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Re: Weg des Herzens...@kristin und @sadhana
Marduk schrieb am 4. August 2002 um 6:57 Uhr (393x gelesen):

Liebe Sadhana,

danke für Deine Antwort. Meine Behauptung war speziell auf das Thema Wünschen gerichtet, wollte damit sagen, dass man es eher wie Loatse mit seinem "wu Wei" halten sollte (="Nicht-Handeln"), denn wer weiss schon, was er ueberhaupt will. Wenn man Gutes wünschen will, kennt man dann seine eigentlichen Motivationen? Ich finde, da kann auch eine Gefahr drin liegen. Karl Jaspers sagte einmal "...das eigentliche Böse ist, dass der Mensch das Gute will, zu dem Zwecke seiner eigenen Daseinsicherung..."(freies Zitat)
Wenn man in, ich sage mal, chaotischen Geisteszuständen ist und man meint, alles erfüllt sich, weil unser Herz daran glaubt, und man es auch bestätigt findet, weil der eigene Geist, die eigene Psychostruktur es so konstruiert hat, finde ich das irgendwie Selbstbetrug und sogar gefährlich, weil man unter Umständen nicht mehr herausfindet.
Zu Karma: Vom eigenen Karma wird man erschlagen, weil man es nicht kennt. Nach der Devise ( und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ), ist ist auf dieser Welt nicht alles eitel Sonnenschein, man kann ich auch nicht so einfach herbeiwünschen wie manch einer glaubt, in gewissen Kommunikationsstrukturen, hierarchischen Arbeitsstrukturen, herrscht der pure Darwinismus. Sicher hast Du recht, mit der dem Herzensweg, aber irgendwann verliert man den Optimismus.
Grüsse
Marduk
> > Hallo Beate,
> > ich freu mich echt über solche Fragen und die Empfindsamkeit, mit der du sie stellst. Du willst so vieles wissen und weißt dann dann doch nicht immer, wie du deine Fragen in Worte oder auch nur in Ideen fassen kannst. Ich hoffe, mein vieles Reden geht dir nicht auf den Geist ... nimm es als Anregung für dich selbst und sei dir klar, daß du es bist, der die Dinge besser weiß. Es kommt auf dein eigenes Kribbeln im Bauch an, und wenn du irgendwas hörst oder siehst und als real empfindest und dann einfach weißt ... dann weißt du .... und kennst dich selbst wieder ein Stück besser.
> > Real ist alles, was du erlebst. Manchmal erlebst du dann die Realität deiner Gefühle und siehst die selbstgeschaffenen Geister und weißt nicht, wo sie herkommen. Es ist dann so, wie wenn du in einen Spiegel siehst, der dich verzerrt. Die Zweifel an dir selbst können dich am meisten erschrecken. Das sind ann die Illusionen und Gaukeleien, denen wir so oft erliegen. Auch Zweifel sind real, aber sie zu überwinden ebenfalls.
> > Es ist alles eine Frage der inneren Balance. Wenn du dich in ein Gefühl hineinsteigerst, suchst du etwas anderes auszugleichen, was in deine Wahrnehmung zu gelangen versucht. Der Punkt ist, sich einfach selbst zuzuschauen. Die größte Blockade ist die Angst selbst. Kannst du sie loslassen und dich dem Fluß der Wahrnehmung anvertrauen und deinem Gefühl für deine tiefere Suche. Du hast so vieles in dir, was du noch nicht entdeckt hast. Deine innere Stimme kommt aus dem Herzen, und du möchtest den Weg des Herzens gehen und wissen, daß dir dabei nichts passieren kann.
> > Kennst du deine tiefsten Wünsche ... aber sie kennen dich so gut!
>
> Ist das der Bhodisattva-Weg, jegliches dagegenhalten erschlägt Dich als Karma?


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