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re[5]: strahlungsarmes Telefon
tom schrieb am 29. Oktober 2008 um 16:40 Uhr (1021x gelesen):

Hallo

Ich denke nicht das die Pflanzen viel bringen gegen Elektrosmog. Das Feld fällt mit 1/r^2 von der Quelle ab. Bist du also anstatt 50 ch einen Meter von Gerät weg ist der Smog 4 mal schwächer. Dh. Der beste Schutz ist nicht gerade den Kopf auf das Gerät zu halten. Zudem haben eh die meisten Geräte nicht ein sonderlich starkes Feld. Am schlimmsten ist der Fernsehen.....

Die Pflanze müsste, um überhaupt einen Effekt haben zu können, zwischen dir und dem Gerät stehen. Ich denke aber auch dann würde es physikalisch gesehen nichts bringen. Ich denke man kann sich das etwas wie eine Lichtquelle vorstellen. Ein Sonnenschrim hinter mir bringt nicht viel gegen die Sonne vor mir.


Zu Felder - Wellen allgemein:

Wechselt die Polarität eines Feldes, so bezeichnet man dies als Schwingung. Die Frequenz gibt an, wie oft die Polarität eines Feldes pro Zeiteinheit wechselt.
Es besteht nun eine Wechselwirkung zwischen einem elektrischen Feld und einem magnetischen Feld. Ändert sich nämlich ein elektrisches Feld, so tritt ein Magnetfeld auf. Ändert sich ein Magnetfeld, so wird ein elektrisches Feld induziert. Unterhalb einer Frequenz von 30kHz fehlt dieser Effekt nicht ins Gewicht und die Felder sind getrennt zu behandeln. Oberhalb 30 kHz macht es jedoch keinen Sinn mehr, die beiden Felder getrennt zu betrachten, man spricht dann von einer elektromagnetischen Welle. Die elektrischen und magnetischen Felder sind somit eng miteinander verknüpft; sie lösen sich von ihren Quellen - z.B. der Sendeanlage - und breiten sich als so genannte elektromagnetische Strahlung über grössere Entfernungen im Raum aus. Diese Eigenschaft macht man sich z.B. beim Radio und der Fernsehübertragung oder auch beim Mobilfunk zunutze
Anhand der Frequenz lassen sich elektromagnetische Felder in verschiedene Kategorien einteilen. Von Hochfrequenzbereich (HF) spricht man bei Frequenzen ab 100 kHz (In der Literatur finden sich auch andere Einteilungen). Der Niederfrequenzbereich (NF) liegt zwischen 0 und 100 kHz. Im NF-Bereich können elektrische und magnetische Felder als getrennte Phänomene betrachtet werden. Die Felder sind hier eng mit ihren Quellen verbunden und nehmen mit zunehmendem Abstand rasch ab. Beispiele wo niederfrequente Felder auftreten sind die öffentliche Stromversorgung und das Bahnstromnetz.
Frequenzen Technischer Systeme
16 2/3 Hz Eisenbahn (SBB)
50 Hz Industrie, Haushaltsinstallationen
3 – 30 kHz Telekommunikation
30 – 300 kHz Torsteuerung, LW
300 – 3000 kHz MW
3 – 30 MHz KW, Fernsteuerungen
30 – 300 MHz FM, VHF, Eurosignal (Pager), Amateurfunk, Computer
300 MHz – 3 GHz Radar, Computer, Mobilfunk, Satellitentelefon
3 – 30 GHz Satelliten, Radar, Autobahngebührenerfassung
30 – 300 GHz Satelliten, Astronomie, Spektroskopie



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