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Re: Der Tod
Rainer59 schrieb am 28. Oktober 2002 um 21:59 Uhr (474x gelesen):

> Vor kurzem hatte ich einen Traum: Ich wurde bei einer Art Messerstecherei erstochen. Ich wusste, dass ich nicht überleben konnte, hatte aber höllische Angst zu sterben, da ich mir zum ersten Mal in meinem Leben den Tod wirklich vorstellen musste, mit ihm konfrontiert war. Im Traum selbst, war dann alles auf einmal vollkommen schwarz. Kein Gedanke mehr und keine Welt mehr...(dann ging zwar der Traum irgendwie weiter, doch das ist nicht so wichtig).
> In diesem Traum war ich wirklich das erste Mal mit dem Tod konfrontiert. Früher habe ich nur über das Leben nach dem Tod oder überhaupt über den Tod philosophiert. Nur mit meinem Verstande das Unvermeidliche begutachtet. Doch nach diesem Traum waren auch zum ersten Mal Gefühle der Angst, des Alleinseins, des bald-nicht-mehr-existierens zum Vorschein gekommen. Nun stellt sich mir jedoch die Frage: Ist es denn wirklich bewiesen, dass es einen Leben nach dem Tod gibt?
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Hallo Schmied...
Ein alter, mir bekannter Physiker hat mir mal gesagt, wir könnten nicht mal beweisen, dass wir existieren. Wenns ums Jenseits geht, dann lass doch die Beweiserei einfach links liegen. Du musst ja auch nicht beweisen, dass ich jetzt Nacht habe und die Australier Tag. Weiss man einfach.
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Ich weiß von den vielen Nahtoderlebnissen...doch diese "Erlebnisse" könnten doch vielleicht auch nur eine Schutzfunktion des Gehirns sein, dass der Tod als nicht schmerzhaft empfunden wird. Mit den letzten Reserven, die das Gehirn noch zur Verfügung hat, erstellt es binnen kurzem eine vollkommen andere Realität, bis auch das Gehirn keinen Sauerstoff oder ander lebenswichtige Stoffe mehr hat und dann...folgt dann das Nichts? Vielleicht ist es nur das Wunschdenken der Menschen, dass danach noch etwas ist. In Wirklichkeit, sind wir ja nur sehr hochentwickelte Computer auf biologischer Basis, die durch die ständige Interaktion mit ihrer Natur lernen.
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Du kennst also die Wirklichkeit? Das behaupten täglich ein paar millionen Menschen. Allen voran rigoros programmierte Akademiker. Klingt so vornehm, wenn die das sagen.
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Vielleicht hat es ja überhaupt keinen Sinn auf der Erde zu sein? Vielleicht ist alles nur Zufall? Kein Fatum, kein Schicksal, das dem Menschen gegeben wurde. Kein göttliches Wesen, dass uns nach dem Tode über eine Schwelle in ein Jenseits bringen könnte. Einfach nur Stille. Kein Denken, kein Bewusstsein, kein Gefühl, keine Erinnerung. Einfach nur Stille. Man muss sich doch einfach mal vorstellen, dass man vielleicht nach dem Tode nie mehr existent ist. Das ganze Universum wird noch Milliarden Jahre, wenn nicht ewig existieren. Doch wir können den Großteil gar nicht mehr erleben, weil wir nicht mehr existieren? Bitte schreibt ein paar Gedanken dazu, mögen sie auch im ersten Augenblick noch so dumm oder kontrovers erscheinen, auch über Kritiken an meiner Theorie bin ich gerne bereit zu lesen, doch sollten sie nicht aus den Haaren herbeigezogen worden sein.
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Du scheinst gerade ein sogenanntes Tief zu haben. An den Haaren herbeigezogen kann auch die Hypothese (denn mehr ist es nicht) des nur materiellen Menschen sein. Zuviele namhafte Akademiker haben dagegen Bedenken angemeldet.
Jemand zeigt auf eine Türe und behauptet sie führe direkt in den Garten. Du kannst daran zweifeln und sie ein Leben lang anstarren.
Du kannst aber auch hingehen und die Sache verifizieren öch ist das ein vornehmes Wort.
Und wenns nur durchs Schlüsselloch ist.
:-)
Rainer59



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