Ich habe es aus den Medien: anscheinend hatte der Attentäter die letzten Jahre schreckliche Gewaltphantasien; er schrieb sie sogar in Form von Büchern nieder - wie man Menschen auf alle erdenklichen Arten foltert und zerstückelt. Eine Professorin und einige Kommilitonen erinnerten sich mit Grauen daran. Man hielt ihn auch sonst für halb verrückt und ging ihm aus dem Weg. Er lebte seit 15 Jahren bereits mit einer Green Card in den USA - und erhielt anstandslos Waffen verkauft.
Wir hatten schon mal so eine Diskussion im Forum über Gewaltphantasien, die damals von einigen verharmlost worden waren. Fakt ist, dass alle Serienmörder und Amokläufer solche hatten. Bilder, die man immer wieder im Kopf visualisiert und mit Gefühlen (vor allem Sex) auflädt, neigen dazu, sich zu verwirklichen, zu einem bösen Geist zu werden, der Menschen nicht mehr los lässt = sie werden zu einem selbsterschaffenen Dämon.
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