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re: An Erwino/Will hier etwas erklären, damit nichts...

Felicitas * schrieb am 5. Februar 2006 um 21:59 Uhr (441x gelesen):

...falsch verstanden wird.

Zum folgenden Auszug aus meiner Antwort zu Erwinos Beitrag:


***Wenn es um Religionen geht, die sich streiten durch die Zwists im Kleinen und die Kriege im Großen, dann sehe ich irgendwie eine Chance. Leider kann ich da mein Gefühl nicht so gut erklären, und so hoffe ich, dass man mir manches unverständliche verzeihen wird.....Wenn der Weg sein soll, dass wir ALLE WIEDER EINS WERDEN, dann müssen wir – die Religionen – aufeinander treffen, um uns nach etlichen schrecklichen Kriegen und Streitigkeiten bewusst zu machen, das nicht die Religion uns sagt, was richtig ist, sondern dass wir erkennen, wer wir sind. Dass wir entscheiden, was wir tun.***


Wenn ich hier von meinem Gefühl rede, dann meine ich damit, dass ich das Gefühl nicht loswerde, dass viele Menschen ihre Taten mit ihrem Glauben rechtfertigen und somit diese Streitigkeiten und diese schrecklichen Kriege kein Ende finden. Sie würden ein Ende finden, wenn wir für unsere Handlungen uns selber verantwortlich machen würden.

Und wenn ich von einer Chance rede, dann meine ich nicht, dass wir aufeinander losgehen sollen (ich hasse Kriege), sondern, dass wir erkennen, aus welchen sinnlosen Gründen wir Kriege führen; und diese Sinnlosigkeit soll erkannt werden. Denn wenn es Menschen gab, die Gegner einfach weiterziehen lassen haben und diese nicht getötet haben, dann scheinen sie erkannt zu haben, dass ihr Gefühl für diesen einen Menschen größer war als für die Sache für die sie gekämpft haben.

Ich selber bin der Meinung, dass das sich langsam herantasten an andere Glaubensrichtungen mit Respekt besser ist, um sich untereinander zu verstehen. Und man kann Gemeinsamkeiten erkennen. Und wenn man sie erkennt, dann fühlt man doch auch, dass wir im Kern doch alle nur zufriedener sein wollen. Das meine ich mit Chance. Die Religionen sollen nicht aufeinandertreffen durch Krieg, sondern durch das Verstehen voneinander. Aber die Geduld scheinen viele nicht zu haben.

Liebe Grüße
Felicitas

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