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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
@ shiru + Revenge (betrifft: was kann das sein?)
Gwendolyn schrieb am 24. Oktober 2002 um 21:11 Uhr (373x gelesen):

Also, mir kommt das nicht bedrohlich vor, nicht so, als ob jemand versuchen würde, in mein Gehirn einzudringen. Nein, es ist eher wie eine Hand, die mir über den Kopf streichelt. Es macht mir keine Angst. Ich habe, wie gesagt, immer das Gefühl, da ist jemand, der mich beschützen will oder beruhigen, also so, als ob eine Mutter einem Kind über den Kopf streichelt, wenn es sich wehgetan hat. Es ist vom Gefühl her auch irgendwie vertraut, gar nicht fremd und erst recht nicht beängstigend. Und sehr zart und sanft, kaum zu spüren. Vielleicht ist es am besten so zu beschreiben: wenn man den Rücken gekrault bekommt, macht das ja auch Gänsehaut, und die zieht sich oft bis zu den Haarwurzeln am Kopf. So ungefähr fühlt sich das an.
Es tritt zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf. Oft vor dem Einschlafen, aber manchmal auch einfach so - also zum Beispiel, wenn ich am PC sitze und schreibe. Gestern auch, als ich den Text ins Forum gesetzt habe. Und wenn ich irgendwie unter Leuten bin oder mich stark mit irgendwas beschäftige, dann auch nicht.
Es dauert dann ein paar Sekunden bis Minuten, dann hört es wieder auf, manchmal taucht es zwei- dreimal hintereinander auf, manchmal noch öfter. Manchmal tagelang nicht, dann wieder häufiger, das ist unterschiedlich. Und hat vor allem nichts damit zu tun, wie es mir gerade geht, ob ich eher traurig oder glücklich und zufrieden bin.
Vielleicht noch wichtig: ich halte dieses Wesen aus irgendeinem Grund für männlich. Wie ich darauf komme, weiß ich jetzt auch nicht, es ist eben so.
Vielleicht auch wichtig: als Kind (so mit 2 oder 3 Jahren) habe ich angeblich so einen imaginären Freund gehabt, mit dem ich mich dauernd unterhalten, den ich im Puppenwagen spazieren gefahren haben soll und den ich "Oremus" genannt habe. Dabei wusste ich damals ganz genau, dass niemand anders Oremus sieht, nur ich eben. Es muss meinen Eltern wohl ziemlich gespenstisch vorgekommen sein, obwohl ja gewusst ist, dass viele Kinder solche imaginären Freunde haben. Besonders kirchenfest war ich in dem Alter ganz sicher nicht, also in einer (lateinischen) Messe kann ich das Wort kaum aufgeschnappt haben. Ich kann mich selbst auch gar nicht daran erinnern, sondern weiß diese Geschichte von meiner Mutter, die sie mir erzählt hat, als ich ihr mal von diesem Gefühl berichtet habe.
Eigentlich bin ich sehr kopfgesteuert und rationalistisch und glaube gar nicht an derlei Dinge, aber das ist schon seltsam. Und mir fällt keine logische Begründung ein.
Grüße,
Gwendolyn


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