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fang klein an!

tschumm schrieb am 25. November 2002 um 22:06 Uhr (445x gelesen):

abend xelsus!
vielleicht übertreibst du für den anfang.
ich kenne es, wenn man von sorgen/probs eingeholt wird.
vielleicht ist das, was du dir vorstellst, für dich nicht interessant genug.
wo wärst du gerne?
stell dir das vor!
und ein wald besteht aus etlichen bäumen, ein bach rauscht, das wasser spiegelt sich...vielleicht hast du dich etwas übernommen.
probier es mal mit folgender anleitung, is nicht von mir!
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Visualisation ist die Fähigkeit dir Dinge vor dem inneren Auge vorzustellen.
Wenn du visualsierst, denkst du an etwas und siehst es vor deinem inneren Auge.
Aber du siehst es nicht nur du kannst es auch fühlen, hören, schmecken und riechen.
Du mußt visualisieren können, denn das ist ein wichtiger Teil der Hexenkunst.
Du kannst das visualiseren lernen, du mußt nur üben.
Wenn du Magie ausübst, mußt du dein Ziel, dein Wunschziel,
visualisieren können, denn so gibst du deinem Wunsch Gestalt.
Visualisieren lernen ist eigentlich ganz leicht. Du fängst mit ganz leichten Sachen an.
Nimm einen Apfel. Nimm ihn fest in die Hand, fühle seine Form, seine unebene Oberfläche.
Den Stengel der oben herausschaut. Schau dir seine Farben an.
Hebe ihn hoch, riech an ihm. Betrachte ihn ganz ausgiebig und nimm seinen Duft auf.
Und iß auch einen Apfel, ganz langsam, versuch den Geschmack zu beschreiben und den Geschmack zu behalten.
Dann schließt du die Augen und versuchst ihn trotzdem zu sehen.
Versuch dir vorzustellen wie er aussieht. Seine Form, seine Farben, seine Unebenheiten.
Und versuch den Duft zu riechen. Versuch den Geschmack zu schmecken.
Dasselbe kannst du auch mit anderen Früchten machen.
Versuch es mit Blumen und anderen Pflanzen.
So lernst du mit langsamen Schritten Visualisieren.
Wenn du geübt bist kannst du dir ganze Szenarien vorstellen,
einen Spaziergang durch den Wald z.B. Du wirst das feuchte Laub unter deinen Fußsohlen spüren,
das Moos und die Pflanzen riechen, den Wind spüren.
Das ist visualiseren.
Text von Jibril
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noch ne frage in eigener sache: wenn ich mir was in gedanken vorstelle, dann beschränkt es sich oft auf Sehen/Hören.
außerdem ,,sehe'' ich nicht alles. in einem wald z.b. sind die bäume in meiner vorstellung eine art schemen..wie füllmaterial oder so.
ich weiß nicht wo welcher baum ist und wie jeder einzelne baum aussieht. auch an einem fluss den ich visualisiere sehe ich nicht jede biegung etc..
gehört das dazu?
sollte ich mir ausmalen in einer burg entlang zu gehen könnte ich mir schon wände aus stein mit fackeln vorstellen, allerdings keine einzelheiten. klar, wenn ich mir was genau ansehen würde im geist, aber im dran vorbeigehen...da konzentriere ich mich eher auf andere sachen.
zb hab ich das problem dass ich, wenn ich eine tür nach der anderen öffnen soll und von einem raum in den nexten gehen, irgendwie von der perspektive her nicht hinkomme.
wenn man geht lässt man ja das bereits gesehene hinter sich. es zieht an einem vorüber. in meinen gedanken bleibt es aber in meinem blickfeld und ich gehe zwar weiter, hab aber all die anderen räume auch noch vor augen, zusätzlich.
als ob ich eigentlich stehenbleibe, von der sichtweise her, und einer kleinen figur, wie ich mich selbst sehe, nachsehe, wie sie am horizont verschwindet..bzw. im nexten raum..
die räume kommen einfach nicht hinterher..die bleiben alle so..in der frontansicht...
und dann muss ich mir die wände durchsichtig vorstellen und total viele umrisse stapeln sich vor meinem inneren auge und irgendwo dahinter latscht das, was ich mir als mich vorstelle, rum.
looool
klingt total dämlich.
weiß auch nicht wie ich es beschreiben kann.
stellt euch vor ihr spielt ein spiel wie doom, unreal oder half life und steht in einem gang.
IHR seid ja der held. aber plötzlich geht derjenige an euch, also quasi an sich selbst vorbei, erscheint plötzlich vor seiner eigenen pistolenhand auf dem bildschirm und rennt mit dem rücken zu euch den gang runter, ihr seht, wie er kleiner wird und bleibt an der gleichen stelle im flur stehen.
so ist das...
bitte helft mir!
ich muss mir schon vorstellen dass ich auf der stelle laufe und der raum an MIR vorbeizieht anstatt dass ich im raum langgehe...
grüße
tschumm

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