( Quelle:
http://www.bueso.de/seiten/aktuell/an.htm )
Französische Geheimdienstkreise bestätigen These über Militärputschversuch in den USA!
Grundlage für Anwendung von Artikel 5 des NATO-Vertrags in Frage gestellt!
Erklärung von Helga Zepp-LaRouche, Bundesvorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität am 15. 11. 2001
In einer Reihe von Veröffentlichungen haben die führenden französischen Tageszeitungen Le Monde und Le Figaro (siehe Anhang) die offizielle These von Bin Ladins alleiniger Urheberschaft an den Anschlägen vom 11. September widerlegt; der französischen Diensten nahestehende Nachrichtenbrief Reseau Voltaire hat am 27. September sogar die These Lyndon LaRouches bestätigt, daß die Anschläge in Washington und New York am 11. September Teil eines Putschversuchs von extremistischen amerikanischen Militärkreisen waren. (siehe Anhang)
Lyndon LaRouche hatte am 11. September während eines Live-Radio-Interviews, das zufällig zeitgleich mit den Anschlägen gegen das World Trade Center geführt wurde, sofort die These aufgestellt, daß eine Operation von einem derartigen Umfang und von solcher Präzision nur von kriminellen Elementen aus dem Militär- und Sicherheitsbereich in den USA selbst koordiniert sein konnte.
Wenn jetzt von Quellen des französischen )Geheimdienstes diese These nicht nur aufgegriffen, sondern mit einer Fülle von Fragen zu den vielen Ungereimtheiten der Ereignisse vom 11. September ergänzt wird, dann hat dies offensichtlich die größtmögliche Bedeutung für die Debatte um den Bundeswehreinsatz in Deutschland. Denn wenn die Anschläge primär nicht von Bin Ladin und islamistischen Terrorkreisen verursacht wurden, sondern von Kräften in den USA selbst, entfällt offensichtlich die Basis für die Anwendung von Artikel 5 des Nato-Vertrags.
Noch wichtiger: Wenn es sich als richtig erweisen sollte, daß, wie es in Reseau Voltaire vom 27. September ("Informationsnote 235-236") heißt, dieser Militärputschversuch "von amerikanischen Extremisten durchgeführt wurde, die in der Lage waren, einen Nuklearkrieg zu provozieren", dann erfordert dies offensichtlich eine umgehende Analyse und sicherheitspolitische Debatte. Eine extrem wichtige Frage ist in diesem Zusammenhang, was Rußlands Präsident Putin unmittelbar nach den Anschlägen dazu veranlaßt hat, Präsident Bush anzurufen und ihm mitzuteilen, die russischen Nuklearstreitkräfte seien nicht in Alarmbereitschaft versetzt worden.
Zu einem Zeitpunkt, wo es nicht nur um die Abstimmung um den Bundeswehreinsatz und den Bestand der rot-grünen Regierung in Berlin geht, sondern um die existenziellen Sicherheitsinteressen Deutschlands, müssen diese Fragen in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt werden. Was jetzt dringend nötig ist, ist eine besonnene Lageanalyse und die Einbeziehung von erfahrenen Kräften aus dem Militär- und Sicherheitsbereich.
Anhang:
27. September 2001: Der monatlich erscheinende französische Nachrichtenbrief Reseau Voltaire schreibt auf seiner Internetseite (www.reseauvoltaire.com), daß "extremistische amerikanische Kreise am 11.9. versucht haben, einen Militärputsch gegen die US-Regierung durchzuführen". In dem (in gedruckter Form vorliegenden) vollständigen Text von Reseau Voltaire vom 27. 9. 2001 heißt es sogar: "Von 10 bis ungefähr 20 Uhr [am 11.9.] dachten amerikanische Regierungsbeamte nicht daran, daß diese Anschläge das Werk arabischer Terroristen waren, sondern, daß sie Ausdruck eines
Militärputsches waren, der von amerikanischen Extremisten durchgeführt wurde, die in der Lage waren, einen Nuklearkrieg
zu provozieren." Am 16. Oktober veröffentlicht Reseau Voltaire Informationen über die geheimen Finanzverbindungen zwischen amerikanischen Kreisen und Bin Ladin; u.a. wird dabei die berüchtigte Banque de Credit & Commerce International (BCCI) erwähnt, die schon in die Iran-Contra-Affäre verwickelt war.
