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@ Anath (mit lieben Grüßen)
Torweg schrieb am 23. September 2003 um 12:57 Uhr (596x gelesen):

Macphisomir
Ich bin der Geist, der stets das Gute will
Und nur das Böse schafft,
Frieden, Liebe, Wärme, war das Ziel,
Ein eingestürzter Turm, das Ende dieser Kraft.
Auch ich hätte den Ring für Gondor genommen,
Ich, Freunde, bin die Schwäche selbst,
Mit Liebe angefüllt und innerlich so ganz verkommen,
Zaunkönig, Fuchs, eine, die unversucht nichts läßt.
IHRE Fackel in die Welt zu tragen,
Überwinde ich jedes Hindernis,
Und alles will ich für SIE wagen,
Weil SIE für mich der Frieden ist.
Und doch bringe ich Unfrieden an diesen Ort,
Vom ersten Tag, von der ersten Stunde,
Noch vor dem Morgen, dem ersten Wort,
Da setzte ich schon meine Wunden.
Ja, alles opfere kaltblütig ich,
Wenn es IHR dient, opfere ich die besten Freunde,
Vertraut mir nicht, baut nicht auf mich,
Zu viele hat dies schon gereut.
Und seid gewarnt, ich diene einzig meiner Herrin,
Und einzig IHR gilt meine Treue,
Verflucht mich, nennt mich eine Närrin,
Keinen Vergleich ich damit scheue.
Gesetze, Regeln, sie gelten nicht für mich,
Das Paradies entzünde ich für SIE,
Ich lösch‘ der Hölle finstres Licht,
Und Ruhe für mich gibt es nie.
Kein Stein bleibt jemals auf dem andern,
Ich reiß die alten Welten ein,
Und weiter, weiter, muß ich wandern,
Stets in Gesellschaft, stets allein.
Unfrieden hab‘ ich euch gebracht,
Kometenschweif und Silberlicht,
Und doch IHR Feuer hier entfacht,
auch wenn es mir das Herze bricht.
Und doch, aus Liebe wurden Kinderspiele,
Und Eitelkeit und falscher Stolz,
Die meinen waren andre Ziele,
Und dennoch aus demselben Holz.
Es faßt nach mir der wilde Sturm,
Von mir erweckt, weht er mich fort,
Ich seh‘ nur den zerbrochn‘en Turm,
Und Sand ist nun der goldne Hort.
Darum sie tanzen, goldnes Kalb,
bis müde sie gebrochen sind,
dann kehren sie zurück ins Tal,
die Spur'n verweht ganz leis der Wind.

Mein Herz, was soll ich sagen, du kennst mich, denke ich, und weißt sehr gut, was das mit mir macht, aber die Angelegenheiten meines Mannes sind seine Angelegenheiten.
Er muß sie für sich auf seine Weise lösen, ich kann das nicht für ihn tun. Er muß auf seinen Wegen gehen.
Ich habe versucht, klar zu sein und nachvollziehbar für jedermann, aber mein Wille bedeutet nichts in einer Welt aus Interpretationen in denen es keine Fakten gibt, nur Vermutungen, Mutmaßungen. Das ist nicht meine WElt. Was ich nicht weiß, davon kann ich nicht reden. und das werde ich auch nicht. Ich kenne meinen WEg und ich kenne mein Ziel.
Sollen die Jungs das untereinander lösen. Ich habe versucht zu vermitteln und bin genau zwischen die Mühlsteine gelangt, da drehe ich mich schon Monate im Kreis und werde gemahlen, gemahlen und wieder gemahlen.
Darauf habe ich keine Lust mehr, deshalb habe ich auch den Schritt nach draußen gemacht. Ich kann und will mich sowohl im Innern als auch im Außen nicht mehr diesem Streß aussetzen, denn ich kann ihn in keiner Weise beeinflußen und Frieden herbeiführen.
Wachs ist nun in meinen Ohren und gefesselt bin ich an den Mast meines Schiffes, so werde ich bleiben, bis wir an den Inseln der Sirenen vorübergefahren sind.
Ich habe Unfrieden an diesen Ort gebracht, schon viel zu oft, es war nicht mein Wunsch, es war nicht mein Wille, ich habe keinen Einfluß darauf, es geschieht auch nicht auf meinen Wunsch.
Ich habe Unfrieden an diesen Ort gebracht und das tut mir leid, nichts lag mir ferner als das.
Warum es so ist, weiß ich nicht, die Wege der Herrin sind unergründlich. Ich denke jeder wird für sich seine Lehren gezogen haben, ich jedenfalls meine für mich.
doch hoffe ich alles wird gut.
nec spe - nec metu, Torweg


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