Re: Frage zu Bert Hellinger
Füchsin schrieb am 1. Oktober 2003 um 10:40 Uhr (365x gelesen):
Ich kenne das nur aus dem TV. Aber meiner Meinung nach beruht das Ganze auf einem telepathischen Feld, welches sich nach den unbewussten Vorstellungen des Patienten richtet. Hellinger "hackt" sich da nur intuitiv ein. Nun ist 1. nicht jeder ein Hellinger, 2. hält man unbewusste Vorstellungen, die sich in so einer Familienaufstellung zeigen, für Tatsache - was sie NICHT alles sind, sondern wie gesagt unbewusste Vorstellungen - 3. die telepathischen Vorstellungen der anderen fließen unter Garantie mit ein (Hellinger!!!) und 4. reicht es nicht, Dinge (d.h. unbewusste Gedanken!) aufzuzeigen, ja sogar aufzurühren, einzureden und dann den Patienten damit stehen zu lassen.
Fazit: Familienaufstellung zeigt nur unbewusst ablaufende Prozesse, Gedanken, Befürchtungen, Träume. Sie sind genauso viel wert wie wenn man auf der Couch liegt und davon redet. Nur geschieht das Erzählen hier nicht verbal, sondern als Aufstellung. Und das noch unter Einmischung und Suggestion Hellingers.
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