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Re: @Rüdiger
Rüdiger schrieb am 27. Oktober 2002 um 16:09 Uhr (520x gelesen):

>
> > > Die Täter sind ja in aller Regel auch Opfer. Kein Mensch schadet dem Anderen WIRKLICH zum Vergnügen, so wie auch niemand wirklich glücklich wird, indem er sich auf Kosten anderer bereichert.
> > Willkommen in der Realität Rüdiger
> Nein jetzt mal wirklich Rüdiger, ich weiss nicht, was deine weltanschauung beeinhaltet, aber so viele Menschen leben in Neid, Zwietracht, sind habgierig.
> Gerade neulich ist es wieder passiert: bekannte haben eine firma, mehrere millionen gemacht. die firma gehört vater und zwei söhnen. da sagt der vater doch ernsthaft zu sohn 1 , er solle auf seinen anteil verzichten. sohn 1 empört, er habe schliesslich wie ein irrer geschuftet, es steht ihm das drittel zu. am selben tag ruft vater den sohn an: wenn du nicht willst, das ich deine tochter platt mache, dann verzichtest du!
> DAS ist die realität rüdiger. Machtgier, Skrupellosigkeit, und Geldgier sind Laster, die stärker sind als der verstand.
> Und nimm das Beispiel Saddam Hussein, der tausende Menschen seines eigenen Volkes vernichtet hat...
> DAS ist Realität, leider...
Ich weiß...
Wie reagierst DU beispielsweise auf die Sache in der Firma?
> > Das ist auch so ein Trugbild unserer Zeit: Alle lächeln. Oft genug nur darum, weil man sonst ins gesellschaftliche Abseits gerät, als eigenbrötlerisch, als schwierig oder was weiß ich gilt.
> Aber weisst du was? es kommt nicht drauf an, was die gesellschaft will, für was sie dich hält, sondern wer du bist! Ich z.b. ich lache nur dann, wenn ich lachen will. wenn ich nicht lachen will, dann tue ich es auch nicht. Nenn mich unhöflich, wenn ich in die arztpraxis komme, die sekretärin wie der tod grinst, es nicht mal ernst meint. dann lächele ich ganz bestimmt nicht, nur weil irgendeine komische gesellschaft mir höflichkeitsregeln auferlegt hat.
> Ich bin mein eigener Herr. Ohne wenn und aber!
Ohne wenn und aber? Dann mußt Du ein außergewöhnlich starker Mensch sein! Auch ich versuche in gewisser Weise, mein eigener Herr zu sein. Andererseits glaube ich paradoxerweise, daß wir Menschen genau das letztlich nicht sind, nämlich unsere eigenen Herr(inn)en. Wir haben uns nicht ausgesucht, ob wir existieren wollen oder nicht. Aus uns selbst heraus entsteht nichts, hingegen DURCH uns geschieht etwas, und es liegt bis zu einem gewissen Grade an uns, WAS geschieht.
Aber zu obigem konkreten Beispiel: Das ist in der Tat etwas, was ich gerade erst lerne: Nicht immer zu fragen, was die anderen von mir denken könnten.
> > > Verändern ja, aber soll die Veränderung GEGEN jemanden gehen oder willst Du etwas FÜR jemanden erreichen?
> > Gegen den Staat, gegen die, die kontrollieren, für mich und das volk
> Also doch Einteilung in Täter und Opfer?
> so würde ich es nicht bezeichnen... der Staat ist das, was das volk daraus gemacht hat. Wir vertrauen dem System blind, und werden daran zugrunde gehen.
> Ein Beispiel:
> ir fahren täglich Auto... Irgendwohin.. Wie selbstverständlich halten wir an roten ampeln an, egal ob nun ein auto kommt, oder nicht. wir fahren erst wieder los, wenn es grün wird.
> In Ägypten, gibts keine Ampeln. Da ist dem Fahrer die komplette Verantwortung überlassen, wie er fährt. Das hat Vorteile: Das gehirn ist nicht eingezwängt, es hat spielfreiheit, diese fahrer sind auf alles unerwartete vorbereitet, weil ständig ein kamel kreuzt, weil dies oder jenes ihre aufmerksamkeit erzwingt.
> Bei uns jedoch, wird blind dem System vertraut, wenn einer über rot fährt, weil die strasse frei ist, weil er also eigentlich die berechtigung hätte zu fahren, wird er durch den staat verurteilt, er habe das gesetz nicht beachtet.
> DAS und noch viel mehr........
Dazu muß ich wieder sagen, daß ich lange nach dem Motto gelebt habe: Bloß nichts falsch machen. Aus einem gewissen Sicherheitsbedürfnis heraus, wie es bei so vielen vorhanden ist. Daß staatlich "garantierte" Sicherheit letztlich trügerisch ist, weil sie die Menschen einlullt bis zu einem Zustand, wo Sicherheit nichts mehr nützt, ist eine teilweise bittere Erkenntnis. Teilweise, denn ich bin andererseits doch wieder jemand, der mitunter Wege geht, die ich nur aus eigenem Empfinden bzw. eigener Einsicht, wenn's denn eine solche ist, gutheißen kann und nicht aus dem, was mir "wohlmeinende" Menschen sagen.
> > Mal ehrlich Rüdiger, was bist du für jemand? Wo ordnest du dich ein? Bist du dumm, schlau oder Gescheit? (Dre Klassen-Prinzip nach J.Kirschner.. )
> Ich weiß vor allem, daß ich ein Mensch wie Du und ich bin. Von den drei Klassenprinzipien nach Kirschner weiß ich nichts. Kannst Du mir die mal näher erklären?
> Ja, kann ich:
> die Masse der Dummen, die ständig andere fragen, was sie denken, kaufen und glauben sollen. Die Kaste der Schlauen, die es den dummen einreden und davon profitieren, aber abhängig von dem glauben der dummen sind.
> Und schliesslich noch die Elite der Gescheiten, die nur das tun, was sie wollen, die keine trends, keine werte von anderen haben, denen die gesellschaft egal ist, die jeden tag so leben, damit es ihnen glücklich geht.
Diese Einteilung ist mir, offen gesagt, etwas zu zu einfach.
Ich muß mich in vielerlei Hinsicht als dumm bezeichnen, und manchmal ist es besser, jemanden zu fragen, was gut ist, vorausgesetzt, man hat das Gefühl, derjenige hat vom Gegenstand der Frage mehr Ahnung als man selber.
Ich bemühe mich halt, mich mit all meinen Vorzügen und Fehlern zu erkennen und zu akzeptieren und dem Weg zu folgen, der mir gefühlsmäßig der beste zu sein scheint. (Betonung liegt auf BEMÜHEN...)
Darüberhinaus glaube ich auch, daß jeder von uns schon mal mehr oder weniger die Dummheit unserer Mitmenschen ausgenutzt hat, also diesbezüglich auch als schlau zu bezeichnen ist. (Natürlich nicht als erstrebenswert anzusehen.)
>
> > by
> > deine Kallisti
> >Bye- bye (Warum bist Du so streng mit mir? (Schluchz!))
> bin ich nicht... ich möchte dich nur illuminieren..
> ein bisschen wenigstens... ;-)
Hmmmm...
> by Kallisti
Bye
Rüdiger


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