31. Oktober 2001 Die französische Zeitung Le Figaro berichtet auf der Titelseite, daß offizielle amerikanische Kreise bis Juli 2001 andauernde Beziehungen zu Usama Bin Ladin unterhalten haben; diese Information wurde am nächsten Tag vom regierungskontrollierten französischen Radiosender Radio France International bestätigt.
12. November 2001: Die führende Zeitung Frankreichs Le Monde greift diese Geschichte auf, indem sie eine ausführliche Buchbesprechung des Werkes Die verdeckte Wahrheit von zwei Autoren mit Beziehungen zu französischen Geheimdienst- und Regierungskreisen veröffentlicht. In dieser Rezension ("Als Washington mit den Taliban verhandelte") wird dargestellt, daß die Regierung Bush vor dem 11. September intensiv mit den Taliban verhandelt hatte.
Entscheidend ist bei diesen Medienberichten nicht, ob ihr Inhalt in allen Punkten der Wahrheit entspricht. Entscheidend ist, daß damit der Prozeß eines schleichenden Staatsstreichs in den USA, der am 11. September begonnen hat, aufgehalten werden soll. Viele politische Kreise - nicht nur in Frankreich, sondern auch in anderen europäischen Ländern und Rußland - wissen, daß die Angriffe in New York und Washington kein "Terroranschlag" waren, sondern eine politische Operation von einer gewaltigen strategischen Dimension.
Drohte am 11. September ein "Nuklearkrieg"? (Reseau Voltaire, Paris)
Der gesamte Text der "Informationsnote 235-236" des Nachrichtenbriefs Reseau Voltaire, der, wie berichtet, oft von Teilen der französischen Nachrichtendienste bzw. Regierung dazu benutzt wird, um brisante Informationen "durchsickern" zu lassen, zeigt noch eine weitere Dimension des Terroranschlags vom 11. September.
Nachdem Teile der französischen politischen Klasse bereits am 27.9. (über die Internet-Kurzform von Reseau Voltaire) öffentlich zu erkennen gegeben hatten, daß sie die Einschätzung des amerikanischen Oppositionspolitikers LaRouche weitgehend teilen, indem sie vermuten, daß "extremistische amerikanische Kreise am 11.9. versucht haben, einen Militärputsch gegen die US-Regierung durchzuführen", heißt es in dem jetzt vorliegenden vollständigen Text sogar: "Von 10 bis ungefähr 20 Uhr [am 11.9.] dachten amerikanische Regierungsbeamte nicht daran, daß diese Anschläge das Werk arabischer Terroristen waren, sondern, daß sie Ausdruck eines Militärputsches waren, der von amerikanischen Extremisten durchgeführt wurde, die in der Lage waren, einen Nuklearkrieg zu provozieren." (Hvhbg. BüSo)
Der Autor Meyssan beschreibt die ersten Stunden dieses Putschversuchs wie folgt: Ziel des ominösen Anrufs an Präsident Bush kurz nach den Anschlägen [über den damals führende Zeitungen in den USA und Europa berichteten], bei dem auch der geheime Präsidentencode benutzt wurde, sei es nicht gewesen, die Verantwortung für den Anschlag zu übernehmen, sondern "um ein Ultimatum zu stellen, mit dem die Hände des Präsidenten gebunden werden sollten". Nach diesem Anruf "war Präsident Bush in den nächsten 10 Stunden gezwungen, Washington zu meiden und sich persönlich zu der Strategischen Kommandoleitung (in Offut, Nebraska) zu begeben, um einerseits die direkte Kontrolle über die Streitkräfte zu übernehmen, und andererseits aber vor allem sicherzustellen, daß niemand sich seiner Identität bemächtigen und einen Nuklearkrieg auslösen konnte.
Während dieser Zeit waren Elite-Scharfschützen und Boden-Luft-Raketen in der Umgebung des Weißen Hauses in Stellung gegangen bzw. gebracht worden, um jeden Angriff einer Luftlandetruppe abzuwehren. Das Weiße Haus und das Capitol, Sitz der demokratischen Institutionen der USA, wurden umgehend evakuiert."
