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Guru: Der Guru
Re: neue seelen
TheDevil'sAdvocate schrieb am 24. April 2002 um 19:32 Uhr (504x gelesen):

> Hallo!
Greetings ! :)
> Deine Meinung erinnert mich an Seth.
Wie ich bereits in einem anderen Posting erwähnte - Ich kenne die Bücher nicht, oder ihren Inhalt.

> Da Seth mit meinem Weltbild nicht übereinstimmt,
> würde ich gerne mit Dir weiterdiskutieren, falls Du das willst.
Sicherlich. Muß nur darauf verweisen, dass ich ein paar Tage abwesend sein werde. Ich werde von Morgen bis Dienstag somit nicht erreichbar sein. Die Natur ruft im wahrsten Sinne des Wortes Hier ist meine Meinung dazu.
> > Die Seele an sich ist in sich Alles was ist. Was man sagen kann ist, dass es Wesenheiten gibt, die weiter sind als wir...Sie haben ein anderes Bewußt-sein der "Dinge" und leben dementsprechend völlig anders.
> Dem stimme ich zu, nur mit dem Wort Bewußt-sein bin ich noch nicht ganz glücklich, da kommt es auf die Definition an.
Bewußt-zu-sein. Es basiert in erster Linie auf Empfindungen, statt den Verstand zu nutzen. Es ist also ein Seins-Zustand kein Denk-Zustand.Der Verstand wird lediglich dazu genutz bewußte Entscheidungen zu treffen wie ich weiter vorgehen will, also zum er-schaffen, nicht zum zerteilen. Ferner das ich bewußt, absichtlich, willentlich handle, statt in den Tag hineinzuleben wie man so schön sagt. Dies Alles setzt natürlich vorraus, dass ich mit offenen Augen und Ohren, sowie Herzen, "wenn man so will", durch die Welt gehe...
> Der wesentliche Unterschied sind m.E. die "charakterlichen" Eigenschaften und zwar das Verhältnis der jeweiligen Eigenschaftenpaares.
> z.B.
> Eigenliebe-Nächstenliebe
> Hochmut-Demut
> Ungeduld-Geduld
> usw.
Diese Eigenschaften, wie Du sie nennst, stellen lediglich die Polarität dar. Ohne das eine kann ich das andere nicht erfahren. Beide sind an sich weder gut noch schlecht, sondern entspringen der Liebe, wie Alles andere auch. Was der Mensch stets versucht ist zu trennen und mit dem Verstand weiterzukommen. Das einzige was der Verstand an sich hat sind Konzepte, Ideen. Erfahren kann er diese Dinge nicht, sondern lediglich vorangegange Erfahrungen aus-werten.
> Man könnte "Liebe" auch als Überbegriff nehmen, aber das würde jetzt zu weit führen und ist m.E. nicht das Entscheidende um zu verstehen, wohin man sich entwickeln kann, wenn man will, um "fortzuschreiten" in Richtung Perfektion (Gott) um die materielle Welt zu überwinden.
Hier liegt die Uralte Annahme man muß wie Gott werden, um Gott zu verstehen und sich zu vereinen. Es ist ein Akt des Verstandes und hat mit Liebe nichts zu tun. Die Welt wird als etwas meist schlechtes angesehen - etwas materielles - ein Ort der Versuchungen, der Ablenkungen, dabei ists der Verstand der stets diesen Zustand erhält und man kann somit nur unter größten Schwierigkeiten seinen Weg gehen. Und gerade Liebe ist das All-entscheidende...Love is all you need !
> Nur durch "Erleben" schaffen wir das nicht, jeder muss an seinen Charaktereigenschaften arbeiten, wenn er diesen Weg einschlagen will.
Wenn der Mensch glaubt er ist hier zum lernen, sich zu verbessern um seinen Weg zu gehen hast Du sicherlich recht. Nur ich sehe weder die alten Botschaften alter und neuer "Propheten" in dieser Weise, noch das es funktioniert wie es "gedacht" ist. Es basiert auf menschengemachte Gottesbilder, die lediglich das Verhalten, das Lieben und das Denken der Menschen entsprechen. Darum bleibt Gott stets ein un-be-greifbares Konzept...
> Von uns aus gesehen müsste fast bei jedem Eigenschaftenpaar
> die Richtung nach mehr Nächstenliebe, Demut, Vergebung, Geduld, etc. gehen, um wie die weitestentwickelten Wesen zu werden. Nur Gott hat bereits das absolut perfekte Verhältnis.
Man sieht die Auswirkungen solcher Gedanken durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Solange man sich als ein getrenntes, schwächliches, unreines, unfähiges Wesen erkennt welches stets unter Furcht leidet, Liebe und Gott mit dem Verstand versucht zu verstehen wird sich dieser Zustand auch nicht wirklich ändern. Man wird stets mit sich selber in Konflikt geraten, weil die eigene Natur und Empfindungen dagegen sperren. Wir hören aber lieber auf unseren Verstand als einzig "recht"-"mäßiger" Wegweiser....
> > > aber, warum gibt es die seelen, denn wenn alles
> > > ins gemeinsame aufgeht, dann ist das doch irrrelevant..
> > "Alles was ist" wußte zwar was dieser ZU-Stand theoretisch bedeutet, aber es verspürte den Wunsch es zu erfahren in allen Einzel-heiten. Da sind wir da-bei sozusagen.
> das sehe ich nicht so, siehe weiter unten.
Ich weiß, dass Du vieles nicht so "siehst". Ich habe auch Deinen anderen Beitrag gelesen und mir kam der Gedanke:
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht. Solch eine Gottesvorstellung, wie die von mir dargestellte ist wohl zu "gut" um wahr zu sein. Erst wenn man selber aufhört Gott zu erzählen was Gott sein soll und mal zuhört mag sich die Sichtweise ändern....
> > > ihr sagt es geht um erfahrungen, das basiert aber nur,
> > > wenn die seele seele bleibt, also ein induviduum, oder????
> > Um sich in Allen Einzelheiten zu erfahren, musste man seinen Ursprünglichen Zustand vergessen. Somit ist "Alles was ist" in sich geteilt aber nicht ausserhalb. Es gibt also sozusagen nur ein Individuum - "Alles was ist". Du bist also nicht Allein, sondern ALL-EIN, liebe Seele.
> Das ist m.E. nicht der Grund unserer materiellen Welt, wie sie ist.
Wenn man davon ausgehen will die Welt sei materiell und anders sicherlich....

