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Re: (Gewisses) Schlechtes zulassen, selbst gutes Tun
Torweg schrieb am 9. Oktober 2003 um 12:43 Uhr (309x gelesen):

Guten Tag, Positiv,
danke für deine Antwort.
Daß es nicht der wahren Nächstenliebe entsprechen kann, wenn ich einen Herrscher, der Böses tut, töte, ist glaube ich jedem verständlich. Für mich stellt sich allerdings die Frage, wer kann das wirklich objektiv beurteilen, wer ein Böser Herrscher ist und wer nicht (lassen wir Bush einfach mal aus dem Spiel). Das hat auch alles mit Zeit zu tun, mit welcher Langfristigkeit und Perspektive man Politik betrachtet und welche Ziele man selber hat.
Über kurz oder lang ist Politik jedoch immer ein Misthaufen und ich weiß wovon ich rede, weil ich selbst Stadtverordnete bin und sehe, was nur auf Kommunalebene schon für Filme laufen. Das ist wirklich sehr, sehr beeindruckend.
Nun, wie sagen wir alten Kelten, eines Tages wird uns sowieso der Himmel auf die Köpfe fallen und dann sind auch alle im Himmel.
Für schlechte Menschen ist das Armageddon immer zu früh.
Ich denke, jeder sollte so leben, daß er nichts zu bereuen hat, wahrhaftig sein. Ich denke Himmel und Hölle bereiten wir uns selbst, wir kreieren unsere Wirklichkeit, unser Gewissen, die Realität.
Ich denke, wenn dieses Leben vorbei ist, ist es vorbei und alles, was darin getan wurde, wird mir auch darin vergolten. Ich kann mich an meine Leben erinnern, aber ich kann hier nicht wiedergutmachen, was ich wann anders verbockt habe, das wäre auch zu einfach. Dafür habe ich damals schon bezahlt, so wie ich heute für die Fehler bezahle, die ich hier begangen habe. Das Ziel ist daraus zu lernen, sich zu erweitern und dieselben Fehler nicht zu wiederholen. Was zu erlernen ist, wird uns immer wieder angeboten, bis wir bereit und fähig sind, es anzunehmen. So erlebe ich es jedenfalls. Aber ich bin natürlich kein Universum, sondern einzig, mein Ego, das nicht allgemeingültig ist. Andererseits ist es natürlich immer so einfach, wie man es sich selber macht. Ich kann gut sein und mich dafür entscheiden, aber Schmerz, der zugefügt wurde, kann nicht aufgelöst werden. Er kann vergeben werden, er kann erlöst werden, aber ich muß damit leben, wie auch immer, das ist meine Verantwortung, mein Weg, dahinzukommen nicht mehr zu verletzen, achtsam zu sein und respektvoll. Aber das ist schwer, höllenschwer, weil Menschen keine Götter sind, weil sie Begierden haben und auch haben sollen, weil sie lebendig sind und wild und vielfältig und bunt, weil sie menschlich sind und dafür liebe ich sie und dafür kann ich verzeihen und vergeben und lieben, weil ich weiß, daß ich nicht ein Oz besser bin, nicht einen Hauch und weil ich weiß, daß niemand, die Hand erheben darf gegen einen anderen. Niemals ist ein Mensch allein, weil wir alle gleich sind, weil wir alle eins sind, so sehr wir uns auch dagegen wehren, aber Du und ich wir sind eins, Armageddon und ich, wir sind eins, auch Votan und ich sind eins. Ich liebe die, die sich als meine Feinde sehen, denn ich habe keine. Es ist ihre Wut, es ist ihr verletzter Stolz und er schenkt mir Energie. Also nur her damit. Ich bin frei und ich kann warten. Äonen lang, wir haben alle Zeit der Welt, denn Armageddon ist schon hier, die Hölle sind wir selber und nur wir selber können uns aus ihr heraus führen. Das wird erst gelingen, wenn alle bereit dazu sind, kein Tag ist vergebens, noch soll ein Leben verschwendet werden, denn wir sind alle eins.
Das ist mein Glaube und so lebe ich auch. Mögen sie mich nieder schmettern in den Sand und sich weiden an dem Anblick, was sie mir antun, tun sie sich selber an. Wer Unheil, Unfrieden in die Welt bringt, wird nichts anderes ernten. So habe ich es erfahren und so ist meine Wirklichkeit. Sie ist einzig die meine und einzig für mich kann sie stehen.
Meine Antworten findest du hier, denn hier gehören sie hin.
Ich denke du weißt, warum.
Ich danke dir für deinen lieben Gruß und erwidere ihn gerne.
Auf deine Antwort freue ich mich, laß es dir gut gehen und paß auf dich acht, Torweg


> Liebe Torweg,
> Jesus erklärt, warum es nicht der wahren Nächstenliebe entspricht, wenn du z.B. bei einem Herrscher, der böses tut, stürzen wolltest.
> Vielleicht sind das ja gute Anregungen für dich, warum ein Himmel auf Erden derzeit verfehlt wäre für unsere Entwicklung.
> Ja, die Nächstenliebe ist ein komplexes Thema *gg*
> Einen lieben Gruß an dich,
> positiv
> P.S. Du kannst auch gerne direkt auf meinen Beitrag dort antworten, wäre mir lieber als hier.


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