re[2]: Waffenliebe, Erziehung/Prägung und Stolz an Macht!
Albine schrieb am 18. April 2007 um 16:23 Uhr (923x gelesen):
Guten Abend Turul,
>> die sind doch viel zu verwöhnt diese jammerlappen!!! wenn sie schon vom normalen bürger finanziert werden, der diese steuern zahlt, sind die schon verdammt verächtlich und herabsehend. mehr als saufen und vögeln und däumchen drehen können die eh nicht. also die dürften ruhig mal zufrieden sein und die zeit nicht mit däumchen drehen sondern mit geld verdienen verbringen, und wer das nicht schafft hat es eh nicht verdient. :) <<
Ja... Dozenten führen schon ein tolles Leben... Ich finde es halt jammerschade, dass so viel Geld in "etwas" infestiert wird und sich trotzdem nichts ändert. Wenn einem nicht einmal der Studienberater sagen kann, auf was er beim Studieren von Drittelfächern Wert legen sollte bzw. welche Vorlesungen zu besuchen sind, dann frage ich mich, ob ich den Job nicht vielleicht besser machen könnte - denn letzendlich stehe Ich da und erkläre es den Neulingen....
Aber immernoch besser, als völlig ohne Arbeit zu sein und völlig von Vater Staat und den Bürgern zu leben, die jeden Tag schuften, nur damit arbeitslose Faulpelze einen warmen Popo haben...
:-)
>> Denn tatsächlich konnten jene Experten, die sich mit Gewaltdarstellungen in den Medien beschäftigen, bisher keinen einfachen Zusammenhang zwischen dem Konsum von brutalen Videospielen und kriminellen Handlungen nachweisen. Nachhaltige Veränderungen der Spieler bis hin zu kriminellen Verhalten konnten hingegen bis heute nicht nachgewiesen werden. <<
Tatsächlich? Seltsam, was ich über Medien gelesen habe, bestätigt eher das Gegenteil... Aber Medien alleine machen den Käse ja nicht fett... zumindest nicht nur "Massenmedien".
>> Laut einer neuen FU-Studie führen aggressive Computerspiele bei Kindern nicht unbedingt zu Gewalt. Wie die Erziehungswissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin, Astrid Kristen bestätigte, sei es in vielen Fällen gerade umgekehrt und aggressive Schüler würden entsprechende Spiele bevorzugen.<<
Naja... so ganz einfach ist das nicht. Ich kopiere es mal dazu und setz die Quelle unten rein. Übrigens Danke für den Tipp - ich schreibe zu dem Thema bezüglich Medien (im Unterricht allerdings) grade eine Hausarbeit und durch den Beitrag sind mir da einige neue Ideen gekommen.
" Zwar haben US-amerikanische Studien gezeigt, dass es einen möglichen Zusammenhang zwischen gewalthaltigen Computerspielen und kurzzeitigen, flüchtigen Erregungszuständen unmittelbar nach dem Spielen geben kann. Nachhaltige Veränderungen der Spieler bis hin zu kriminellen Verhalten konnten hingegen bis heute nicht nachgewiesen werden. Denn korrekter-weise lassen sich diese flüchtigen Erregungszustände nicht von den „gewöhnlichen“ emotionalen Zuständen unterscheiden, welche die Jugendliche tagtäglich in der realen Welt, ob in der Schule mit Freunden oder Zuhause erleben. Die aktuellen wissenschaftlichen Studien dazu zeigen vielmehr, dass die „Wirkung“ von Medien nicht, wie vielfach angenommen, losgelöst von den zahlreichen anderen Bereichen des Lebens betrachtet werden kann. Die reale Welt kann also in gleicher Weise das aggressive Verhalten von Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Inwie-weit es innerhalb dieses komplexen Gefüges einen Zusammenhang zwischen der am Computer virtuell „gespielten Gewalt“ und dem aggressiven Verhalten bestimmter Jugendlichen gibt, lässt sich nur durch Längs-schnitt-Studien feststellen, die solche Verhaltensveränderungen bei Kindern und Jugendlichen über einen längeren Zeitraum beobachten."
Schönen Abend noch,
Albine
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