> Da steht Gott weit darüber, so ähnlich, nur noch viel mehr, wie fortgeschrittene Seelen die materielle Welt überwunden haben. Da gibt es nur ganz wenige, die den Wunsch verspüren, nochmal freiwillig zu inkarnieren, für die meisten wäre das ein Greuel.
Ja, es ist erneut die uralte Annahme Gott hätte was aus sich geschaffen. Es wäre etwas getrenntes, so wie wir angeblich auch getrennt sein sollen. Diese Lehren entsprechen lediglich der Furcht und wurden dementsprechend auch ausgiebig ausgenutzt. Sie spuken in vielen Köpfen herum, aber die großen Lehrer, Meister und Weisen haben stets was anderes aufgezeigt. Wieder vollzieht hier der Verstand die Trennung. Wo bleibt die Liebe ?
> Gott wollte aber "ausnahmsweise" als Jesus inkarnieren
> und das hatte einen wichtigen Grund, der mir lange Zeit nicht klar war.
Du projezierst Dein Verstand und Verständnis auf Gott und Jesus. Gott - besser gesagt Alles was ist lässt sich aber nicht begrenzen und wenn wir noch mal tausend Jahre uns auf den Kopf stellen, neue Religionen erfinden, neue Gebote erlassen, Gott stets erzählen was er zu sein hat und mit dem Verstand Alles hin und her zer-denken....

> Aber auch dieses "Erlebnis" machte er nur durch, weil es einen wichtigen Sinn hatte, nicht weil er "Erleben" wollte.
Sagt Dir Dein Verstand, sagen Dir Deine Eltern, Lehrer, Priester, Wissenschaftler, usw ...

All diese Aussagen sollen weder Deinen Weg, noch Dich be-werten. Sie sind lediglich als kommentierte Beobachtungen anzusehen. Danke für Deine Zeit und Gedanken.
m.f.G.
TheDevil'sAdvocate
Jeder Akt ist ein Akt der Selbst-Definition: Alles was Du denkst, sagst und tust deklariert: "Das bin ich!"


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