Re: Ausdrücke & Gefühl
max schrieb am 26. Oktober 2003 um 8:13 Uhr (361x gelesen):
Hallo Hai,
ich glaube, dass die Formulierung des eigenen Wunsches schon eine Rolle spielt. Wenn du dir eine Formulierung gewählt hast, mit der du dich etwa deswegen leicht identifizieren kannst, weil sie deinem Spachempfinden nahe kommt oder weil du ähnliches tatsächlich schon einmal (innerlich) gesagt hast, dann fällt dir doch die Arbeit mit dieser Formulierung leichter. Damit meine ich auch, wie du es sagtest, gerade, dass das "Hineinlegen" von Gefühlen in einen Satz besser funktioniert, wenn du mit diesem Satz einverstanden bist.
Außerdem siehe die überwiegende Ansicht, wonach die Verwendung des Wortes "nicht" in der Formulierung tunlichst zu vermeiden sei.
Herzliche Grüße & einen schönen Winter-Sonntag
Max
> Hmm, also die Formulierung ist eigentlich schnuppe.
> Also ich mein jetzt so festgelegte Sätze oder sowas, die brauchts nun wirklich nicht.
> Wichtig sind ja die Gedanken bzw. Gefühle, die Du da hineinsetzt.
> Wenn ich immer Standardsätze nehmen würde, dann würde ich mit der Zeit selber nicht mehr an die Wirkung glauben, weil mir dasd irgendwie zu doof wäre, so als wenn man nur lapidar einen Satz sagen müßte und schwupps, schon bekomm ich den Inhalt.

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: