein werden, selbstlos lieben.
> > Dann begann ich zu experimentieren: Nicht ich bin - durch Kindheitsverletzungen, versteht sich - böse, sondern da gibt es eine böse Kraft, die mich in Versuchung führt, mich angreift. Ihr Angriffspunkt sind meine Verwundungen,meine Schwächen, insbesondere die unerkannten.
> beides
> > Ich las die Bibel und stellte fest: Jesus spricht immer wieder von Satan in unmißverständlichen Worten. Die ganze Bibel beschreibt den Kampf zwischen den Kräften der Finsternis und den Kräften des Lichts.
> > Dann das Zeugnis der Heiligen
> Nur Gott ist heilig.
> >, die durch ihre Bereitschaft, mit Jesus Christus stellvertretend zu leiden, Seelen retten
> Es kommt immer auf den Sinn an, wofür man leidet. Nur den Schmerz beim Kreuztod nachzuvollziehen ist reiner Unsinn und damit wird niemandem geholfen.
> > Sie bekommen es sehr massiv mit Satan zu tun. Das bezeugen sie alle, sei es Hildegard von Bingen, der Pfarrer von Ars, Pater Pio, Marthe Robin... Das bezeugen auch die Menschen, die vom Himmel zu Propheten unserer Zeit ausgewählt wurden,
> Ja, man bekommt es mit den Auswirkungen Satans zu tun, sobald man sich entwickelt und da gilt es mit Liebe zu Jesus dagegenzuhalten.
> >die Seher von Marienerscheinungen, denen Höllenvisionen zuteil wurden.
> Seher von Marienerscheinungen sind nicht weit entwickelt.
> Die Erscheinungen sind auch nicht von Maria.
> > Allmählich wurde mir klar, daß die geistigen Kräfte personale Gestalt haben.
> >Wir glauben an einen persönlichen Gott, an Gott Vater, an den menschgewordenen Sohn Jesus Christus, an den Heiligen Geist als Person,
> Das sind nur drei Aspekte einer Person - Liebe, Weisheit, Wille. Ähnlich wie Lichtquelle, Licht und Wärme.
> >an einen Himmel, der von Engeln bewohnt ist und von Heiligen, zu deren Königin eine menschliche Frau gekrönt wurde, Maria.
> So ein Unsinn!
> >Warum sollte dann das Böse nicht auch Person sein, eben der gefallene Engel Luzifer, der in seinem Stolz nicht ertragen kann, daß Gott den Menschen dient?
> > Diese personale Macht, so steht es in der Bibel, so lehrt die Kirche, hat ein ewiges Reich errichtet, die Hölle.
> Das ist nicht richtig. Die Menschen errichten sich selbst die Hölle - nämlich in sich.
> >Jesus sagt, wir sollen lieber unsere Hand abhacken und unser Auge ausreißen, als daß wir mit zwei Händen und zwei Augen ins ewige Feuer geworfen werden. Bleibt da etwas an Klarheit zu wünschen übrig?
> Das ist eine geistige Entsprechung und nicht wörtlich zu nehmen! Dennoch ist es richtig, dass wir achten sollen, was wir tun.
> > Für mich ist es bis heute schwer anzunehmen, daß es in diesem Universum für alle Ewigkeit einen Ort des Bösen geben soll, und daß die Möglichkeit besteht, daß Menschen ewig leiden.
> Selbst festgerannt. Es ist ein selbst verschuldeter Zustand.
> > Das Sakrament der Selbsterkenntnis ist die Beichte.
> Die Beichte ist dazu gut, dass ein guter Pfarrer die Demut des Beichtenden bestärkt, damit er in Folge aus Verständnis nicht mehr sündigt.
> Die Erkenntnis sollte aber vorher geschen, etwa durch die geistige Selbstbeschau.
> >Das Lösegeld ist schon bezahlt, die unerschöpfliche Barmherzigkeit Gottes uns zugesichert, aber es gibt eine Bedingung, daß wir des Lösegelds teilhaftig werden: Wir müssen uns bewußt machen, welche Schulden wir angehäuft haben. Wie könnten wir sonst geläutert werden? Ohne Selbsterkenntnis können wir nicht fortschreiten auf dem religiösen Weg.
> Das ist richtig.
> > Immer befinden wir uns also in einer Bewegung nach oben oder nach unten, hin zu Gott oder von Gott weg. Durch die Sakramente der Kirche wird uns die Gnade geschenkt,
> Gnade kommt von Gott, nicht von der kath. Kirche!!
> Niemand braucht in eine Kirche zu gehen um sich selbst zu erkennen und umzukehren zu Gott!
> Wer sie aber über die Kirche gehen will, sollte erkennen, was du hier den Menschen vormachst, damit sie nicht von den antichristlichen Handlungen verblendet werden, sondern aus den Worten Jesu schöpfen.
> Einen lieben Gruß mit der Hoffnung auf Selbsterkenntnis,
> positiv

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