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Re: Methoden,- vergiss sie
ich bin schrieb am 3. September 2002 um 11:23 Uhr (534x gelesen):

> Moin!
> Kennt ihr wirkungsvolle methoden um mit seinem innersten Kontakt aufzunehmen.
Ich möchte Dir über das ICH BIN erzählen, über das, was du in Wahrheit bist. Es ist Sein in diesem Moment, ohne Vergangenheit und ohne Zukunft. Es ist Sein, ohne ein Wissen von Falsch und Richtig. Es ist Sein, ohne Bewertung, ohne das Anhaften an einen Gedanken oder die Vorstellung, daß etwas auf eine bestimmte Art sein müßte. Es ist Sein und Erstrahlen in diesem Moment, so wie du bist. Mit dem einhergeht unendliche, bedingungslose Liebe.
Um das ICH BIN. das Christusbewußtsein, erstrahlen zu lassen und um dessen, was du in Wahrheit bist, gewahr zu sein, ist es wichtig, alle Aspekte des Lebens in der Tiefe als vollkommen zu erkennen und zu lieben. Es ist kein aktives Lieben, das in Beziehung zu etwas steht. Das, von dem ich hier spreche, ist ein liebevolles Annehmen in der Selbstverständlichkeit des Seins. Das ICH BIN ist nicht auf etwas bezogen und von etwas abhängig. Es ist Sein in Liebe mit allem, was ist. Das, was euch oft hindert, die Selbstverständlichkeit des Seins zu leben, ist das Ablehnen und Abwerten verschiedener Aspekte des Seins. Das, was du für falsch hältst, wird verurteilt und unterdrückt. Das, was du für gut hältst, wird forciert, festgehalten und ersehnt. Es existiert eine Vorstellung davon, was sein darf und was nicht sein darf. So kann das, was in jedem Moment durch dich erstrahlen will, nicht frei und ungehindert in Frieden geschehen. Es wird geformt, verändert, unterdrückt und auf alle erdenkliche Art und Weise manipuliert. Das, was du für gut hältst, willst du festhalten und verlängern, um es auch in die Zukunft zu transportieren. Es gibt die Angst, daß du das, was du für gut hältst, verlieren könntest, oder das Gute, das du dir ersehnst, nicht bekommst. Dann gibt es die Angst, daß das, was du als schlecht bewertest, nicht schnellstens beendet ist. Das, wovor du Angst hast, was du für schlecht hältst, muß unterdrückt und verdammt werden. Kannst du verstehen, daß du damit verhinderst, das ICH BIN in seiner Natürlichkeit zu leben? Das ist die Identifizierung mit einem inneren Richter und Besserwisser, der weiß, welche Gefühle und Gedanken richtig sind, und welche falsch. Der innere Richter glaubt zu wissen, was sein und was nicht sein darf. Wenn du diesen Gedanken und Vorstellungen anhaftest, dann verschleierst du das, was wirklich in dem Moment ist, und kämpfst dagegen an.
Nichts ist gegen Gedanken des Urteils einzuwenden. Willkommen! Die Gedanken kommen und gehen. Sie sind in der menschlichen Information enthalten. Auch diese Gedanken können das ICH BIN nicht verhindern, unterbrechen oder zerstören, wenn du sie sein läßt, ihnen aber nicht deinen Glauben und deine Identifizierung gibst. Welche Gefühle sind falsch oder richtig? Welche Gedanken sind falsch oder richtig? Was darf sein, was nicht? Frage dich das.
Um es ganz deutlich zu sagen: Du legst dich mit der göttlichen Schöpfung an, wenn du besser zu wissen glaubst, was sein und was nicht sein darf, was göttlich und was nicht göttlich ist. Begreife in der Tiefe deines Selbst deine Gedanken und Gefühle. Deine Identifizierung mit einem scheinbaren "Ego" ist zu klein, um die Vollkommenheit des ICH BIN erkennen und erfassen zu können. Begreife, die Identifizierung mit Gedanken, Gefühlen und mit deinem Körper ist nur ein winziger Ausschnitt, der sich für Gott und alles hält.
Natürlich sind diese Gedanken auch Ausdruck des AllEinen. Doch du bist nicht diese Gedanken oder eine Person, die Gedanken und Gefühle hat. Sie erscheinen, und sie gehen. Du bist, wie alles, nur die Unendlichkeit, das Nichts. Ein einzelner Aspekt, der glaubt, die Quelle in Abgrenzung zu allein anderen zu sein und alles wissen, beurteilen und erfassen zu können, ist nicht die allumfassende Liebe des AllEinen. Um die Kraft des ICH BIN erstrahlen zu lassen, ist es notwendig, in der Tiefe deines Selbst zu erkennen, daß alles, was ist, vollkommen und göttlich ist. Dem gilt es dich hinzugeben, auch wenn es Stimmen gibt, die dir etwas von göttlich und von nicht-göttlich erzählen. Diese Gedanken und Gefühle müssen nicht ausgemerzt werden.


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