(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Magie:
Magie-Ressort
Magie:
Ausbildung zum Zauberer (wiki)
re[10]: Magie
katzenhai2 * schrieb am
24. April 2010 um 19:23 Uhr (2106x gelesen):
>> Womit alles paranormale erklärt wäre. Somit müsste ich
>> nach einer Synchronizität gar nicht mehr handeln, da ja
>> jede Pyramide mein Unterbewußtsein weiterträgt, bis es da
>> ist, wo es hingehört.
Nur weil man Zugriff auf das Unterbewußtsein eines anderen hat, passiert nichts über das hinaus, was das alltägliche Leben uns bietet. Denn dann hat jeder Zugriff auf das Unterbewußtsein des anderen. Bedenke: Wenn Deine These korrekt ist, dann war dies schon immer so. Damit müßten viel mehr Menschen Erfahrungen mit Syncronizitäten und deren Wirkungen haben, sollte diese Verbindung die Ursache sein. Dies schließe ich daher aus, weil es nur wenige Menschen gibt die das erfahren haben. Folglich liegt die Ursache woanders. Was somit auf Syncronizität folgt, kann mit der Unterbewußtsein-These auch nicht abgeleitet werden.
Meine Erfahrung sagt mir, Syncronizität zeigt einem neue Möglichkeiten auf, die dem gewohnten Lebensweg eine neue Richtung geben kann. Nur muß man darauf auch reagieren, sonst verpufft es und die Chance ist vertan.
Handeln hat aber weitaus weitere Auswirkungen als allgemeinhin angenommen. Dies habe ich mit der Kunst des Hinterhergehens aufgezeigt. Denn wenn dies funktioniert, dann hat jede Handlung Auswirkungen und nicht nur in dem Moment, wo man jemandem hinterhergeht. Aber hier geschieht offensichtlich noch etwas anderes, nämlich die bewußte Nutzung des eigenen Willen. Bei alltäglichen Handlungen werden wir von unserer Gewohnheit geleitet, welche nicht auf dem eigenen Willen beruht. Über etwas nachzudenken oder zu erträumen ist demzufolge nicht dasselbe wie durch eine physikalische Handlung bewußt einen Anker zu setzen. Weil Denken und Träumen auch durch die Gewohnheit beherrscht wird und bewußtes Denken erschwert wird. Eine physikalische Handlung kann dagegen quasi als Trägersubstanz für den Willen verwendet werden. Als würde man den Willen huckepack durch die Handlung tragen lassen.
Leider versteht ein Benutzer des Forums diesen offentsichtlichen Zusammenhang nicht - nämlich das somit jede alltägliche Handlung eine Auswirkung weit über physikalische Gesetzmäßigkeiten hat - und demzufolge Magie wäre.
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: