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re: Leben?
Pucci * schrieb am
17. Mai 2011 um 8:36 Uhr (1643x gelesen):
Die Geschichte vom Paradies wie sie in Genesis erzählt wird geht ja davon aus, das der Mensch irgendwann einmal in einer Art "Urzustand" war. In diesem Zustand hat er sich nichts zu schulden kommen lassen. Nicht, weil der Mensch an sich unschuldig ist, sondern weil es keine Versuchungen gab, nichts was den Mensch versucht hätte. Der Mensch lebte quasi "in Watte gepackt". Es ist also nicht so, dass es das "Schlechte" als "Anlage" nicht schon immer im Menschen gab. Es gab nur keine "Wahlmöglichkeiten". Erst als "Gott" den Menschen vor die Wahl stellte manifestierte sich diese "Anlage".
Was wäre also aus dem Mensch geworden? Das was er eben heute auch ist. Mensch. Nur hätte er eben keine "Wahl" zwischen "gut" und "böse" oder anders ausgedrückt: "Gehorsam" und "Ungehorsam". Denn das "Böse" kam ja erst mit dem "Ungehorsam" in die Welt, durch die Spaltung der himmlischen "Einheit". Aber auch das wird ja in Genesis erklärt, wenn es heisst: "Der Mensch ist jetzt wie wir. Er kann zwischen gut und böse unterscheiden" (oder so ähnlich). Und davor setzt die Genesis ja den "Ungehorsam", die Möglichkeit sich gegen "Gott" zu stellen, so wie es "Satan" getan hat. Und vor dem "Ungehorsam" steht wiederum die "Wut". Gewissermaßen die "Unfähigkeit Konflikte zu klären" oder miteinander zu "kommunizieren", aufeinander "zu hören".
Die Frage sollte eher lauten: Wie wäre der Mensch? Und diese Frage ist einfach zu beantworten:
Liebend
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