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Re: Kann man zu sehr lieben?
Torweg schrieb am 15. Juli 2003 um 11:35 Uhr (513x gelesen):

Hallo Claire,
warum willst du das kontrollieren, laß doch einfach laufen. Kontrolle ist doch sowieso nur eine Illusion. Es gibt keine Sicherheit im Universum, die einzige Sicherheit, die wir haben ist die die Sicherheit des Wandels und so wandelt sich auch die Liebe ständig, meines Erachtens.
Also ich finde, entweder liebt man jemanden oder nicht, Liebe läßt sich meines Erachtens nicht aufsplitten oder kontrollieren, vielleicht Verhalten gegenüber demjenigen, den wir lieben, aber die Liebe selbst ist doch immer die gleiche Liebe. So ist es jedenfalls bei mir. Ich kann nicht halb lieben, sondern immer nur ganz und da bin ich auch sehr froh drum.
von daher würde ich gerne wissen, was genau du mit zu sehr lieben meinst, das klingt sehr negativ und Liebe an sich ist doch nicht negativ, sondern höchstens das, was wir daraus machen. Wo ist denn das zu viel für dich zu viel?
Liebe Grüße, Torweg
Angehängtes Gedicht habe ich vor Jahren für einen Freund geschrieben, der anfing Liebe nur noch mit dem Kopf zu betrachten und nicht mehr mit dem Herzen....

Freund?
Wo bist du, Freund, wo ist dein Herz?
Hat dich dein Kopf ganz aufgefressen?
Wie quält mich dieser kalte Schmerz,
wovon, mein Freund, bist du besessen?
Du weißt, ich lieb’ dich ganz und gar,
doch scheint’s mir, daß du dich verloren,
wo Herz, Bauch, Kopf einst eins nur war,
scheint mir das Herz nun abgestorben.
Ob du aus Angst den Schmerz verdrängst,
der dich für mich zum Menschen macht?
Durch keine Wahl dich nur einengst,
nur Leid Verdrängung hat gebracht.
Wo ist Vertrauen, Ehrlichkeit,
all die Juwelen, die du warst?
Wo ist der Traum von Offenheit?
Ich fühl’ mich wie ein Stern, der barst.
Dies Band, das sanft und leicht uns bindet,
mir scheint’s, daß du es fliegen läßt,
damit es jemand anders findet,
ich weiß nicht, soll ich’s halten fest.
Ich weiß nicht, was ich bin für dich,
einst warst du für mich grad’ und klar,
jetzt bist du unsichtbar für mich,
ich bin dir fern, du bist mir nah.
Wohin, mein Herz, bist du entschwunden,
folgst du vielleicht dem falschen Glück?
Könnt’ heilen ich nur deine Wunden,
ach kämst du doch zu mir zurück.


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