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Magie
Füchsin schrieb am 26. November 2001 um 13:04 Uhr (551x gelesen):

Jetzt, wo es klar ist, was du möchtest: Magie ist so neutral wie ein Messer; es kommt auf denjenigen an, der sie benützt. Wie gesagt, ein esoterisches Prinzip lautet, dass alles miteinander verbunden ist; schädigst du andere, fällt es früher oder später auf dich zurück. Aber willst du Gutes tun, fällt auch das Gute mehr und mehr auf dich zurück. Gutes zu tun ist viel schwerer als Böses zu tun; weil das Gute höherrangig ist. Letzten Endes kann niemand wirklich gegen den Willen dessen, der dieses Universum IST oder geschaffen hat, tun. Daher ist es im eigenen Interesse besser, MIT dieser Macht im Guten zusammenzuarbeiten als GEGEN, obwohl beides, gut und böse, notwendige Faktoren sind. Und ist letztlich unerheblich, welche Namen die Menschen für ihre Götter und Religionen haben.
Da gibt es mehrere positive Wege: der Weg des Glaubens (der Religion) mit deren Ritualen (die auch magische sind. Jedes Gebet ist "Magie"); das heißt auch meist: Nichtwissen.(Dazu gehören Kirchen (insbesondere die katholische), auch (weiß-graue) Hexenkulte, Schamanen, etc. Jede Religion besitzt jedoch Dogmen, Glaubensvorstellungen (an bestimmte Götter) und Mythen. Es wird von Neulingen erwartet, die alte anerzogene Religion zugunsten der neuen aufzugeben. Ob die aber besser ist?
Dann gibt es den Weg der Mystik/Esoterik, der sozusagen die Wege innerlich erforscht; und man kann dann das, was an Wissen gewonnen wurde, im Guten umsetzen - als Gebet, als Ritual, als höhere Fähigkeit, höheres Wissen. Solche Inhalte vermitteln (positive) esoterische Organisationen, Zen (Buddhismus), Meditation... Positive Gruppen werden nie Gehirnwäsche, Zwang und Dogmen verbreiten, keine Diskriminierungen aussprechen und allenfalls faire Mitgliedsbeiträge verlangen. Sie werden meistens auch nicht sich als Religion outen.

Und dann gibt es die Magie, die versucht, das was man will, mit Ritualen, Beschwörungen und Anrufungen von Mächten zu erzwingen. Dazu werden psychische Fähigkeiten genutzt, die man durch Autosuggestion (als magische Worte, Rituale, Symbole etc.) bündelt und damit Effekte in der Außenwelt hervorruft. Dazu gibt es viele Bücher, aber eigentlich muss man das von Mund zu Mund erlernen. Wertvolle Lehrer setzen meistens das esoterische Studium als Basis voraus!
Wenn man nun positiven Glaube und höheres Wissen nicht mit Magie kombiniert, sondern negativen (Aber-)glauben und Unwissenheit/Habsucht, Gier, Grausamkeit, kommt die klassische "schwarze Magie" heraus. Das positive Ergebnis wäre die weiße Magie eines erleuchteten Menschen. Die meisten Personen liegen irgendwo in der Mitte.


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