Dachte ich auch erst, aber...
Torsten schrieb am 17. September 2002 um 12:53 Uhr (548x gelesen):
...eine ungültige Stimme ist wirkungsvoller, seine Meinung über die nicht Wählbaren zu äußern, liebe Leute. Sie bekundet die aktive persönliche Verweigerung und damit eine Gegenstimme - während die Enthaltung auch Unentschlossenheit oder Desinteresse, ja selbst Zustimmung bedeuten kann.
Ist Euch schon aufgefallen, daß unsere "Demokratie" bei der "Wahl" unserer "Vertreter" keine Gegenstimme kennt (im Unterschied zu allem Üblichen, von Vereinsleben bis hin zur UNO)? Man also nur zwischen Regen und Traufe wählen kann, auch wenn man beide nicht mag?
Zuviele oder keine Kreuze machen eine Stimme ungültig.
Viele Grüße
Torsten

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