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Re: Hallo Ingo

Dion Fortune schrieb am 4. Oktober 2003 um 8:01 Uhr (507x gelesen):

Guten Morgen Ingo :-))
> .....und einen Grund muss so eine Verhaltensweise doch haben.
Ja, den hat es sicherlich. Und man sollte beizeiten etwas dagegen unternehmen, da jedes Opfer im Grunde ein potentieller Täter ist.
> Daher meine ich, wer seine Natur nicht leben kann,
> gerät aus der Selbstkontrolle - nun ja, nicht unbedingt...
Würde sagen, daß ein Sublimieren des Eerlebten bzw. der Triebe ein Mittel der Wahl wären. Ein anderes eher umstrittenes Mittel wäre die Kastration (medizinisch meine ich jetzt ;-))
> Vielleicht kommt irgendwann das Tier durch - wenn niemand den Teekessel vom Feuer nimmt.
Das ist sogar ganz sicher so. Nur die Flamme braucht bei solchen Leuten gar nicht allzuhoch zu brennen. Von Kindheit an fehlt solchen Leuten die Empathie, und sie sind nicht therapierbar in dem Sinne. Es wäre also für diese Leute eine Hilfe, wenn man sie beizeiten wegsperren würde, da sie nur immer wieder für neue Opfer bzw. neue potentielle Täter sorgen.
Das Einzige, was man hier wirklich tun kann, wäre sich beizeiten hinter die Opfer zu stellen und dafür zu sorgen, daß sie sich nicht alleine gelassen fühlen.
Dazu wird es höchste Zeit, daß das alte Denken "Zur Opfer-Täter-Problematik gehören immer zwei" ein Ende hat. Daß man einsieht, daß das Opfer unseren Schutz verdient hat, was nicht heissen soll, daß man für den Täter kein Mitgefühl empfinden darf. Nur, meiner Meinung nach sollten die Belange des Opfers eindeutig Vorrang haben vor denen des Täters und da hakts in unserer Gesellschaft gewaltig !
liebe Grüße
Dion !
>
> Liebe Grüße
> Ingo

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