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hallo mag noch jemand helfen? Oder hat noch jemand geträumt?

Mahacoon schrieb am 1. November 2003 um 10:38 Uhr (384x gelesen):

Nacht vom 31.10. zum 01.11.2003
Ich sehe jemanden in einer Art Selbstverteidigungskurs. Übt Abwehr mit den Armen. Eine dunkelhaarige kleine Frau steht vor mir und zeigt mir es und sagt mir die Fehler.
Sie zeigt wie ich die Arme halten soll. Ich bin das nicht, ich sehe das irgendwie aus Betrachterebene. Mal, als wäre ich in der Person, mal sehe ich zu.
Die Übung klappt nicht und sie geht zu einem Megaphon und es ertönt eine Stimme die sagt: gehe auf 3 uhr 15. Ich schließe die Augen und mache die Übungen bewege mich vorwärts und rede laut : gehe auf 3 uhr 15.
Dann stehe ich in einem dunklen Raum, dort befindet sich ein Menschenkreis. Alle in dunkelroten Strumpfhosen und Oberteilen. Wir üben dort Tanzsprünge. Beine nach vorne hoch und wieder auf den Boden. Ich stehe inmitten dieses Kreises und sehe in einen Spiegel. Dort erkenne ich mich auch. Ich sehe noch eine Frau vor mir und beobachte ihren Sprung im Spiegel. Dann stockt die Übung, weil in dem Kreis einige gestürzt sind. Ich bewege mich vorwärts, weil jemand sagt,: Heike ist gestürzt, sie sitzt auf dem Boden und jammert erst leise und dann immer lauter. Sie hat schmerzen. Sie ist blond , wellige Haare , aber keinen langen haare.
Plötzlich dreht sich Heike auf alle viere und krabbelt über die anderen gestürzten und schreit vor schmerzen. Sie bewegt sich auf allen vieren raus aus dem Kreis, hinkend irgendwie. Sie ist nun anders gekleidet, weiße knieleggins, weißes T-shirt, weiße Turnschuhe. Da mir das im Traum auffällt, sehe ich an mir herunter , auch ich trage diese Montur und die Trainerin und alle anderen auch..
Heike krabbelt zu einer Art Treppe, die sich in freier Natur befindet. Die Treppe führt wie ein Weg in ein Tal, in eine Stadt? Da sind Häuser, ein Kirchturm im Tal.
Sie bewegt sich stürzend auf die Treppe zu und schreit immer lauter: Hilf mir, so hilf mir doch. Die Trainerin geht ihr nach und hält sie auf der Treppe kurz fest und gibt ihr einen Schubs. Heike stürzt die Treppe, den Weg hinab und schreit so fürchterlich schmerzerfüllt, überschlägt sich mehrere male.
Ich löse mich aus der Gruppe und renne los ihr hinterher, da kommt mir die Trainerin entgegen und grinst mich an. Ich renne immer schneller Heike hinterher, ich sehe sie unten zum liegen kommen und renne dort hin. Als ich dort ankomme, sehe ich am ende des Weges eine Strasse. Vor der Strasse rechts im Gras liegt ein Fahrrad, darunter ein dunkelhaariger Mann, tot.
Ich höre andere Stimmen und höre wie ein Mann sagt: Die beiden sind auch tot. Ich drehe mich zu den Stimmen und sehe links in der Böschung, die an der Strasse endet ein Autowrack, sieht aus wie zusammengepresst. Und ich höre Heike schreien: Hilf mir, so hilf mir doch. Ich versuche sie zu finden, ihr energie zu schicken, dann wache ich auf. Beim Aufwachen fliege ich regelrecht durch eine Art Tunnel. Und ich höre bis zum endgültigen wachsein ihre Rufe. Es ist 4 Uhr 43.

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