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@Wolfgang Weinbrenner, positiv, etc.

Rüdiger schrieb am 28. Oktober 2002 um 11:20 Uhr (391x gelesen):

Habe mich ein bißchen schlau gemacht und bin geneigt zu sagen: Was soll ich mich eigentlich da einmischen, wenn ohnehin alles geplant ist, also auch diese ganze Diskussion hier? Jeder beharrt auf seiner Sicht der Dinge, und am Ende kann ich mir dann- schlau wie zuvor- überlegen: War der Nachbar nun vor Entsetzen gelähmt oder von seinem Guide erleuchtet, bzw. meinte er, dies zu sein?
Aber Wolfgang, das mußt Du doch zugeben, daß Deine Weltanschauung fast zwangsläufig Widerspruch hervorrufen muß. Ich glaube sogar, da würdest Du mir auch nicht widersprechen.
Und hier einfach mal meine Sicht der Dinge, soweit ich sie beurteilen kann: Wenn der Nachbar eingdenk der Lehren des WW absichtlich nicht eingegriffen hat, dann muß man ihm sagen, daß er im Zweifelsfall auf seine innere Stimme hören soll (vielleicht seinen Guide, was man aber immer darunter verstehen kann...hmmm), und den Leuten von WW müßte man sagen, daß sie sich künftig besser überlegen sollen, was sie ihren Anhängern sagen bzw. wie sie's ihnen sagen.
War der Nachbar aber wirklich schlichtweg gelähmt, also unfähig einzugreifen, dann wäre das in meinen Augen, so hart das auch klingen mag, keine unterlassene Hilfeleistung aus Überzeugung. Das heißt aber nicht, daß es nicht BESSER gewesen wäre, wenn der Nachbar reagiert hätte, und ihm diesbezüglich etwas Gegenteiliges zu sagen, würde ich dann doch für unverantwortlich halten denn dann kann's halt nach und nach doch sein, daß er sich diese Sicht der Dinge so zu eigen gemacht, daß er nicht mehr seiner inneren Stimme, sondern der von WW folgt, diese vielleicht auch mißdeutet, und dann auf Grund dessen, was er für seine Überzeugung hält, vielleicht wirklich bewußt NICHT eingreift, wo er eingreifen könnte und müßte. Wie's nun wirklich war, ist für mich, wie schon angedeutet, schwer zu beurteilen...
Trotzdem- schönen Tag noch!
Rüdiger

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