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Ein Traum: Am Anfang war die Liebe
Torsten schrieb am 28. Juli 2002 um 20:18 Uhr (441x gelesen):

Liebe Leute,
das Johannesevangelium beginnt:
Im Anfang war das Wort
und das Wort war bei Gott
und Gott war das Wort.
In einem Traum habe ich den Satz deutlich und anders gelesen:
Am Anfang war die Liebe
und die Liebe war das Wort
und das Wort war (bei) Gott.
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Weltformel. Mir war sofort klar, daß das die fehlende Information ist: Ähnliches nähert sich an, kann aber niemals gleich werden. Mit Liebe ist nicht gemeint, was üblicherweise darunter verstanden wird, sondern die Bedeutung des Begriffes:
"In je mehr grundlegenden, nur durch Energiezufuhr teilbaren Eigenschaften zwei Dinge übereinstimmen, desto stärker nähern sich ihre grundlegenden, nur durch Energiezufuhr teilbaren Eigenschaften an und verstärken sich ihre Gemeinsamkeiten.
Das ist gleichbedeutend mit dem Wort Liebe (Anziehung, gegenseitige Verstärkung, Verlust von Gegensätzen)."
Die Bedeutung für das Reich Gottes ist einfach: entweder, der Mensch folgt diesem Prinzip und gelangt in das Reich Gottes, oder er wird Schaden und Tod verursachen und erleiden. Das gilt für den Einzelnen wie auch für die Menschheit gegenüber Menschen und der Schöpfung (Umwelt, Natur). Im Reich Gottes wird Gott (=Liebe) unter den Menschen wohnen.
Das bedeutet keinen mechanistischen Ersatz Gottes. Seine Ewigkeit, Dreieinigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist als Person, die Schöpfung und der Mensch als nach dem Vorbild Gottes geschaffenem Wesen werden dadurch klarer.
Viele Grüße
Torsten




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