Re: Und noch etwas zum "demokratischen" Amerika
Mortis schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (505x gelesen):
Hi!
Ja, ich habe all das mitbekommen, und die Liste ist wirklich gut. Aber ich denke auch, daß es in der amerikanischen Staatsform einen zu starken Präsidenten gibt, und der Senat zu wenig Möglichkeiten hat. Sicher haben die den Krieg erstmal pauschal bewilligt, da nach dem 11.09. der "Schock" bei vielen groß war, und man sich politisch keine anderen Aussagen leisten konnte. Aber ich glaube der Zuspruch wäre nicht so groß gewesen, wenn man gewusst hätte, wo das alles hinführt. Das ist das Problem in Amerika. Man sieht es auch daran, das ein großer Teil der US-Bevölkerung gegen den Krieg ist, aber nichts gegen den eigenen Staat ausrichten kann. Und die Geschichte mit den Pommes ist sowieso das Lächerlichste was ich bisher gesehen habe. Noch einmal zurück zu der Liste, das stimmt traurigerweise alles, aber zum anderen hat das amerikanische Eingreifen tatsächlich beide Weltkriege beendet, und es sind Diktatoren zu fall gebracht worden ( wie weit ist eine Monarchie etwas anderes als eine Diktatur...). Auch das Ausbilden von BinLaden und seiner Organisation war anders geplant als es verlaufen ist, denn eigentlich war das nur so gdacht, das die Russen den Krieg dort verlieren. Vielleicht denkt die amerikanische Administration auch einfach nicht genug über das nach, was sie tut....
Die besten Wünsche...
Mortis
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