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Re: abendländische magie
Füchsin schrieb am 13. Juni 2002 um 12:18 Uhr (533x gelesen):
Stop, bevor du überhaupt etwas tust, empfehle ich dir z.B. das Buch von Scott Cunningham: "Wicca. Eine Einführung in weiße Magie".
Die grundlegenden "magischen" Praktiken sind eigentlich psychologische; es sind immer dieselben, egal in welcher Kultur. Es wird viel mit dem eigenen Unterbewusstsein, Visualisation, Imagination, Autosuggstion, Meditation, Reflexion und Symboliken aller Art gearbeitet und persönliche Fähigkeiten miteingesetzt. Die Umsetzung der "Magie" ist von Gruppe zu Gruppe verschieden. Außerdem gilt es zu unterscheiden, ob du prinzipiell Gutes tun willst oder nicht; dementprechend ist die Literatur und Ausbildung zu wählen. (Wobei ich persönlich letzteres für nicht sonderlich clever halte, aber jedem sein Karma.) Voraussetzung für jede positive Magie ist eine feste, stabile und geläuterte Persönlichkeit und Verstand.
Nun kann bald einer mit Schauspieltalent Kerzen anzünden, Götter anrufen und Gebete murmeln; aber um hohe Magie zu betreiben, bedarf es nur weniger Hilfsmittel, denn das meiste geschieht gedanklich. Dazu muss man nicht nur wissen, was man tut und was Symbole wirklich bedeuten, sondern auch universell-kosmische Zusammenhänge kennen. Dazu bedarf es vieler Jahre des Studiums und der Praxis. Wer also letzteres möchte, tut gut daran, sich als Schüler einem esoterischen Verein anzuschließen (mit gutem, positiven Ruf!) oder einer entsprechend mystisch-meditativen Religion (Taoismus, Buddhismus, Yogis...) Vor Aleister Crowley, Fraternitas Saturni, Thelema etc. kann ich persönlich nur als "schwarz" warnen. Vorsicht auch vor manipulativen Gruppen (z.B. Scientologen).

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