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Depression und wie man sie umformt
Füchsin * schrieb am
21. März 2007 um 8:16 Uhr (543x gelesen):
Hallo, Georg!
Da sieht man wieder, dass die Beichte bei dem einen oder anderen doch Sinn macht.
Deine Partnerin macht sich mit Selbstvorwürfen selbst fertig.
Gott ist nicht wütend - sondern meist muss man nur die Suppe selbst auslöffeln, die man sich oder anderen eingebrockt hat. (Das kann allerdings heftig ausfallen.) Gott ist die Liebe, und nicht der Hass. Außerdem sollte sie wirklich zur Kenntnis nehmen, dass ihr verziehen wurde. Ja, wirklich. Denn dazu ist die Voraussetzung ja Reue, und die ist ja vorhanden. Es ist dem Göttlichen bewusst, dass Menschen Fehler machen - die Liebe aber bleibt zu den Geschöpfen dennoch... Ich hatte ihr diese höhere Nachricht übermittelt, sie sollte darauf hören. Sie kennt mich nicht, sonst würde sie das nicht so abtun.
Woher also kommt die Wut wirklich? Von ihr selbst. Ev. von denen, die sie betrogen hat (Ex-Partner? Sohn?) Vielleicht sollte sie versuchen, für die Leute zu beten, die sie verletzt hat, dass deren Wunden heilen - und da ihre Energie hineinlegen - anstatt sich selbst zu bestrafen oder, wie sie es macht, dafür "zum Tod verurteilen". Ich meine, das letztere hilft doch niemanden, weder ihr, noch denen, die verletzt wurden. Wenn man was falsch gemacht hat, sollte man versuchen, es wieder gut zumachen. Wenn es nicht geht, dann soll sie etwas anderes Gutes machen. Es gibt soviel Not auf der Welt - Obdachlose, vernachlässigte Kinder, kranke Tiere, Hunger... Da gibt es wirklich genug zu tun.
Also diese ganzen jahrelang aufgestauten Emotionen müssen mal raus und zwar dort, wo sie nicht andereren gefährlich werden sollten - also hin zur totalen lauten Wurfaktion gegen den inneren Drachen, wie ich es empfohlen habe! Und sie soll nicht ihre eigenen Emotionen und eigene Drachen als Gottes Wille interpretieren - auf so einen Blödsinn würde das Göttliche nie kommen, würde auch Null Sinn machen und wie gesagt weder ihr helfen noch denen, die verletzt worden sind. Dass es ihr schwer fällt, mit diesen Gedanken aufzuhören, glaube ich sofort - sie hat Jahre investiert, diese negativen inneren Energien aufzubauen. Wenn nun mal ein ganzer Staudamm voll Wasser (=Wut) steht, bildlich gesprochen, und der droht zu brechen, so muss man Wasser gezielt ablassen. Auf der Oberfläche scheint alles ruhig zu sein, aber die Fundamente des Damms krachen bereits nach allen Seiten.... Und es nützt wenig, wenn man mit Beruhigungsmitteln versucht, Gedanken auszuschalten, der alte Stau bleibt dadurch dennoch bestehen. Also: Raus mit der ganzen Wut! - Im Gegenteil, die Beruhigungsmittel führen zu weiterem Energiestau, denn sie wird dadurch unfähig, aktiv zu reagieren. Stimmungsaufheller (Lithium o.ä.) ja, aber keine Beruhigungsmittel und auch kein Prozec.
Eine andere Definition für Depression ist nach innen (statt nach außen) gerichtete Aggression. Die Unterdrückung dieser inneren Aggression (um äußerlich zu funktionieren) kostet ihr die letzte Kraft.
Das ist ein Kochtopf, in dem es kocht, aber mühsam hält man den Deckel darauf - bis er explodiert. Also: Dampf ablassen! Erst danach kann man therapieren.
Z.B. tägliche Bewegung baut inneren Stress ab (laufen, boxen, radfahren...). Kreative Beschäftigung aller Art - denn die Energie ist schöpferisch UND zerstörerisch. Wenn sie gezielt kreative Sachen macht (schreiben, malen, töpfern, stricken...) baut sie ebenfalls sinnvoll Energie ab. Es tut ihr gut - sie braucht nur einen Schupps, damit sie damit anfängt.
Sie schreibt, sie weiß nicht, was sie machen soll: sie soll diese meine Ratschläge annehmen, von dieser Mail und den vorigen, ich meine es ernst.
Liebe Grüße -
Füchsin
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