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Die Kunst des Handlesens (*)
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Re: @Rüdiger
Rüdiger schrieb am 27. Oktober 2002 um 23:08 Uhr (482x gelesen):
> Wenn ich ein Mann wäre, und das mein Vater, dann würde ich zu ihm hin fahren (mit ihm kann man nich reden), ihn am kragen packen, eine auf die fresse hauen... (sehr niveaulose lösung- ich weiss) dann würde ich die policia einschalten und ihn wegen bedrohung und alles das was noch passiert ist vor gericht laden lassen.
> (eigentlich ist das alles ziemlich emotionsgeladen)
> wie würdest du reagieren, wenn dein vater deiner tochter den tod androht, nur wegen des geldes?
Anders, aber das ist eher eine Mentalitätsfrage. Priorität hätte das Leben meiner Tochter, andererseits würde ich zumindest versuchen, auf meinem Recht zu bestehen, notfalls würde ich ihn sicher anzeigen. Aber beweise mal ohne Zeugen, daß Dir mit Mord an Deiner Tochter gedroht wurde...
> > Aber zu obigem konkreten Beispiel: Das ist in der Tat etwas, was ich gerade erst lerne: Nicht immer zu fragen, was die anderen von mir denken könnten.
> ich musste es zwangweise lernen. einem inneren zwang, selbstauferlegt entstanden durch grübelei über wertungen...
> Mein Bestreben ist eher, mir über das Thema, das ich wissen möchte, aus eigener Hand informationen zu besorgen, ob nun durch internet, bücher, oder etc. Erst, wenn ich glaube, das Thema enthält noch Lücken, werde ich jemanden fragen, der mehr ahnung hat, und diese lücken auffüllt.
> Und was gut ist, das bestimme ich. Es gibt keine wahrheit nur meine Wahrheit. (ich höre mir standpunkte an, helfe wenn ich weiss das ich nich ausgenutzt werde, höre zu) aber meine meinung ist meine meinung ohne wenn und aber, und nur wenn ich diese meine falsifiziere, bemühe ich mich darum, diese meinung um eine bessere zu ersetzen, die aber dann wieder von mir stammt. Als Hilfe dazu, hab ich mir vor längerer Zeit einfach mal Blatt und Stift genommen, und in einem Cluster aufgezeichnet, was ich für fähigkeiten, wünsche, träume habe, was ich für negative eigenschaften habe, was ich für fehler gemacht habe... Ich hatte hinterher 3 Zettel, aber ich hatte MICH selbst besser verstanden.
> Wenn du noch Kindheit hinzunimmst, dann kannst du manche sachen mehr erkennen, vorrausgesetzt du hast ein winzigstel an psychologischer erfahrung... ;-)
Kann ich Dir nur zustimmen.
> Ich brauche niemanden, den ich ausnutze, weil ich den größten nutzen aus mir selber ziehe. Auch der zweck kann nie so groß oder bedeutend sein, das ich irgendwem zu was auch immer ausnutze...
Das sehe ich ganz ähnlich. Aber wenn Du immer nach Deiner Überzeugung handelst, ohne jemals davon abzuirren, dann ich nur noch beschämt mein Haupt neigen...
> "denk für dich selbst, narr"
Ich versuch's.
Rüdiger
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Diskussionsverlauf:
- @Rüdiger ~ Kallisti - 27.10.2002 14:41 (3)
- Re: @Rüdiger ~ Rüdiger - 27.10.2002 16:09
- Re: @Rüdiger ~ Kallisti - 27.10.2002 16:50
- Re: @Rüdiger ~ Rüdiger - 27.10.2002 23:08