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Re: Konflikt China-Russland...
katzenhai2 schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (417x gelesen):

>> hoffen wollen wir doch trotzdem dass der wahnsinn mal
>> ein ende hat, sollen die diktatoren doch endlich
>> freiwillig abtreten, auf dauer hat nicht ein einziger
>> von denen eine chance sein land "durchzubringen", das
>> sollte mittlerweile jeder von uns erkannt haben, ein
>> ende ist da noch lange nicht in sicht.
Und Du vergißt, daß erst durch die ständigen Provozierungen der USA sich solche Länder wie Nordkorea dadurch genötigt fühlen aufzurüsten, es ist genau dasselbe Problem wie damals bei der Kubakrise mit Kennedy und Chruschtschow: Erst weil die Amis die Sowjets mit ihren türkischen A-Raketen direkt vor der Haustür provoziert sahen sahen sich die Sowjets dazu genötigt, die Balance durch die Stationierung ihrer A-Raketen in Kuba auszugleichen. Die Amis (Kennedy) hat das als ernsthafte Bedrohung angesehen weil er nicht erkannt hat, daß der Agressor die USA waren und nicht die Sowjets. Das aber kam erst hinterher raus, wenige Stunden vor dem atomaren Erstschlag, als die Amis dann sich trauten mal die Sowjets zu fragen: "Was wollt Ihr eigentlich?" und dann die einfache und simple Antwort kam "die US-Atomrakten aus der Türkei sollen abziehen", da gingen den Amis und insbesondere Kennedy dann erst das Licht an und ihm wurde das ganze Ausmaß der amerikanischen Außenpolitik gewiß.
Er hat dann die Amis aus dem Vietnam zurückgezogen und noch andere Dinge getan, seine Politik danach war eine völlig andere als vorher (vorher war er mit George Bush vergleichbar!). Dafür ist er dann 1 Jahr später erschossen worden, weil einige radikale Leute innerhalb des Machtapparates durch die neue Kennedypolitik die US-Interessen gefährdet sahen (und die wären Expansion und ultimative Macht - dies aber hat es erst zur Kubakrise kommen lassen).
Diese Politik hätte eine Wendung erfahren können, wäre Kennedy nicht erschossen worden. So sieht man auch, daß man aus Fehlern lernen kann, leider hat sich diese Hoffnung mit Kennedy tot erledigt und die alte Doktrin hält seitdem unverändert an:
Andere Staaten provozieren, bis sie zur Gefahr werden damit man dann einen Grund hat sie zu bekämpfen. So räumt man seine potenziellen Feinde (die es hätten werden "können") aus dem Weg und eröffnet sich den Weg zu einer ultimativen und unangreifbaren Weltmacht.
Diese Diktatoren sind alle künstlich erzeugt worden, genauso wie die Terroristen. Von Nichts kommt nichts.
Aber die Schuld tragen im Grunde nicht die Amis, sondern die Schuld tragen wir, wir die Länder Europas, die den Amis immer kräftig zugejubelt und ihnen hinten in den Arsch gekrochen sind. Wir haben die Amis hochgepusht, wir haben die Amis erst zu dem gemacht was sie heute sind.


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