Meyssan fährt fort, er habe nach diesen Ereignissen zusammen mit seinem Team versucht, "festzustellen, welche Kreise gegen Präsident Bush mobilisiert haben"; deshalb habe er sich "entschlossen, eine Studie über die 'Untergrund-Spezialkräfte' zu veröffentlichen, ein terroristisches Netzwerk, daß im Milieu [des US-Militärs] entstanden war und u.a. Beziehungen zu bin Laden unterhält. Dies Netzwerk versucht nicht das erste Mal, gegen die Bundesregierung [der USA] zu putschen, denn es war sowohl in die Ermordung von Präsident Kennedy verwickelt, wie auch in den Bombenanschlag von Oklahoma City."
In einem weiteren Artikel von Reseau Voltaire werden nähere Einzelheiten zu diesen "Untergrund-Spezialkräften" mitgeteilt. Anhand der Biograhpie von Timothy McVeigh und Terry Nichols, die beide nachweislich in den Anschlag von Oklahoma City im April 1995 verwickelt waren, wird deutlich, daß der Militärstützpunkt Fort Bragg in North Carolina eine zentrale Rolle bei der Bildung dieser "Untergrund-Spezialkräfte" spielte. "Die biographischen Daten von McVeigh und Nichols sowie eine ganze Reihe rassistischer Verbrechen, die von Soldaten in der Nähe von Fort Bragg begangen wurden, alarmierten hohe Regierungsstellen, so daß Präsident Clinton eine Untersuchung dieser 'Haßgruppen' in der Armee anordnete." Wenn diese Untersuchung auch offiziell ergeben habe, daß "Amerika seinen Streitkräften vertrauen kann", so Reseau Voltaire abschließend, habe sie genügend Anhaltspunkte für eine ausgesprochen üble Rolle von Fort Bragg zu Tage gefördert; u.a. wurde festgestellt, daß "in Fort Bragg die Offiziere häufig mit der Südstaatenflagge, KKK-Symbolen und Hakenkreuzen dekoriert" werden, und daß einige der Zeitschriften, die es "den Untergrund-Spezialkräften erlaubten, zum geheimen Aufbau verschiedener rechtsextremer Milizen aufzurufen, in Fort Bragg verlegt wurden".
"Die Bundesmarine wird in Somalia erwartet" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Die Pläne für einen Einsatz der deutschen Bundesmarine vor der somalischen Küste sind offenbar weiter gediehen als in Deutschland bislang bekannt", berichtet die FAZ vom 13. 11. in einem Artikel mit eindeutigem "Signalcharakter", dem zweiten der FAZ zu diesem Thema in nur wenigen Tagen. Unter Berufung auf "das Umfeld des Präsidenten der international nicht anerkannten Republik Somaliland, Ibrahim Egal, ist der Einsatz der Deutschen seit geraumer Zeit beschlossene Sache". Daß die Hafenstadt Berberas als "Stützpunkt" vorgesehen ist, sei genauso bekannt, wie das ganze "Einsatzgebiet der Bundesmarine", das "von der zu Jemen gehörenden Insel Socotra an der nordöstlichen Spitze Somalias, bis hinauf zum saudischen Hafen Dschidda am Roten Meer" reiche. Auffällig ist, daß dies "weit ins Rote Meer hineinragende Einsatzgebiet" nicht nur die Beobachtung der "in Somalia aktiven Fundamentalistengruppe" erlaubt, sondern auch "eine Überwachung der sudanesischen Hafenstadt Port Sudan."
Wenn es auch angeblich noch "keinen genauen Zeitplan" gibt, so läßt doch die folgende Information der FAZ den Schluß zu, daß eine militärische Operation in Somalia in Kürze ansteht: "Seit mehreren Tagen hält sich zudem ein Team des amerikanischen Fernsehsenders CNN in Somaliland auf und sei, so Beobachter der Dreharbeiten, bemüht, die 'positiven Seiten' der international nicht anerkannten Republik darzustellen. Damit soll amerikanischen Fernsehzuschauern offenbar ein Bild Somalias vermittelt werden, das den grausamen Bildern der verstümmelten Leichname amerikanischer Soldaten in Mugadischo 1993 widerspricht", so die FAZ.