Seelenfamilie
Wolfgang Weinbrenner schrieb am 31. August 2003 um 14:52 Uhr (470x gelesen):
Hallo!
Zur Seelenfamilie gehören nicht nur Menschen, zu denen man sich hingezogen fühlt, bei denen man Wärme empfindet.
Es kann auch der "böse" Chef dazugehören, der einen aus dem bisherigen Beschäftigungsverhältnis rausschmeisst und somit die Möglichkeit eröffnet, dass weitere Leben u.U. sinnvoller zu gestalten.
Ich weiss, das ruft Widerstand hervor, ich schrieb KANN. Und Arbeitslosigkeit wird nicht unbedingt als angenehm empfunden, war selbst mal arbeitslos. Aber es können sich neue Perspektiven eröffnen, Möglichkeiten, die man bisher noch nicht gesehen hat.
Ich denke, man sollte den Begriff "Seelenfamilie" nicht nur auf persönlich angenehme Beziehungen beschränken, sondern berücksichtigen, dass Menschen, die Bedeutung für das eigene Leben haben, nur "Mittel zum Zweck" sind, unser Erleben und unsere Erfahrungen zu ermöglichen.
Viele Grüße
Wolfgang
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